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Die Verklebung von CFK-Bauteilen kann mit Hilfe entsprechender Vorbehandlungsverfahren signifikant verbessert werden, insbesondere atmosphärische Plasmen und Flammen stellen Alternativen zum Einsatz umweltgefährdender Chemikalien dar. Es kommt dabei allerdings auf die Wahl des Verfahrens an.
Weerg erweitert sein Angebot an 3D-druckbaren Materialien um das neue Extreme™ Carbon Fiber+PA12, welches von der hauseigenen F&E-Abteilung entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um ein thermoplastisches Polymer in High-Tech-Garn, das die Vorteile der beiden Materialien, aus denen es besteht, kombiniert und optimiert und dadurch fortschrittliche mechanische Eigenschaften, Dimensionsstabilität und Beständigkeit gegen Chemikalien garantiert. Für die Verarbeitung dieses Materials hat Weerg zudem 6 neue 3D-Drucksysteme mit FDM-Technologie implementiert, die für die Produktion mit dem neuen Extreme™ Werkstoff bestimmt sind. Diese Hochleistungslösungen ergänzen die bereits vorhandenen 12 HP Multi Jet Fusion 5210 Industriedrucker und ergeben so eine hochmoderne, in Europa einzigartige 3D-Druck-Produktionsanlage.
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) fördert seit Oktober 2020 ein gemeinsames Projekt der HAWK am Standort Göttingen mit der RWTH Aachen und den Firmen Tigres GmbH und Ecocoat GmbH mit 750 000 Euro. Im Projekt „Plasmahybrid“ der Arbeitsgruppe Plasmatechnologie um Prof. Dr. Wolfgang Viöl wird ein aufschmelz- und umformbarer Carbonfaserwerkstoff mittels Kaltplasmaspritzen hergestellt.