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Das Fraunhofer Institut UMSICHT, Standort Sulzbach-Rosenberg forscht gemeinsam mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, der Universität Regensburg und der SKH GmbH an einem Verfahren zur Verwertung von chlorhaltigen Abfällen. Diese sollen eingesetzt werden, um kritische Metalle aus Elektronikschrott und anderen Stoffströmen zurückzugewinnen.
Mikrokunststoff-Verschmutzung
Wissenschaftler in Oldenburg haben die Mikrokunststoff-Verschmutzung in der Deutschen Bucht der südlichen Nordsee etwas genauer untersucht. Mit Hilfe von Pyrolyse-GC/MS wurden verschiedene Kunststoffarten in Mustern, die an verschiedenen Stellen bei einer Tiefe von 2,5m entnommen wurden, analysiert. Die Konzentration der Mikroplastik (MP) lag zwischen 2–1396 μg.m–3 und war nicht homogen. Sowohl meteorologische als auch ozeanographische Lagen hatten einen Einfluss auf die Konzentration. Wasserproben, die aus der Nähe wichtiger Schifffahrtsstraßen entnommen wurden, waren mit Plastikteilchen, die Bindemitteln von Schiffsanstrichen entstammen, kontaminiert. Frau Dr. Barbara Scholz-Boettcher, die die Forschung leitete, betrachtet diese als eine Art „Meeres-Bremsspuren“.