Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: rohstoffe
Forschungsprojekt untersucht bioökonomische Wertschöpfung.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziert das Projekt KoalAplan, das den Funktionsumfang einer Kläranlage um Möglichkeiten zur Rohstoffrückgewinnung aus dem Abwasser erweitert. Das Projekt soll einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität leisten, da die erhaltenen Produkte fossile Rohstoffe und energieintensive Verfahren ersetzen.
Die Hydra der Inflation ist zurück und stellt die Oberflächentechnik vor große Herausforderungen. Steigende Energiepreise beschäftigen die energieintensive Branche schon seit geraumer Zeit. Materialknappheit begleitete die Unternehmen auch durch die Corona-Krise. Doch seit dem Ukrainekrieg steigen die Rohstoffpreise rasant. Mittels ERP-Systemen können Galvaniken Preise anpassen und plausibel gegenüber Kunden begründen.
Der Krieg in der Ukraine hat viele Abhängigkeiten sowie Vor- und Nachteile des Weltmarkts offengelegt. Viele Unternehmen der Galvanobranche müssen nun Herausforderungen stemmen, von deren Lösung viel abhängt – bis hin zur Existenzfrage. Lieferketten, Absatzmärkte und Technologien werden grundsätzlich und für viele Jahre oder gar Jahrzehnte in Frage gestellt. Es gibt im Angesicht aktueller und möglicher zukünftiger Sanktionen sowie indirekter Gefahren wie IT-Sicherheit bzw. -Infrastruktur viel zu beachten, zu bewerten und zu entscheiden. Nur der nüchterne Blick hilft, sich ergebende Chancen und Risiken strategisch anzugehen.
Von den Vereinten Nationen wurde im Jahr 2010 das Menschenrecht auf Wasser anerkannt. Wasser zählt zu den wichtigsten Rohstoffen der Erde und soll allen Menschen flächendeckend in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Moderne Entschäumer müssen mehr leisten, als nur Schaum zu vermeiden: Sie müssen auch nachhaltig sein und sicher in der Anwendung. Zwei neue Entschäumer-Konzentrate von Evonik erfüllen genau diese Anforderungen: TEGO Foamex 8820 und 8850 haben einen Anteil nachwachsender Rohstoffe von mehr als 55 %.
Ihre alten oder defekten Photovoltaikmodule können Solarparkbetreiber aus ganz Deutschland ab sofort bei 2ndlifesolar entsorgen. Dafür hat der Recycling-Experte aus Wentorf bei Hamburg ein deutschlandweites Logistik-Netzwerk aus zertifizierten Partnern aufgebaut, die Anlagen beim Kunden abholen und schonend abtransportieren.
Aus dem Rezyklat, wie der sortierte und zerhackte Alt-Kunststoff auch genannt wird, lassen sich nämlich neue Kunststoffprodukte herstellen. Das spart Rohstoffe sowie Energie ein und entlastet die Umwelt, weil recyceltes Material für die Produktion neuer Erzeugnisse genutzt werden kann und nicht neuer Kunststoff aus fossilem Mineralöl dafür produziert werden muss.
Rohstoffe werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt und sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. So sind in einem Smartphone zum Beispiel über 60 verschiedene Rohstoffe verbaut. Metallische Rohstoffe, die vor allem für High- Tech-Produkte gebraucht werden, müssen meist importiert werden.
Die Corona-Krise hat das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei Rohstoffen zur Produktion langlebiger Güter stark aus dem Gleichgewicht gebracht. Während die Hersteller Produktion und Lagerbestände pandemiebedingt herunterfahren mussten, stieg die Nachfrage nach Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen sowie Bau- und Renovierungsmaterialen für Innenräume und Außenanlagen an. Dazu kamen gerade in jüngster Vergangenheit ungünstige Naturereignisse wie extreme Trockenheit oder durch Borkenkäfer verursachte Schäden, die zu Engpässen führen. Lieferketten, die durch Lockdowns unterbrochen oder gestört waren, mussten sukzessiv reaktiviert werden.
Gehen die Kupfer-Preise weiter durch die Decke? Vor der Covid-19- Pandemie war die Knappheit von Gütern in der entwickelten westlichen Welt eher ein seltenes Phänomen. Doch plötzlich stand die globale Marktwirtschaft Kopf und Mangelverwaltung wurde zum neuen Normalzustand.