Atotech: Spezialchemieexperte präsentiert „Welt der Oberfläche“
von RedaktionAtotech, weltweit führendes Technologieunternehmen im Bereich der Spezialchemie, Anlagen, Software und Dienstleistungen, nimmt in diesem Jahr zum 2. Mal an der SurfaceTechnology vom 21. bis 23. Juni 2022 in Stuttgart teil. Mehr als 200 Ausstellende präsentieren den über 5.000 Fachbesucherinnen und -Besuchern an den drei Messetagen die wichtigsten Trends der Oberflächenindustrie. Atotechs Expertinnen und Experten begrüßen Interessierte in Halle 1 am Stand C 33/30 auf der „Welt der Oberfläche“ auf dem Gemeinschaftsstand des Zentralverbands für Oberflächentechnik e.V. (ZVO).
Optische Kohärenztomografie verbessert die Prozessstabilität des Laserauftragschweißens
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDas Laserauftragschweißen von Draht (Wire-based Laser Metal Deposition, kurz: LMD-w) ist ein additives Fertigungsverfahren, bei dem ein Metalldraht als Zusatzwerkstoff mithilfe eines Lasers in Schweißraupen auf einem Werkstück aufgeschweißt wird.
TU/e nimmt neue SALD-Maschine in Betrieb
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Eindhoven University of Technology (TU/e) hat eine neue Maschine für „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD) des Start-ups SALD BV in Betrieb genommen. Das Verfahren eignet sich zum schnellen Auftragen von atomaren Beschichtungen in mehreren Lagen auf ein Substrat, um neue Materialeigenschaften zu erreichen. Schwerpunkt der Fu & E-Arbeiten sollen bei der Atomic-Scale-Verarbeitung für Energie- und Informationstechnologien wie Photovoltaik und Nanoelektronik liegen.
Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Pascal Friederich
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkPascal Friederich, Tenure-Track-Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der mit 20.000 Euro dotierte Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. In seiner interdisziplinär ausgerichteten Arbeit konzentriert sich Pascal Friederich auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Materialsimulation, virtuelles Materialdesign sowie autonome experimentelle Plattformen zur automatischen Materialerkennung.
Peer-to-Peer Plattform für Handel mit Bauteilbeständen
von Werner SchulzGemeinsam mit dem Branchenverband IPC stellt der Anbieter von Lieferkettenlösungen für die Elektronikfertigung CalcuQuote eine Betaversion des Online-Marktplatzes StockCQ vor. Die Peer-to-Peer Plattform für OEM- und EMS-Unternehmen dient dem direkten Handel mit Bauteil-Beständen. Die Zusammenarbeit von CalcuQuote und IPC ermögliche eine schnelle Reaktion auf die herrschende Bauteileknappheit, heißt es in der Ankündigung. Zuvor ergaben Gespräche mit mehr als 75 Führungskräften der Branche, dass eine faire Art des direkten Austauschs von Lagerbeständen dazu beitragen kann, die Auswirkungen der Bauteilknappheit abzumildern. StockCQ fungiert als globaler Lagerraum, in dem Elektronikhersteller ihre überschüssigen Bestände virtuell lagern können. Diese können von anderen Elektronikherstellern durchsucht und direkt gekauft werden.
BÜFA Chemikalien und das innovative Start-Up Ferr-Tech bündeln Kräfte für umweltfreundliche Wasseraufbereitung
von RedaktionAm Dienstag, den 26. April 2022, machten Natascha Fontanella, Geschäftsführerin von BÜFA Chemikalien sowie Judith le Fèvre und Richard Bruins, Co-Inhaber von Ferr-Tech aus dem niederländischen Meppel, mit der Vertragsunterzeichnung ihre Kooperation offiziell. BÜFA Chemikalien ist der offizielle Vertriebspartner des neuen Oxidationsmittels FerSol® für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das innovative Produkt basiert auf dem weltweit effektivsten Oxidationsmittel für die Wasseraufbereitung – Ferrat-VI. In der Vergangenheit war es nicht möglich, Ferrat-VI auf stabile und nachhaltige Weise herzustellen. Das Start-Up Ferr-Tech hat als erstes Unternehmen ein Produktionsverfahren entwickelt, dass dies nun ermöglicht.
Vom 31. Mai bis zum 3. Juni geht es auf der Nortec in Hamburg um Produktions- und Fertigungstechnik. Ein Schwerpunktthema der Messe ist die Industrie 4.0. Dabei steht der Anwendernutzen von KMUs im Fokus der Veranstaltung.
Einem Forschungsteam aus Chemnitz und Dresden ist ein großer Schritt bei der Weiterentwicklung empfindungsfähiger elektronischer Haut (E-Skin) mit integrierten Härchen gelungen.
Forschende der ETH Zürich vermelden einen technologischen Durchbruch: Sie haben eine Methode entwickelt, mit der sich Mitochondrien – die winzigen Kraftwerke innerhalb einer Zelle – mit einer unübertroffenen Effizienz von einer lebenden Zelle in eine andere übertragen lassen.
Mit Schweizer Feststoffakkus die Energiewende meistern
von Robert PiterekHochrechnungen gehen davon aus, dass 2050 in Deutschland 11,3 TWh Strom aus Erneuerbaren Energien zwischengespeichert werden müssen – ca. ein Zehntel der 2021 produzierten Windenergie. Bislang ist der Durchbruch bei der Speicherentwicklung ausgeblieben. Den will das Schweizer Unternehmen Swiss Clean Battery jetzt mit der Serienfertigung eines neuen Feststoffakkus in der Schweiz erreichen. Die neue Batterie hat wegweisende Eigenschaften und könnte den Markt für Speichertechnologien disruptiv aufmischen.