Diese Seite drucken
Mittwoch, 05 Februar 2020 00:00

Dissertation über ,elektro-mechanische Energy Harvesting Systeme‘ ausgezeichnet

von
Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Nachwuchswissenschaftler Lukas Lentz erhielt für seine Dissertation am Fachgebiet Mechatronische Maschinendynamik der TU Berlin den Manfred Hirschvogel Preis 2019. Vergeben wird der mit 5000 € dotierte Preis von der gleichnamigen Stiftung, die damit jährlich an allen TU9-Universitäten jeweils die beste Promotion im Bereich Maschinenwesen ehrt.
Der bereits 2018 mit ,summa cum laude‘ promovierte Dr.-Ing. hat sich mit sogenannten ,elektro-mechanischen Energy Harvesting Systemen‘ beschäftigt. Diese werden benutzt, um aus Schwingungen von Maschinen oder Bauwerken elektrische Energie zu gewinnen. Für die Maximierung der gewonnenen Energiemenge ist es entscheidend, dass das Energy Harvesting System optimal auf die auftretenden Schwingungen abgestimmt ist, wobei die Verwendung möglichst genauer Modelle und Simulationsverfahren eine entscheidende Rolle spielen. Hier setzte Lentz an, untersuchte eine Auswahl an Simulationsverfahren und verbesserte die aktuell gebräuchliche Modellierung.
Lentz studierte nach seinem Bachelor im Fach Maschinenbau-Konstruktionstechnik an der Beuth-Hochschule ab 2009 im Masterstudiengang Physikalische Ingenieurwesen an der TU Berlin. Nach dem Master 2013 folgte die Promotion. Zurzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Habilitation am Institut für Mechanik der TU Berlin.

www.tu-berlin.de

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 2
  • Jahr: 2020