Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Sven Gramatke

Sven Gramatke

Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern?

Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Am 24. und 25. Februar 2021 richtet das Fraunhofer UMSICHT, CLIB – Cluster industrielle Biotechnologie und die EnergieAgentur aus. NRW den Kongress „BIO-raffiniert XI“ in Oberhausen. Die elfte Veranstaltung der Kongressreihe spannt den Bogen von der Bioökonomie hin zur zirkulären Wirtschaft. Bewerben Sie sich jetzt für einen Posterbeitrag oder einen Vortrag.
 
Rohstoffe müssen in flexiblen, modularen Prozessen passgenau verarbeitet werden. Auf der Produktseite werden Eigenschaften wie Biobasiertheit und Bioabbaubarkeit für eine zirkuläre Wirtschaft immer wichtiger. Das Produkt ist zugleich neuer Rohstoff – dafür brauchen wir neue Produktdesigns und Prozesse, die auf zirkulären Prinzipien beruhen. Diese und weitere Herausforderungen sollen im Rahmen von BIO-raffiniert XI diskutiert werden.
 
Interessierte Fachleute sind aufgerufen, ihre Innovationen und Konzepte rund um die Zirkularität von biobasierten und/oder bioabbaubaren Produkten vorzustellen. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: entweder in deutschsprachigen Kurzvorträgen (10 min Vortrag + 5 min Diskussion) oder im Rahmen einer englischsprachigen Posterpräsentation (mit einleitendem Poster Pitch).
 
Die Einreichfrist für Titelvorschläge mit maximal einseitigem Abstract endet am Freitag, den 21. August 2020. Bitte geben Sie an, ob sie bevorzugt einen Vortrag halten oder ein Poster präsentieren wollen und ob Sie dies freistellen.
 

Weitere Informationen: https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2020/bio-raffiniert-call-for-papers.html

Freitag, 03 Juli 2020 08:31

Das leichteste Abschirmmaterial der Welt

Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten

Eine Probe des an der Empa hergestellten elektromagnetischen Abschirmmaterials – ein Kompositwerkstoff aus Zellulose-Nanofasern und Silber-Nanodrähten. Bild: EmpaEine Probe des an der Empa hergestellten elektromagnetischen Abschirmmaterials – ein Kompositwerkstoff aus Zellulose-Nanofasern und Silber-Nanodrähten. Bild: Empa

Empa-Forschern ist es gelungen, Aerogele für die Mikroelektronik nutzbar zu machen: Aerogele auf Basis von Zellulose-Nanofasern können elektromagnetische Strahlung in weiten Frequenzbereichen wirksam abschirmen – und sind konkurrenzlos leicht.

Elektromotoren und elektronische Geräte erzeugen elektromagnetische Felder, die bisweilen abgeschirmt werden müssen, um benachbarte Elektronikbauteile oder die Übertragung von Signalen nicht zu beeinflussen. Hochfrequente elektromagnetische Felder können nur mit allseitig geschlossenen, leitfähigen Hüllen geschützt werden. Oft werden dafür dünne Bleche oder metallbedampfte Folien verwendet. Doch für viele Anwendungen ist eine solche Abschirmung zu schwer beziehungsweise zu schlecht auf die gegebene Geometrie adaptierbar. Ideal wäre ein leichtes, flexibles und langlebiges Material mit extrem hoher Abschirmwirkung.

Aerogele gegen elektromagnetische Strahlung

Ein Durchbruch in diesem Bereich gelang nun einem Forscherteam um Zhihui Zeng und Gustav Nyström. Die Forscher nutzen Nanofasern aus Zellulose als Basis für ein Aerogel, ein leichtes, hochporöses Material. Zellulosefasern werden aus Holz gewonnen und ermöglichen aufgrund ihrer chemischen Struktur vielfältige chemische Modifikationen. Sie sind darum ein begehrtes Forschungsobjekt. Entscheidend bei der Verarbeitung und Modifikation dieser Zellulose-Nanofasern ist, dass man bestimmte Mikrostrukturen definiert herstellen kann und die dadurch erzielten Effekte zu interpretieren weiss. Diese Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften sind genau das Forschungsgebiet von Nyströms Team an der Empa.
 
