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Es war eine rauschende Gala mit einigen Überraschungen, zu der die Firma IMO Oberflächentechnik GmbH aus Königsbach-Stein anlässlich ihres 50jährigen Bestehens Mitte Oktober ins Kongresszentrum Karlsruhe eingeladen hatte.
In der Galvanotechnik und der Elektrometallurgie sind in der Regel kompakte, ebene Metallniederschläge erwünscht. Heute ist man auf Basis des theoretischen Wissens wie empirischer Erkenntnisse in der Lage, die gewünschten gleichmäßigen Metallniederschläge durch Verwendung geeigneter organischer Additive zu erzielen. Sie werden in Inhibitoren und Katalysatoren unterschieden. Erstere wurden in den 1960er- und 70er-Jahren als Einebner erkannt, die einebnende Wirksamkeit von Katalysatoren erst in den 80er-Jahren.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind wichtige Themen unserer Zeit. Das war nicht immer so. Vor rund hundert Jahren hatte man einen sicheren Arbeitsplatz, wenn man die Woche überlebte.
Mit der Entdeckung der magnetischen Induktion durch M. Faraday (1791–1867) und der darauf ab 1832 folgenden Entwicklung, mit dem Ziel elektrische Energie durch magnetisch induzierte Maschinen zu generieren, wurden von Pixii, Saxton, Clark, Stöhrer u.a. viele Versuche unternommen in erster Linie für „ärztliche Zwecke“ Anwendungen zu finden (Abb. 1).
Schmökert man in einer britischen Enzyklopädie, so gewinnt man den Eindruck, dass alles von Briten erfunden wurde. Diese Meinung ändert sich, wenn man zu einer amerikanischen greift, in der dann Amerikaner die Erfinder sind. In französischen sind es Franzosen und in deutschen eben Deutsche und in russischen auch wiederum nur Russen.
Wie wäre es gewesen, wenn ...?
Wir begegnen in unserem täglichen beruflichen Leben Menschen, die in ganz anderen Berufen tätig sind als der Galvanotechnik. Man würde annehmen, dass sie von der Galvanotechnik vielleicht wenig gehört haben oder im Leben damit gar nichts zu tun gehabt haben. Es ist deshalb immer erfreulich, wenn man eine Person trifft, die im Laufe der Karriere irgendwann mit der Galvanotechnik zu tun hatte, sei es als Schüler, Aushilfe, als Auszubildende, als Galvaniker, als Unternehmer oder in der Forschung und Entwicklung, bevor diese Person sich von anderen Themen angezogen fühlte. Erfreulich wäre auch die Tatsache, wenn diese Personen gerne und mit Freude auf die Galvanotechnik-Zeit zurückblickten, vielleicht weil sie viel gelernt haben und etwas geblieben ist.