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Um hochwertige Bauteile herzustellen, sind einwandfreie Stempel und Matrizen unabdingbar. Werden die dafür gesinterten Hartmetalle erodiert, lassen sich die geforderten niedrigen Rauhigkeitswerte meistens nur mit aufwendigen Nachbearbeitungsschritten erreichen. Gefräste Oberflächen hingegen sind jetzt nach nur einem Arbeitsgang von erster Güte.
Das High Power Impulse Magnetron Sputtering (HiPIMS) findet immer breitere Anwendungen. Ein großes Einsatzfeld ist zum Beispiel die Beschichtung von Hartmetall-Präzisionswerkzeugen.
Hartmetalle zu fräsen, anstatt sie zu erodieren oder zu schleifen, bringt enorme Vorteile mit sich: kürzere Zykluszeiten, bessere Oberflächengüte, umweltfreundlichere Bearbeitung, keine Korrosion und die Herstellung von komplexeren Konturen. Dass die zahlreichen Vorteile der Zerspanung aktuell nicht häufiger genutzt werden, liegt nicht zuletzt an der schweren Zerspanbarkeit der gesinterten Hartmetalle.