Den Forschern gelang es, eine Mixtur aus Zellulose-Nanofasern und Silber-Nanodrähten herzustellen und damit ultraleichte Feinstrukturen zu erzeugen, die elektromagnetische Strahlung hervorragend abschirmen. Beeindruckend ist dabei die schiere Wirkung des Materials: Bei einer Dichte von nur 1,7 Milligramm pro Kubikzentimeter erzielt das silberverstärkte Zellulose-Aerogel im Frequenzbereich von hochauflösender Radarstrahlung (8 bis 12 GHz) mehr als 40 dB Abschirmung – mit anderen Worten: Nahezu die gesamte Strahlung in diesem Frequenzbereich wird vom Material abgefangen.

Eiskristalle steuern die Form

Entscheidend für die abschirmende Wirkung ist nicht nur die korrekte Mischung aus Zellulose und Silberdrähtchen, sondern auch die Porenstruktur des Materials. Innerhalb der Poren werden die elektromagnetischen Felder hin und her reflektiert und lösen zusätzlich im Composite-Material elektromagnetische Felder aus, die dem eingestrahlten Feld entgegenwirken. Um zu Poren mit optimaler Grösse und Form zu gelangen, giessen die Forscher das Material in vorgekühlte Formen und lassen es langsam ausfrieren. Das Wachstum der Eiskristalle erzeugt die für die Dämpfung der Felder optimale Porenstruktur.
 
Mit dieser Herstellungsmethode lässt sich die Dämpfungswirkung sogar in verschiedene Raumrichtungen spezifizieren: Wenn das Material von unten nach oben in der Gussform ausfriert, fällt die elektromagnetische Dämpfung in vertikaler Richtung geringer aus. In horizontaler Richtung – also rechtwinklig zur Gefrier-Richtung – wird die Dämpfung optimiert. Die so gegossenen Abschirm-Strukturen sind höchst flexibel: Selbst nach tausendfachem hin- und herbiegen ist die dämpfende Wirkung praktisch gleich gross wie beim Neumaterial. Die gewünschte Absorption kann sogar noch leicht angepasst werden durch eine Zugabe von mehr oder weniger Silber-Nanodrähten in die Mixtur, durch die Porosität des gegossenen Aerogels und die Dicke der gegossenen Schicht. 

Der leichteste elektromagnetische Schirm der Welt

In einem weiteren Experiment liessen die Forscher die Silber-Nanodrähte aus der Mixtur weg und verbanden ihre Zellulose-Nanofasern mit zweidimensionalen Nanoplättchen aus Titancarbid, die mit Hilfe eines speziellen Ätzprozesses hergestellt wurden. Die Nanoplättchen wirken wie harte „Ziegel“, die mit flexiblem „Mörtel“ aus Zellulosefasern miteinander verbunden werden. Auch diese Mixtur wurde in gekühlten Formen zielgerichtet eingefroren. Bezogen auf das Materialgewicht lässt sich eine derartige Abschirmung mit keinem anderen Material erreichen. Damit ist das Titancarbid-Nanocellulose-Aerogel das bei weitem leichteste elektromagnetische Abschirmmaterial der Welt.

https://www.empa.ch/

Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten
Ob Netzspeicher, Elektromobilität oder tragbare Elektronik – Lithiumionen-Akkus sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Für die Produktion werden jedes Jahr Millionen Tonnen Lithium gefördert – bislang allerdings fernab von Deutschland. Eine Erfindung aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) könnte nun aber auch hierzulande einen wirtschaftlichen Abbau ermöglichen. Lithium soll dabei minimalinvasiv in Geothermieanlagen aus den Tiefengewässern des Oberrheingrabens gefördert werden.
Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten

