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Mittwoch, 15 März 2023 11:00

Inspektionslösungen für elektronische Baugruppen in der Smart Factory

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Die IPC-CFX ist eine von der Industrie entwickelte Plug-and-Play-Lösung, welche die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation standardisiert und die Grundlage für die Fabrik der Zukunft bildet Die IPC-CFX ist eine von der Industrie entwickelte Plug-and-Play-Lösung, welche die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation standardisiert und die Grundlage für die Fabrik der Zukunft bildet Bild: IPC

Die Anlagen von Göpel electronic für die automatische optische Inspektion, die Röntgen- sowie Lot-und Sinterpasten-Inspektion (AOI-AXI-SPI) wurden jetzt in die IPC-CFX-2591-Qualified-Products-Liste aufgenommen.

Die IPC-Norm CFX-2591 (CFX-Connected Factory Exchange) legt die Anforderungen für den Informationsaustausch zwischen Fertigungsprozessen und zugehörigen Hostsystemen für die Baugruppenfertigung fest. Die Norm gilt für die Kommunikation zwischen allen ausführbaren Prozessen bei der Herstellung von bestückten Leiterplatten. Sie definiert das Kommunikationsprotokoll und den Inhalt über alle Montageprozesse. Anlagen, die der Norm entsprechen, erfüllen die grundlegenden Anforderungen für Industrie 4.0 und die Smart-Digital-Factory zur Optimierung von Produktionsprozessen. 

Mit IPC-CFX sind die elektronischen Inspektionslösungen nun über eine einheitliche Schnittstelle für die Erfassung aller Betriebsdaten ausgerüstet. So können die AOI-, AXI- und SPI-Systeme über die Schnittstelle in Manufacturing Execution Systeme integriert werden. Die Inspektionssysteme werden zur Kontrolle der Lotpaste, der Lötstellen und der Bauteilbestückung miteinander vernetzt und kommunizieren mit anderen Maschinen in der Fertigungslinie. So lässt sich nicht nur die Qualität der produzierten elektronischen Baugruppen überwachen, sondern auch der Fertigungsprozess. 

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