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Der Fachverband Galvanisierte Kunststoffe (FGK) führt mit Creon Metal Surfaces eine neue Generation hochwertiger und nachhaltiger Echtmetalloberflächen ein. Der innovative und umweltschonende Prozessstandard kombiniert die Vorteile und Gestaltungsfreiheit des Kunststoffspritzgusses mit den hochwertigen und langlebigen Eigenschaften von Echtmetalloberflächen.
Umweltbewusste Politiker wollen den Einsatz von PFAS-Chemikalien auf das notwendigste beschränken, Hersteller warnen zugleich vor einem umfassenden Verbot. Das in der EU diskutierte Verbot von Per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) wäre für Hightech-Industrien wie die Medizin- oder Halbleitertechnik eine enorme Bedrohung, mahnten mehrere Verbände. Fakt ist: PFAS sind Stoffe, die sich bereits auf dem gesamten Globus bis zur Antarktis in bedrohlichem Maße angereichert haben. Ein genauer Blick auf die Ewigkeitschemikalien ist daher angezeigt.
Mit einem neuen Vakuumdestillationsverfahrens der H2O GmbH lassen sich PFAS-haltige Prozesswässer effizient und nachhaltig aufbereiten. Bei den per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) handelt es sich um Organofluorverbindungen, bei denen die Wasserstoffatome teilweise (poly-) oder komplett (per-) durch Fluoratome ersetzt wurden.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz: PFAS sind gesundheitsschädlich, thermisch und chemisch stabil, wasser-, fett- und schmutzabweisend und in vielen alltäglichen Produkten zu finden. Mittlerweile sind sie auch in vielen Böden und Gewässern nachweisbar. Ihre Beseitigung mit herkömmlichen Filtertechniken ist sehr aufwendig und kaum realisierbar.
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (c) werden seit Jahren in verschiedensten Alltagsprodukten und Prozessen zur Beschichtung eingesetzt. Aufgrund bekannter Risiken für Mensch und Umwelt wird ein zumindest teilweises Verbot für die Herstellung und Verwendung von PFAS in naher Zukunft erwartet.
Dr. Malte M. Zimmer, ZVO-Ressortleiter Umwelt- & Chemikalienpolitik und Präsident des europäischen Oberflächenverbands CETS; Interview: Robert Piterek
In der Chemie ist die Diskussion rund um PFAS und das Pro und Kontra eines Verbots in letzter Zeit häufiges Thema. Mittels des Verfahrens der Vakuumdestillation der H2O GmbH lassen sich PFAS-haltige Prozesswässer effizient und nachhaltig aufbereiten. Bei den per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) handelt es sich um Organofluorverbindungen, bei denen die Wasserstoffatome teilweise (poly-) oder komplett (per-) durch Fluoratome ersetzt wurden.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes wurde ein plasmabasierter Beschichtungsprozess an Umgebungsbedingungen für die gezielte Vorbehandlung von Fluorpolymeren entwickelt. An zwei untersuchten Klebeverbünden ließen sich damit deutliche Haftungssteigerungen erzielen. Die haftvermittelnden Plasmaschichten, welche zudem die Benetzbarkeit stark verbessern können, bieten ein hohes Potential für zahlreiche industrielle Applikationen.
NRW-Umweltminister Oliver Krischer hat die Cornelsen Umwelttechnologie GmbH in Essen besucht, um über die künftigen Herausforderungen bei der Beseitigung von Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und über die Aufbereitungstechnologie PerfluorAd zu sprechen.
Ohne per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) lassen sich die Schlüsseltechnologien der Transformation zur Klimaneutralität nicht realisieren, und damit die Energie- und Mobilitätswende nicht umsetzen, warnen die Industrieverbände VDA, VDMA und ZVEI. Sie wenden sich gegen das von der EU geplante PFAS-Verbot und plädieren für eine differenzierte Betrachtung der Gruppe mit über 10 000 Stoffen.