Leckagemanagement

Wie dramatisch eine Leckage mit wassergefährdenden Stoffen werden kann, zeigte ein aktueller Vorfall Ende Mai in Russland: Aus einem Speicher eines Kraftwerks sind mehr als 20.000 Tonnen Dieseltreibstoff ausgelaufen. Die Schadstoffe gelangten in das Erdreich sowie in nahegelegene Flüsse und haben sich von dort weiter ausgebreitet. Der Vorfall gilt als eine der größten Ölkatastrophen in der Arktis seit Jahren. Die Umweltverschmutzung, die dort im großen Maßstab passierte, ereignet sich im kleineren Umfang auch in deutschen Unternehmen nahezu täglich. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Unfallstatistik mit wassergefährdenden Stoffen spricht für sich: Jedes Jahr kommt es zu unkontrollierten Leckagen und gefährlichen oder umweltschädigenden Zwischenfällen. Die aktuellsten verfügbaren Zahlen zeigen für 2018 insgesamt 2448 registrierte Unfälle, bei denen wassergefährdende Stoffe unkontrolliert in die Umwelt gelangten.

Für die Verursacher kann es teuer werden: es drohen Betriebsunterbrechungen und die Haftung für Sach-, Personen- und Umweltschäden. Neben dem beträchtlichen Imageverlust kann es zu langjährigen zivil- oder strafrechtlichen Verfahren kommen. Umso wichtiger ist es, dass im Fall der Fälle jeder Handgriff sitzt, um Verletzungen der Mitarbeiter und Schäden für die Umwelt zu vermeiden.

Maßnahmen im Umgang mit Gefahrstoff-Leckagen

ProdukteBesondere Bedeutung bei Leckagen hat der Einsatz von geeigneten Bindemitteln. Mit ihnen wird die Ausbreitung der ausgetretenen Stoffe eingedämmt und letztendlich eine ordnungsgemäße Entsorgung der Havarieprodukte ermöglicht. Auf diese Weise werden sowohl die Risiken für Mitarbeiter als auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigenen Betriebsanlagen vermieden.

Selbstverständlich muss bei der Auswahl der Bindemittel auf das für den jeweiligen Einsatzzweck passende Produkt mit der bestmöglichen Qualität geachtet werden. Eine große und überzeugende Auswahl bietet DENIOS, als weltweiter Marktführer im betrieblichen Arbeits- und Umweltschutz, mit seiner Marke DENSORB®. Das Sortiment an saugstarken Bindemitteln ist seit 20 Jahren erfolgreich am Markt etabliert und wird kontinuierlich um neue Produkte erweitert. Es umfasst Bindemittel in unterschiedlichsten Formen wie Matten, Rollen, Kissen und Schlangen. Mit ihnen können verschiedenste Arten von Gefahrstoffen wie z.B. Öle, Emulsionen, Säuren oder Laugen sicher aufgenommen werden. Klassische Einsatzgebiete sind dabei die produzierende Industrie, aber auch Feuerwehr und Katastrophenschutz vertrauen auf die Qualität von DENIOS. So verfügen etwa die DENSORB® Bindevliese über eine sehr hohe Aufnahmekapazität, z.B. bei Öl bis zum 16-fachen des Eigengewichts. Sie sind besonders saugstark und selbst im gesättigten Zustand tropfsicher und reißfest. Dahinter steckt ausgeklügeltes DENIOS Know-how: Die Advanced Capillar Technology erzeugt - dank einer feinporigen Membranstruktur - eine sehr gute Kapillarwirkung und sorgt damit für eine besonders hohe Saugkraft.

Um den Kunden die Auswahl unter den 388 verschiedenen DENSORB® Produkten zu erleichtern, bietet DENIOS ab sofort auf seiner Webseite einen praktischen Produktfinder sowie ein Ratgeber für Öl-Bindemittel.

