European Coatings Show 2023: Expertendialog in Nürnberg
von RedaktionVom 28. bis 30. März 2023 trifft sich die Coatings-Welt wieder zur European Coatings Show im Messezentrum Nürnberg. Endlich wird die Fachmesse wieder zur Plattform für Branchenteilnehmer, für die das Knüpfen neuer Geschäftskontakte, persönliche Begegnungen und Networking unersetzlich sind. Ob Lacke, Druckfarben, Labor-, Produktions-, Prüf- oder Messtechnik, Klebstoffe oder bauchemischen Materialien – Fachbesucher dürfen sich auf spezialisierte Anbieter aus aller Welt und ein sehr umfangreiches Angebotsspektrum freuen. Die teilparallele European Coatings Show Conference bietet mit über 140 Präsentationen am 27. und 28. März Raum für den intensiven Wissenstransfer. Pre-Conference-Tutorials bereiten auf die Konferenz vor.
Mit Wirkung zum 1.Januar 2023 übernimmt BIA vom bisherigen Partner PVL Groupe Plastivaloire alle Anteile an dem slowakischen Unternehmen BIA Plastic and Plating s. r.o..
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert erstmalig ein Projekt, das klimafreundliche Alternativen zum Einsatz fossiler Energie in der Chemieindustrie erproben soll. Mithilfe der Förderung in Höhe von insgesamt rund 14,8 Mio. Euro ist nun der Bau der weltweit ersten Demonstrationsanlage für elektrisch beheizte Steamcracker-Öfen in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) gestartet.
Veolia Water Technologies baut zurzeit am nach eigenen Worten „nachhaltigsten Produktionsstandort weltweit“. Das Werk entsteht in Rivas (Spanien) und bietet neben einem umfangreichen Serviceangebot und komplexen Systemen zur Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung auch eine große Auswahl an standardisierten Produkten. Ob Umkehrosmoseanlagen, Ultrafiltration, Enthärtung oder Ionenaustauscher, das Portfolio des Wasserexperten umfasst nachhaltige Lösungen für alle Herausforderungen der Wasseraufbereitung, -behandlung und -konditionierung.
Fred berechnet den CO2-Fußabdruck Nachhaltiger Produktionsstandort
von Heinz KäsingerFred – kurz für Footprint Reduction – wird noch smarter. Der Carbon Footprint Calculator bekommt neue Funktionen, ein neues Design und neue Zielgruppen:
Das Onboarding weiterer Zulieferbranchen läuft gerade. Das Klimatool ist ein Projekt einer Initiative von Zulieferverbänden, Initiator ist der Industrieverband Massivumformung (IMU).
Am 7. und 8. März 2023 veranstalten das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht, CLIB – Cluster Industrielle Biotechnologie und 3N Kompetenzzentrum e. V. in Oberhausen den Kongress Bio-raffiniert XII unter dem Motto „Von fossil in die Zukunft – mit Bioökonomie und Biotechnologie“.
Neue Freiheiten eröffnen sich in der Lasermaterialbearbeitung: Mit einem Flüssigkristall-Modulator lässt sich das Strahlprofil eines Lasers zeitlich hochaufgelöst frei programmieren. Der Strahl kann auch in identische Kopien aufgeteilt werden. Zusammen mit einer Inline-Prozessüberwachung und einer intelligenten Steuerung wird eine Null-Fehler-Produktion möglich.
Bei den Datenloggern MX1104 und MX1105 der Serie Hobo handelt es sich um Mehrkanal-Datenlogger die speziell für die Überwachung der Energieeffizienz in Gebäuden entwickelt wurden.
Am Laser Zentrum Hannover e. V. (LZH) wird der Einfluss der Gravitation auf Laserstrahlschweißprozesse untersucht. Um Raumstationen auszustatten, müssen momentan noch vollständig montierte Baugruppen in den Weltraum transportiert werden. Dies beansprucht Laderaum und führt zu hohen Treibstoffkosten. Eine Lösung für dieses Problem könnte das Laserstrahlschweißen sein: So könnten Anbau- oder Ersatzteile direkt vor Ort aneinandergefügt werden. Im Weltraum sind viele Voraussetzungen anders als auf der Erde. Unter anderem sorgen Vakuumbedingungen, Strahlung, elektrische und magnetische Felder dafür, dass Materialien und Prozesse sich anders verhalten. Wie genau sich die Weltraumbedingungen auf metallische Schmelzbäder auswirken, soll im Einstein-Elevator der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersucht werden. Mit diesem fallturmähnlichen Gerät können Experimente unter reduzierter Schwerkraft und Mikrogravitation (entspricht annähernd Schwerelosigkeit) durchgeführt werden.
Damit mikro-elektromechanische Systeme (MEMS) künftig noch leistungsfähiger werden, haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT aus Aachen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISIT und IST ein CMOS kompatibles Beschichtungs- und Laserkristallisationsverfahren entwickelt. Im Gegensatz zu sonst üblichen Verfahren entfallen hierbei Drähte und Lötstellen, was die Bauteilgröße deutlich senken und die Sensorleistung erhöhen kann.