Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: wasserstoff
Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende. Die so genannte nationale Wasserstoffstrategie sieht 700 Millionen Euro Zuschüsse des Staates vor, um die Umsetzung voranzutreiben. Diese umfasst die drei Leitprojekte: H2Giga, H2Mare und TransHyDE.
Beizen ist bei der Bauteilvorbehandlung elementar. Zugleich kann dabei Wasserstoffversprödung auftreten, der mit Inhibitoren entgegengewirkt werden kann. Die neue DIN-Norm 50940 Teil 2 soll zukünftig einen anwendungssicheren Rahmen bilden.
Daimler Trucks setzt bei der Elektrifizierung seiner Lkw für flexible und anspruchsvolle Fernverkehrseinsätze auf die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle. Das Ziel sind Reichweiten von bis zu 1000 Kilometern und mehr ohne Tank-Zwischenstopp.
Im Rahmen ihrer Strategie „Growing Green“ hat RWE im November 2021 angekündigt, bis 2030 mindestens 2 Gigawatt (GW) Elektrolyse-Kapazität für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu errichten. Mit der Vorauswahl des technischen Anbieters für zwei 100 MW-Elektrolyseanlagen in Lingen geht RWE nun einen wichtigen Schritt in diese Richtung: RWE hat mit Linde, dem Industriegase- und Anlagenbauunternehmen, eine Vereinbarung über die Genehmigungsplanung für das Vorhaben unterzeichnet.
TotalEnergies hat gemeinsam mit dem Elektrolyseur- Hersteller Sunfire, dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS das e-CO2Met-Projekt im Hydrogen Lab Leuna gestartet.
Das Start-up AE Driven Solutions hat ein neuartiges Range-Extender-Prinzip entwickelt. Es erlaubt den emissionsfreien Betrieb auf bis zu 400 km Strecke. Im Inneren sichern hochdichte Rohrverbindungssysteme den Transport bzw. die Zuführung des gasförmigen Wasserstoffs. Die Leckagefreiheit soll das Rohrumformsystem VOSS Lok40 von VOSS Fluid sicherstellen.
Der Branchenverband „Hydrogen Europe“ umfasst rund 260 Unternehmen und 27 nationale Verbände, die gemeinsam Anwendungsfelder für den Energieträger Wasserstoff und die Brennstoffzellen-Technologie fördern und weiterentwickeln. DEKRA wird sich in dem Verband in zahlreichen Ausschüssen einbringen. Man sieht im Energieträger Wasserstoff einen wichtigen Baustein, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen.
Die traditionsreiche Veranstaltung V2021 zur Plasma- und Vakuumtechnik für die Oberflächenveredlung hat vom 12. – 14. Oktober 2021 im Internationalen Congress Center Dresden mit 370 Teilnehmern stattgefunden. Veranstaltet von der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. (EFDS) spielten Energie, Bio und Medizin, Optik sowie Werkszeuge und Bauteile in Workshops eine Rolle.
Wasserstoff-Brennstoffzellen von SFC Energy arbeiten effizienter, geräuschärmer und vor allem klimaneutral im Vergleich zu den bisher eingesetzten Diesel-Generatoren. Die Efoy Hydrogen emittiert keine umweltschädlichen Abgase wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub.
Sulfatbelastete Bergbauabwässer sind ein ernstes Problem: Sie bringen natürliche Ökosysteme aus dem Gleichgewicht und versäuern ganze Wasserkreisläufe. Doch auch diese Bergbau-Hinterlassenschaften können sich dank moderner elektrochemischer Verfahren von einer Last in eine Ressource verwandeln.