Leckage-Notfall-Management mit DENIOS

Zur Eindämmung von Havarien ist ein professionelles Leckage-Notfall Management unumgänglich. Dies umfasst neben der Bevorratung mit den passenden Bindemitteln auch eine umfassende Schulung der Mitarbeiter dahingehend, wie die verschiedenen Gefahrstoffe im Falle einer Leckage rechtskonform gesichert werden und wie Bindemittel anzuwenden sind. Die zu ergreifenden Maßnahmen leiten sich u.a. aus den jeweiligen Gefährdungsbeurteilungen ab. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese aktuell gehalten werden und vollständig sind. Auch die Festlegung einer Meldekette mit Einbeziehung interner Stellen, Feuerwehr und spezialisierten Entsorgungsunternehmen gehört zu einem professionellen Leckage-Notfall-Management.

Mit dem Leckage-Notfall-Training in der DENIOS Academy können Unternehmen ihre Mitarbeiter auf den Ernstfall professionell vorbereiten. Neben der Planung von geeigneten Notfall-Maßnahmen werden auch die unterschiedlichen Anwendungsgebiete von Bindemitteln erörtert. Das Seminar wurde schon über 500 Mal durchgeführt und findet regelmäßig bei DENIOS in Bad Oeynhausen oder auf Wunsch direkt vor Ort beim Kunden statt.

Seit neuestem bietet DENIOS kostenlose Videos mit Tipps und Tricks im Umgang mit Gefahrstoff-Leckagen sowie für die richtige Verwendung von Bindemitteln an. Die Inhalte werden von Diplom-Biologe Tobias Authmann, dem DENIOS Fachexperten mit langjähriger Erfahrung für Gefahrstofflagerung und Arbeitssicherheit, anschaulich vermittelt.

Weitere Informationen zum DENSORB® -Sortiment sind auf der DENIOS-Website unter www.denios.de/densorb verfügbar. Dort besteht auch die Möglichkeit, kostenlose Bindemittel-Testpakete anzufordern.

 

Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten

Richtfest mit Sicherheitsabstand bei Caramba:  (von links): Dirk Ritterbach (Standortleiter Caramba Duisburg), Dipl.-Ing. Markus Mers (Geschäftsführer Bolckmans), Dr. Bernd Weyershausen (Geschäftsführer Marketing & Sales bei Caramba),  Dipl. Ing. Matthias Urich (Geschäftsführender Gesellschafter Ropertz&Partner Planungsgesellschaft mbH), Dipl.-Ing.(FH) Matthias Janßen  (Ropertz&Partner Planungsgesellschaft mbH), Dr. Wolfgang Müller (Geschäftsführer Operations bei Caramba).Richtfest mit Sicherheitsabstand bei Caramba: (von links): Dirk Ritterbach (Standortleiter Caramba Duisburg), Dipl.-Ing. Markus Mers (Geschäftsführer Bolckmans), Dr. Bernd Weyershausen (Geschäftsführer Marketing & Sales bei Caramba),  Dipl. Ing. Matthias Urich (Geschäftsführender Gesellschafter Ropertz&Partner Planungsgesellschaft mbH), Dipl.-Ing.(FH) Matthias Janßen  (Ropertz&Partner Planungsgesellschaft mbH), Dr. Wolfgang Müller (Geschäftsführer Operations bei Caramba).

Auch in Corona-Zeiten setzt Caramba auf Wachstum. Am 29.06. konnte das Richtfest der Halle Nord gefeiert werden – aufgrund von Corona mit Auflagen im engen Kreis mit Planern, Architekten und Bauunternehmen. „Die Krise hat gezeigt, dass nur Unternehmen, die schnell und flexibel reagieren, überleben können“, erklärt Dr. Wolfgang Müller, Geschäftsführer Operations bei Caramba. „Die Modernisierung unserer Werkslogistik ist ein wichtiger Meilenstein für eine erfolgreiche Zukunft.“

