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In der Galvanotechnik und der Elektrometallurgie sind in der Regel kompakte, ebene Metallniederschläge erwünscht. Heute ist man auf Basis des theoretischen Wissens wie empirischer Erkenntnisse in der Lage, die gewünschten gleichmäßigen Metallniederschläge durch Verwendung geeigneter organischer Additive zu erzielen. Sie werden in Inhibitoren und Katalysatoren unterschieden. Erstere wurden in den 1960er- und 70er-Jahren als Einebner erkannt, die einebnende Wirksamkeit von Katalysatoren erst in den 80er-Jahren.
Bei der Suche nach Katalysatoren für die Energiewende sind Materialien aus mindestens fünf Elementen, sogenannte Hochentropielegierungen, besonders vielversprechend. Nur gibt es davon theoretisch Millionen – wie findet man da das leistungsstärkste? Einem Forschungsteam der Ruhr Universität Bochum ist es nun gelungen, durch ein Sputterverfahren alle möglichen Kombinationen aus fünf Elementen auf einem Träger unterzubringen.
Mit intensivem Röntgenlicht hat ein DESY-geführtes Forschungsteam ein einzelnes Katalysator-Nanopartikel bei der Arbeit beobachtet. Die Untersuchung zeigt erstmals, wie ein individuelles Nanopartikel unter Reaktionsbedingungen die chemische Zusammensetzung seiner Oberfläche ändert, wodurch es aktiver wird. Die Untersuchung ist ein wichtiger Schritt zu einem besseren Verständnis realer Katalysatormaterialien.
Die Corona-Pandemie ist ein Katalysator für die Digitalisierung in Deutschland. Viele Unternehmen erkennen, dass es sich gerade jetzt lohnt, durch zukunftsfähige Softwarelösungen den Service zu digitalisieren und neue Geschäftsmodelle zu realisieren.
Führt man Wasserstoff entsprechend über einen Katalysator, wird bei seiner Verbrennung eine erhebliche Menge an Wärmeenergie freigesetzt. Als Abfallprodukt fällt dabei nur reines Wasser an. Der Gedanke liegt nahe, Wasserstoff der in industriellen Prozessen entsteht und ungenutzt in die Umgebungsluft entweicht, entsprechend aufzufangen und thermisch zu verwerten.