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Wenige Entwicklungen beschleunigen Erkenntnisgewinn so, wie diejenigen im Bereich der Bildgebung. Im Folgenden werden aktuelle Entwicklungen der Computertomographie, der Röntgenbildgebung und der Detektion und Datenauswertung beschrieben.
Im Rahmen eines Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) hat ein Team der Technischen Universität (TU) Dresden eine Methode entwickelt, mit der sich passgenaue Implantate für Patienten mithilfe von Webmaschinen herstellen lassen. Die von den beiden Diplomingenieuren Dr. Ronny Brünler und Philipp Schegner umgesetzte Prozesskette ist volldigital, automatisiert und schnell und verursacht zudem nur einen Bruchteil der bisherigen Herstellungskosten. Mit ihrem Projekt waren Brünler und Schegner in diesem Jahr unter den drei Finalisten für den Otto von Guericke-Preis der AiF.
Am Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie (fem) wird die Computertomographie (CT) als zerstörungsfreie Methode zur Werkstoffprüfung für vielfältige Anwendungen aus der Industrie und Forschung genutzt. Sowohl die Fertigungs- und Oberflächentechnik als auch die Batterie- und Brennstoffzellenforschug profitieren von der Anwendung der Methode. Es stehen zwei Anlagen zur Verfügung: das v|tome|x L mit einer 300-kV-Röntgenröhre und das Nanotom M mit einer 180-kV-Röhre.