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Das Projekt OptiMet soll unter anderem neue Erkenntnisse für Recyclingprozesse gewinnen. Mit am Projekt beteiligt ist auch der Aluminiumverband, der verschiedene Vorschläge eingebracht hat. Jörg H. Schäfer erklärt – und kritisiert – OptiMet im Interview.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert erstmals die Entwicklung eines digitalen Produktpasses für Batterien. Dieser bündelt alle relevanten Informationen entlang des gesamten Lebenszyklus: von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling.
Steigende Energie- und Rohstoffpreise machen das neudeutsch „urban mining“ genannte Recycling für eine Vielzahl von bereits gebrauchten Materialien nicht nur rentabel, sondern darüber hinaus auch zu einem umweltfreundlichen Prozess.
In der Elektronikfertigung ist das Löten nach wie vor eine der am häufigsten verwendeten Verbindungstechnologien. Vor vielen Jahren hat man begonnen, dort das Blei zu verbannen, und damit aus der Elektronik insgesamt. Ist es dort ganz verschwunden? Nein. Ist das ein Problem? – Nun, problematisch ist bei diesem Thema vielleicht etwas ganz anderes. man stößt bei näherer Betrachtung auf ein Dilemma.
In Deutschland landen jährlich ca. 10.000 Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. Ab 2029 werden es mehrere 100.000 Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen.
Schon lange ist bekannt, dass Metalle in Abwässern verlorene Wertstoffe sind, welche sich direkt auf die Produktionskosten auswirken. Die Kosten sinken jedoch durch Optimierung der galvanischen Produktionskosten, d. h. Automatisierung, Prozessbadpflege und verbesserte Ausbeute.
Ein Gefahrstofflager hat bei regelmäßiger Wartung und Instandhaltung im Betrieb einen langen Lebenszyklus. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem sich die Instandhaltung nicht mehr lohnt. Der Betreiber muss sich nun die Frage stellen, wie sich das Altsystem möglichst effizient und fachgerecht entsorgen lässt.
Die mögliche Alternative zur mechanischen Verwertung ist ökologisch und ökonomisch nachteilig. Daher erfolgt keine Anrechnung auf die gesetzliche Recyclingquote.
Ihre alten oder defekten Photovoltaikmodule können Solarparkbetreiber aus ganz Deutschland ab sofort bei 2ndlifesolar entsorgen. Dafür hat der Recycling-Experte aus Wentorf bei Hamburg ein deutschlandweites Logistik-Netzwerk aus zertifizierten Partnern aufgebaut, die Anlagen beim Kunden abholen und schonend abtransportieren.
Pandemiebedingt fanden die ZVO-Oberflächentage diesmal mit reduziertem Zuhörerkreis und ohne Rahmenprogramme statt.