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Donnerstag, 17 Juni 2021 13:06

Doka investiert in die Produktion der Zukunft

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten
Doka nimmt die neue, umweltfreundliche Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin bei Amstetten in Betrieb. Doka nimmt die neue, umweltfreundliche Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin bei Amstetten in Betrieb. Alle Fotos Copyright: Doka

Die neue Pulverbeschichtungsanlage zählt europaweit zu den modernsten Anlagen in ihrem Gebiet und ist eine der größten Investitionen von Doka in die Produktion seit Jahrzehnten. Damit setzt das Unternehmen ein klares Bekenntnis zur umweltschonenden Industrieproduktion nach modernsten digitalen Technologien und rückt noch näher an die Wünsche ihrer Kunden heran: zukünftig können sämtliche Rahmengrößen der Framax Produktfamilie schnell und flexibel in den verschiedensten Farben pulverbeschichtet werden.

Anfang Juni nahm das österreichische Unternehmen für innovative Schalungslösungen, Doka die neue Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin nahe dem Headquarter in Amstetten in Betrieb. Die hochautomatisierte Anlage ist Teil eines mehrere Etappen umfassenden Produktionsausbaus in St. Martin mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 40 Millionen Euro.

Flexibel, digital, automatisch

Rahmen in der Wunschfarbe: Die neue Pulverbeschichtungsanlage erfüllt alle Kundenwünsche, auch bei der Farbe.Rahmen in der Wunschfarbe: Die neue Pulverbeschichtungsanlage erfüllt alle Kundenwünsche, auch bei der Farbe.„Wir haben uns beim Design der Anlage von maximaler Flexibilität leiten lassen“, sagt Christian Mayr, Vice President Doka Production. Damit ist Doka nun in der Lage, die Anforderungen und Wünsche der Kunden noch besser und schneller zu erfüllen. Was genau steht hinter diesem hohen Flexibilisierungsgrad und was bedeutet das für Kunden?

Ein großes Novum ist, dass auch die Großelemente der Doka Framax Produktfamilie in Kürze pulverbeschichtet werden können. Des Weiteren ist es nun möglich neben einer großen Stückzahl auch Kleinserien rasch und wirtschaftlich zu produzieren. Die neue Pulverbeschichtungsanlage bringt auch richtig Farbe ins Spiel. Die Rahmenelemente können je nach individuellem Kundenwunsch eingefärbt werden, zum Beispiel in der Farbe des Firmenlogos.

Aufgrund des hohen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrades der Produktion gelingt es, die Produkte auch in Österreich zu marktfähigen Preisen herzustellen. Derzeit wird die Anlage im Ein-Schicht-Betrieb hochgefahren. Geplant ist, die Kapazitäten auch für Lohnfertigung zur Verfügung zu stellen. Erste Gespräche mit potenziellen Partnern laufen bereits.

Langlebigkeit und Robustheit

Große Rahmenschalungen immer gefragter: Mit der neuen Anlage können in Kürze alle Rahmengrößen pulverbeschichtet werden.Große Rahmenschalungen immer gefragter: Mit der neuen Anlage können in Kürze alle Rahmengrößen pulverbeschichtet werden.Regen, Sonne, Schnee – Auf der Baustelle sind Schalungssysteme unterschiedlichsten Wetterbedingungen und enormen Belastungen ausgesetzt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und um eine hohe Lebensdauer, Widerstandsfähigkeit und einfache Reinigung zu gewährleisten, werden die Metallrahmen der Doka Schalungssysteme feuerverzinkt und zusätzlich einer speziellen Bearbeitungsmethode unterzogen: der Pulverbeschichtung. Dabei wird ein spezielles Pulver gleichmäßig auf die Rahmen der Schalungselemente aufgetragen. Überschüssiges Pulver wird durch smarte Komponenten eingesammelt und wiederverwertet.

Made in Austria

Doka ist stark verwurzelt mit ihren Ursprüngen und setzt mit der Investition am Standort Amstetten ein klares Zeichen für Schalungsqualität made in Austria. Damit schenkt Doka seinen Kunden Sicherheit, hoch qualitative Produkte, produziert mit modernsten Fertigungstechniken, zu bekommen.

Außerdem zeigt Doka damit ein klares Bekenntnis zum Standort. Das Unternehmen modernisiert bewusst in der Region, weil sich hier am Standort das Knowhow befindet, sprich erfahrene, top-ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch smarte Um- und Weiterbildungsmaßnahmen sorgt das Unternehmen dafür, dass die eigenen, erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg zur neuen Anlage mitgenommen werden. Durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung ändern sich die Anforderungen an Jobs und Berufsbilder. Der Bedarf an höher qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wächst. Die Tätigkeiten werden vielfältiger.

So nachhaltig ist die neue Anlage

Automatisch, digital und flexibel: Die neue Pulverbeschichtungsanlage wählt je nach Anforderung die passende Pulveraufbringungsart, etwa die Roboterhand.Automatisch, digital und flexibel: Die neue Pulverbeschichtungsanlage wählt je nach Anforderung die passende Pulveraufbringungsart, etwa die Roboterhand.Die neue Pulverbeschichtungsanlage geht auch punkto umweltfreundlichem Produzieren neue Wege: Sie verbraucht um 80 Prozent weniger Wasser als die bisherige Anlage und setzt auf umweltschonende Chemie; außerdem spart sie beim Betrieb der Öfen durch den Einsatz ausgeklügelter Technologie Energie. „Die Doka hat schon immer großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt“, sagt Peter Pöchacker, Director Doka Production. „Heute hat das Thema aber von noch größere Relevanz, denn Kunden fragen aktiv danach.“

Doka unterstreicht damit den eigenen hohen Anspruch bezüglich Umweltschutz und somit auch die Vorbildrolle als Leitbetrieb.

 

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