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Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich geringfügig entspannt. 75,0 Prozent der Firmen klagten im April über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im März waren es noch 80,2 Prozent. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Von einer durchgreifenden Entspannung kann nicht gesprochen werden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Neben dem Krieg in der Ukraine bereitet der Blick nach China zunehmend Sorgen.“
Weder Ausmaß noch ein Ende der derzeitigen allgemeinen Materialprobleme in der Elektronik-Fertigung sind abzusehen. Hier ist deshalb findige Kreativität gefragt: Zum Beispiel können statt bestimmter Bauteile, die nicht oder nur sehr schwer zu bekommen sind, funktionskompatible Ersatzschaltungen eingesetzt werden. Diesen Weg bietet Kraus Hardware an und kann bereits auf erfolgreiche Projekte dieser Art verweisen.
Die möglichen Versorgungsengpässe mit Gas bereiten der deutschen Kupferindustrie Sorgen: als energieintensive Branche ist sie auf eine zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung angewiesen. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Produktionskapazitäten aufrechterhalten werden können. Eine Reduzierung des Volumens würde letztendlich auch Auswirkungen auf Consumer Products und Investitionsgüter haben. Zudem ist Kupfer ein wichtiger Werkstoff für die Mobilitäts- und Energiewende.