Mittwoch, 08 Juli 2020 16:05

Hartl Metall feiert 40. Geburtstag

Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten

Die Geschwister Monika und Martin Hartl führen seit 2011 das Unternehmen in zweiter Generation und feierten mit Familie und Belegschaft den 40. Geburtstag von Hartl Metall.  Foto: Hartl Metall (frei)Die Geschwister Monika und Martin Hartl führen seit 2011 das Unternehmen in zweiter Generation und feierten mit Familie und Belegschaft den 40. Geburtstag von Hartl Metall. Foto: Hartl Metall (frei)

Das Jahr 2020 ist für den Super. Schnellen. Schlosser aus Waldneukirchen ein besonderes. Vor 40 Jahren war die Geburtsstunde des Unternehmens. Seitdem ist Hartl Metall stetig gewachsen und wurde 2011 an die nächste Generation übergeben. Mit einem Jahresumsatz von sechs Millionen Euro ist der moderne Schlosser für Gewerbe und Industrie mittlerweile ein fixer Player am oberösterreichischen Metalltechnik-Markt.

Es war der 1. Juli 1980, als Günther Hartl seine eigene Schlosserei gründete. Gemeinsam mit seiner hochschwangeren Frau Maria wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Erster Firmenstandort war Neuzeug, ehe das junge Unternehmen ein Jahr später nach Waldneukirchen übersiedelte. Ein Mitarbeiter und ein Lehrling waren damals bei Hartl Metall angestellt – das einzige Werkzeug: Schmiedefeuer und Hammer. Damit wurden wahre Kunstwerke gefertigt: schmiedeeiserne Tore mit Verschnörkelungen, Türen, Stiegengeländer oder Fenstergitter. Die harte Arbeit machte sich rasch bezahlt: Aufträge und Mitarbeiter wurden mehr, das Produktionsspektrum erweitert und der Grundstein für bis heute bestehende Geschäftsbeziehungen gelegt.

Stahlbauerfolge seit 1985

1985 bekam Hartl Metall den ersten anspruchsvollen Stahlbau-Auftrag und schuf damit die Grundlage für die Geschäftsbereiche Stahlbau und Industrietechnik. „Selbst Dinge in die Hand zu nehmen, gehörte zu unserem Naturell als aufstrebendes Unternehmen. Manchmal habe ich einfach auf Baustellen nachgefragt, ob ein Schlosser gebraucht wird – und kurz darauf hatte ich den nächsten Auftrag in der Tasche“, erinnert sich Firmengründer Günther Hartl.

Die zweite Generation am Ruder

Monika und Martin Hartl übernahmen im Jahr 2011 das Unternehmen, nachdem beide schon vier Jahre im väterlichen Betrieb mitgearbeitet hatten. Nach der HTL für Hoch- und Tiefbau, einem Studium für Produktion und Management und der Ausbildung zum Schweißtechnologen war der neue Geschäftsführer Martin Hartl für die Übernahme des Unternehmens bestens gerüstet. Seine Schwester Monika übernahm als ausgebildete Wirtschaftspsychologin die Agenden Personalwesen und Controlling. Die beiden Geschwister führten unter anderem die 3D-Planung, eine digitale Produktionssteuerung und CNC gesteuerte Bearbeitungsmaschinen ein. Seit 2015 liegt der Fokus ganz klar auf Industrie- und Gewerbekunden. Als „moderner Schlosser für Gewerbe und Industrie“ lebt die Firma ihr Credo des „Super. Schnellen. Schlossers.“
Dazu zählt auch modernes Mitarbeiterkommunikationsmanagement. Seit zwei Jahren ist bei Hartl Metall die digitale Plattform CORE smartwork im Einsatz, um die mittlerweile 40 Kollegen untereinander optimal zu vernetzen. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor von Hartl Metall ist die familiäre Atmosphäre und Wertschätzung unserer Mitarbeiter. Gemeinsam haben wir in 40 Jahren viel erreicht und die nächsten Projekte stehen schon in den Startlöchern“, freut sich Martin Hartl an diesem besonderen Tag.

