Wasseraufspaltung mittels Textilelektroden
Wasserstoff soll eine zentrale Rolle in der Energiewirtschaft der Zukunft spielen. Die aktuelle politische Lage in Europa fördert intensiv die Entwicklung von alternativen Energiequellen zum Erdgas. Es wird intensiv erforscht, wie man Wasserstoff erzeugen, lagern, transportieren und in Energie umwandeln kann. Seit langer Zeit wird die elektrolytische Abspaltung von Wasser zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff untersucht, um diesem Ziel näher zu kommen. Dabei spielen die Elektroden eine kritische Rolle.
Die Welt – Unsere Heimat
Unsere Welt ist wie ein Haus mit vielen Zimmern. Aber - aus verschiedenen Gründen – sind nicht alle diese Zimmer bewohnbar. Die riesige Antarktis wird von wenigen Wissenschaftlern bewohnt – und von vielen Pinguinen! Die Wüsten Sahara und Gobi sind fast unbewohnt. Sogar im Süden der USA gibt es Quasi-Wüstengebiete. Das ist schon seit Tausenden von Jahren so, aber die Dinge ändern sich langsam. In Ostafrika – Äthiopien, Somalia, Eritrea – gibt es inzwischen Gebiete, in denen es seit vier Jahren nicht mehr geregnet hat. Die Menschen dort, die früher als Nomaden lebten, können es jetzt nicht mehr. Stattdessen leben sie jetzt in Lagern, in die Lebensmittel von Hilfsorganisationen aus aller Welt gebracht werden (Abb. 1).
Frage: Vielen Dank für die Beantwortung unserer Frage in Ausgabe 08/2022[1]. Bezüglich der Carbonatbildung an den Anoden gibt es bei uns noch Unklarheiten. Wir sind uns uneinig, wie sich ein höherer Anteil an Zinkanoden auf die Carbonatbildung auswirkt. Die Einen meinen, dass sie reduziert wird, andere wiederum sind der Meinung, dass die Carbonatbildung bei löslichen Anoden steigt, da mehr Oxidation stattfindet.
Mit steigenden Rohstoff- und Energiepreisen werden Effizienz und Sparsamkeit immer wichtiger. Bei der Umstellung der Anlagenausstattung ist Umweltschutz dabei ein erwünschtes Nebenprodukt.
Die EJOT-Gruppe ist Spezialist für Verbindungstechnik und hat sich im Verlaufe der letzten 100 Jahren von einer kleinen „Nagelbude“ zu einer mittelständischen global aufgestellten Unternehmensgruppe entwickelt.
Wo kunststoffverarbeitende Betriebe Energie sparen können
von RedaktionDas Lüdenscheider Unternehmen Weinreich fertigt Temperiergeräte für die Kunststoffverarbeitung und gehört in Europa zu den führenden Herstellern. Mit der FX-Baureihe gibt das inhabergeführte Unternehmen Kunden nun ein Instrument an die Hand, um den Leistungsbedarf in Werkzeugen zu ermitteln und so Anlagen effizienter und nachhaltiger zu machen.
Geschichten der Galvanotechnik - Oberflächenbestimmung in der Galvanotechnik
von Jean-Claude PuippeMittels Computer Aided Design (CAD) ist es heute möglich, die Oberfläche vieler Teile einfach und schnell herzuleiten. Dabei geraten herkömmliche Methoden zusehends aus dem Blick. Damals wie heute gilt: Bei galvanischen Prozessen ist die Kenntnis der genauen Oberfläche eines zu beschichtenden Körpers für die Einstellung der Stromdichte als relevantem Parameter erforderlich.
Trockendampf-Reinigung in der automatischen Fertigung – Teil 8 – Trocknung des Bauteils, Partikelsammeln, Wasserhärte
von Jürgen HannemannDie Versuche mittels Sattdampf als Medium zur Reinigung von Oberflächen sind inklusive der genauen Dampfkesselkonstruktion in den letzten drei Folgen der Serie vorgestellt worden. Letzte Details vor der Präsentation von Versuchsergebnissen folgen in diesem Teil.
Entgraten sich schneidender Bohrungen – ein Fallbeispiel – Teil 2 – Vom Hochdruckstrahlentgraten bis zur thermisch-chemischen Entgratmethode
von Prof. Dr.-Ing. Manfred SchlatterDas Entgraten von Bohrungen, die sich im Inneren von Werkstücken schneiden und kreuzen ist schwierig. In einer Untersuchung wurden Werkstücke aus Automaten- oder Vergütungsstahl sowie einer hochfesten Aluminiumlegierung, die alle äußerst komplizierte Entgratsituationen aufwiesen, mit unterschiedlichen Methoden entgratet und verglichen. Zweiter und letzter Teil der Serie.
Abscheidung von Aluminiumlegierungen aus ionischen Flüssigkeiten
von Dr.-Ing. René BöttcherUmweltfreundliche Schichten aus Aluminiumlegierungen werden gegenüber Schichten aus bedenklichen Metallen wie Cadmium zunehmend interessanter. Allerdings können sie mittels galvanischer Verfahren nur aus aprotischen Elektrolyten, wie ionischen Flüssigkeiten, abgeschieden werden. Um eine hohe Prozessstabilität zu erzielen, können Multianoden eingesetzt werden.