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Nun ist es offiziell: Am 15.3. um 14 Uhr MEZ bestätigte Intel-CEO Pat Gelsinger in einem weltweiten Webcast die milliardenschweren Pläne für die neue Chipfabrik in Magdeburg mit Strukturdimensionen "im Angström-Bereich", also solchen um und unter 3 nm. Intel will anfangs 17 Mrd. Euro in zunächst zwei Fabs investieren und damit, wie Gelsinger hervorhob, an die 7000 Arbeitsplätze beim Bau des Werks und 3000 permanente Jobs in der späteren Fertigung schaffen – neben einigen Zehntausend weiteren bei Zulieferern und in der Infrastruktur. Das ist ein bedeutender Gewinn für die Stadt und das Land Sachsen-Anhalt. Gelsinger: "Deutschland ist der ideale Platz für fortschrittliches Chipmaking." ‘Silicon Junction’ Magdeburg soll als Verbindungspunkt für andere Innovationszentren in der Region und in Deutschland fungieren. Die Entscheidung war bereits für Anfang März erwartet worden – wohl auch angesichts der dramatischen weltpolitischen Ereignisse hat Intel sich dafür dann nochmal weitere 10 Tage Zeit gelassen.
Wissenschaftstagung zeichnet den Weg von der Forschung in die Anwendung
In der aktuellen Debatte zur Energiewende richten sich große Hoffnungen auf grünen Wasserstoff, da dieser auf vielfältige Weise zur Klimaneutralität beitragen kann.
Die einen verfügen über ein riesiges Produktportfolio an C-Teilen und Befestigern, die anderen sind bundesweit bekannt für ihre hohe Engineering-Kompetenz in der Verbindungs- und Montagetechnik – und die dritten gelten weithin als die Experten im Bereich der Zeichnungsteile: Anfang März 2022 werden die KVT-Fastening GmbH und die BRUMA Schraub- und Drehtechnik GmbH und die Bossard Deutschland GmbH unter dem Namen Bossard Deutschland GmbH firmieren.
Mit der gestern unterzeichneten Erklärung haben die Bündnispartner ihr Bekenntnis zum Aluminiumstandort Nordrhein-Westfalen (NRW) unterstrichen. Der Werkstoff ist ein bedeutender Baustein für die industrielle Wertschöpfung in NRW, Deutschland und Europa. Aluminium ist ein Schlüsselwerkstoff zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele. Und die Aluminiumindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für NRW. Allein in NRW beschäftigt die Aluminiumindustrie 35.000 Menschen, deutschlandweit sind es über 62.000 Beschäftigte.
In Erwartung einer neuen deutschen Regierung
Viele Freunde Deutschlands in der Welt, vor allem aber hier in Europa, warten gespannt auf die Nachricht von der Bildung einer neuen deutschen Regierung. Sicherlich wird es eine Koalition sein müssen, und wenn die Novemberausgabe der „Galvanotechnik“ Sie, liebe Leser, erreicht, wird die neue Regierung vielleicht schon gebildet sein. Natürlich gibt es viele Spekulationen darüber, welche Parteien in einer neuen Koalition vertreten sein werden – aber solche Spekulationen überlasse ich meinen viel besser informierten deutschen Kollegen.
Material verteuert, Teile werden nicht abgenommen, Energiepreise steigen. Die Lieferkette der Automobilindustrie steht vor dem Kollaps. „Zerstörerische Markthemmnisse, chipmangelbedingte Produktionsstopps und drastisch gestiegene Energiekosten werden für Zulieferer zum ruinösen Mix. Und gefährden den Standort Deutschland“, so IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs. Mit einem Brandbrief gehen vier Industrieverbände gemeinsam auf Hauptkundengruppen in der Automobilindustrie zu. Verfasser sind der Industrieverband Blechumformung e.V. (IBU), der Industrieverband Massivumformung e.V. (IMU), der Deutsche Schraubenverband e.V. (DSV) und der Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI).
Seit mehr als einem Jahr sind vor allem in Deutschland viele größere Firmen in einer Wartehaltung. Zu der allgemeinen wirtschaftlichen unausgeglichenen Lage in den angestammten Märkten der Elektronik und des Maschinenbaus kam ein weiteres Globalisierungs-Problem hinzu: Abschottung der eigenen Märkte und eine weitere Verschiebung der Wertschöpfung nach Asien und Nordamerika.
Nachdem letztes Jahr alle Veranstaltungen des VDWF als rein digitale Formate durchgeführt wurden, trafen sich die Mitglieder des Verbands zur 28. Jahreshauptversammlung am 16. September erstmals wieder in Präsenz. Gastgeber für die rund 130 Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands nach Neuhausen auf den Fildern reisten, war dieses Mal das VDWF-Mitglied Fanuc.
Point-of-Sale-Terminals (POS) sind gegen physische Angriffe in der Regel nur unzureichend geschützt. Angreifer können durch Sonden oder Mini-Bohrer auf gespeicherte sensible Daten wie Kreditkartennummern und PIN-Codes zugreifen. Ein zusätzliches Sicherheitselement in den Schutzkappen der Terminals kann solche Angriffe zuverlässig verhindern.
Mark Mattingley-Scott ist als Europa-Chef von Quantum Brilliance, für die Geschäftsentwicklung des wagniskapitalfinanzierten deutsch-australischen Herstellers von Quanten-Computing-Hardware verantwortlich. Der gebürtige Brite leitet die neue Europazentrale in Stuttgart und kümmert sich um den Ausbau strategischer Partnerschaften.