Corporate Data

Hartl Metall aus Waldneukirchen in Oberösterreich wurde 1980 gegründet und betreibt seit 2005 einen zweiten Standort in Steyr. Das Unternehmen beschäftigt 35 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Jahresumsatz in Höhe von knapp sechs Millionen Euro. Der Fokus des modernen Schlossers für Gewerbe und Industrie liegt auf Stahl- und Metallbau, Industrietechnik, Schweißtechnik, Brückenkonstruktionen sowie auf Service und Maintenance.

http://www.hartl-metall.at/

Dienstag, 07 Juli 2020 10:22

Restrukturierung D-Beschlag GmbH

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Mit Beschluss vom 1.6.2020 hat das Amtsgericht Bielefeld das Insolvenzverfahren über das Vermögen der D-Beschlag GmbH eröffnet und antragsgemäß die Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter wurde Prof. Dr. Lucas F. Flöther bestellt. Flöther überwacht den Sanierungsprozess. In Abstimmung mit dem Sachwalter und im Auftrag der D-Beschlag GmbH koordiniert die Innovatis Restrukturierung GmbH unter Federführung von Diplom-Wirtschaftsjurist Nico Kämpfert weiterhin den Sanierungsprozess.

https://www.d-beschlag.de/d-beschlag/neuigkeiten.html

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Seit  dem  1.  Juli  2020  agiert  H. C.  Starck  Tantalum  &  Niobium (Ta&Nb) unter dem Markennamen Taniobis. Als Tochterunternehmen der JX Nippon Mining & Metals stellt Taniobis hochwertige Materialien, Pul-ver sowie Legierungen auf Tantal- und Niob-Basis her. Die Niederlassungen und Produktionsstandorte in Deutschland (Goslar, Laufenburg), Japan (Tokio, Mito), Thailand (Map Ta Phut) und USA (Needham) bleiben bestehen. Zu den Kernanwendungen von H.C. Starck Ta&Nb-Pulvern gehört nicht zuletzt die additive Fertigung.

Seit 2018 gehört H.C. Starck Ta&Nb mit seinen mehr als 660 Mitarbeitern zum japanischen Unternehmen JX Nippon Mining & Metals.

www.taniobis.com

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Nachdem die zum April 2020 geplante Übernahme der Verzinkerei Rentrop aufgrund der Corona-Krise zu scheitern drohte, haben die Beteiligten dann eine für alle Seiten gangbare Lösung gefunden.

Die Verzinkerei Godesberg GmbH aus Ennepetal übernahm die Vermögensgegenstände der Verzinkerei Rentrop GmbH sowie die Immobilie und die Technischen Anlagen und Maschinen am Standort in Plettenberg, die sich im Eigentum der nicht insolventen Feuerverzinkerei-Galvanische Anstalt Otto Rentrop GmbH & Co. KG befinden, zum 1. Juni 2020. Über die wirtschaftlichen Bedingungen ist weiterhin Stillschweigen vereinbart.

Dienstag, 07 Juli 2020 10:15

Neuer Vertriebsleiter bei der H2O GmbH

Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Mirko Strauss (47) ist neuer Vertriebsleiter bei der H2O GmbH. Er verantwortet seit dem 24. Februar 2020 alle nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten des Unternehmens und tritt die Nachfolge von Jochen Freund an, der die H2O nach 12 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat. Der gelernte Diplomkaufmann verfügt über jahrelange Erfahrung in Führungspositionen im Vertrieb, unter anderem bei Lufthansa Technik und dem im Schwarzwald ansässigen Luftfahrtzulieferer Hydro Systems. Sein Ziel ist es, genau diese Erfahrung zu nutzen, um das Vertriebsnetzwerk der H2O GmbH noch internationaler auszubauen und gleichzeitig die Marktdurchdringung in den bestehenden Märkten weiter zu verbessern.

https://www.h2o-de.com/de

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