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Nach einer kleinen Wackelpartie im Zuge der Ampel-Haushaltskrise in Berlin sind die Subventionszusagen für TSMC & Co. für die Ansiedlung und Ausbauten in der ostdeutschen Mikroelektronik anscheinend nun wieder gesichert. Das sorgt gerade im Mikroelektronik-Cluster in und um Dresden für Erleichterung. Nun dreht sich auch das Personalkarussell wieder – und die nächsten Investitionen sind in der Pipeline.
Als die nach eigenem Bekunden größte europäische Messe für Mikroelektronik, behauptete die Semicon Europa 2022 parallel zur Münchner electronica in den Hallen C1 und C2 des Münchner Messegeländes ihre eigenständige Position.
Das belgische Forschungsinstitut Imec intensivierte auf seiner Future Summits 2022 Konferenz-Serie am 17. und 18. Mai in Antwerpen im Rahmen des Imec Technology Forum Belgium auch sein industrieweites SSTS-Forschungsprogramm, das die Reduktion des CO2-Anteils in der Halbleiterfertigung zum Ziel hat. Im SSTS (Sustainable Semiconductor Technologies and Systems) verpflichten sich bedeutende Anwender wie Apple and Microsoft und Zulieferer wie ASM, Kurita, Screen und Tokyo Electron, zu dieser ökologischen Initiative beizutragen. Das SSTS-Programm war von Imec im letzten Jahr aufgelegt worden. Die neuen Partner intensivieren die Auswirkungen der Initiative im Hinblick auf den Umweltschutz.
Xanadu, ein Unternehmen für photonische Quantencomputer, und imec, das größte europäische Forschungszentrum für Nano- und Mikroelektronik mit Sitz im belgischen Löwen, haben eine Partnerschaft geschlossen. Geneinsam wollen sie die nächste Generation photonischer Qubits auf der Grundlage von Siliziumnitrid-Wellenleitern entwickeln, die nahezu verlustfrei Informationen übertragen können.