Der Hersteller Viking Tech mit Hauptsitz in Taiwan bietet mit der Serie ARM..A Präzisions-Dünnfilm-Chipwiderstände in den Baugrößen 0402, 0603,0805 und 1206 (Inch) an. Aufgrund der Zertifizierungen der Produktionsstätten des Herstellers (AEC-Q200, IATF16949, ISO13485, ISO9001 und ISO14001 eignen sich die Widerstände insbesondere für die Bereiche Automobilindustrie, Telekommunikation, medizinische Geräte, Industrieausrüstung, industrielle Messinstrumente, Maschinen sowie verschiedene Sensoren.
productronica 2023 + SEMICON Europa – Nachbericht Teil 2: Fach- und Branchenwissen aus erster Hand
von Gustl KellerÜber 1.400 Aussteller aus 45 Ländern präsentierten auf der ‚productronica 2023' und der parallel stattfindenden ‚SEMICON Europa' ihre Produkte für Entwicklung, Fertigung und Test von Elektronik. In Ausgabe 12/23 führten wir bereits etliche Innovationen und Programmpunkte auf, die wir gesehen haben. In diesem Heft nennen wir weitere – und berichten von wichtigen Vorträgen der Weltleitmesse.
Oberflächentechnikriese Oerlikon verlegt die 3D-Druck Produktion in die USA
von Dr. Wolfang HansalIm Zuge einer strategischen Neuausrichtung bündelt das Schweizer Unternehmen Oerlikon seine 3D-Druck Produktion in den USA. Begründet wird dies mit einem größeren Wachstumspotential des amerikanischen Markts im Bereich der additiven Fertigung sowie einer höheren Akzeptanz für disruptive Technologien.
Ob optische oder funktionale Eigenschaften – die Oberflächenbearbeitung steht vor vielerlei Herausforderungen. So sind einerseits höhere Anforderungen an die Oberflächenrauheit sowie die Geometrietreue des Bauteils zu erfüllen, aber gleichzeitig muss der Prozess wirtschaftliche und ökologische Kriterien erfüllen.
V2023 – Die Plasma- und Vakuum Community traf sich wieder in Dresden
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkVom 18. bis 21. September 2023 fand im Internationalen Kongresszentrum Dresden die V2023 – International Conference & Exhibition, statt. Die Beteiligung war mit 460 Personen aus 25 Ländern sehr gut. Die erstmals englischsprachig abgehaltene Konferenz zeigte die Bedeutung dünner Schichten für verschiedene Bereiche von Industrie und Gesellschaft in den fünf Workshop-Themen Energy, Tools & Components, Optics, Biomedical Applications und Digital Data auf.
Dr. Malte M. Zimmer, ZVO-Ressortleiter Umwelt- & Chemikalienpolitik und Präsident des europäischen Oberflächenverbands CETS; Interview: Robert Piterek
Das an der Hochschule Aalen entwickelte Verfahren der Kompositgalvanoformung von Batteriekathoden verbindet die Dispersionsabscheidung erfolgreich mit der Galvanoformung und erreicht damit bedeutende Vorteile. Ursprünglich für Lithium-Schwefel-Batterien gedacht, wird der Fertigungsprozess nun für den Bedarf der Industrie weiterentwickelt. Ein Team rund um Prof. Dr. Timo Sörgel, Leiter des Zentrums für Elektrochemische Oberflächentechnik (ZEO) und Studiendekan „Materialien für Nachhaltigkeit“, mischt damit mit im Rennen um die Batterie der Zukunft.
Keine Bleichromat-Schlammbildung und nahezu wartungsfreie Anoden sind die Anforderungen, die unlösliche formstabile Anoden zum Thema machen. Formstabile Anoden sind zum Beispiel Anoden aus Titan, auf die eine Platinschicht im Mikrometerbereich aufgebracht wird. Als Stromzuführung für das Basismaterial Titan verwendet man hier titanummantelte Kupferschienen.
Galvano-Zirkel – Netzwerk aus Herstellern und Partnern der Galvanobranche
von Claudia BäßlerDer 5. Galvanozirkel fand am 16. November im Leuchtenbau in Leipzig statt. Gastgeber war die Mazurczak GmbH. Neben dem Thermoprozessexperten gehören die Unternehmen Sager + Mack, aucos, Linnhoff & Partner, Munk und Harter zum Galvano-Zirkel. Sie lösen sich bei der Ausrichtung ab und bestreiten auch die Vorträge. Teil des Events war auch ein Besuch des Deutschen Museums für Galvanotechnik.
OT Berlin: Klimaneutralität, Energie sowie Vor- und Nachbehandlung – Teil 4 –
von Claudia BäßlerDie derzeit brandaktuellen Themen Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Energieeinsparung bei der Oberflächenbeschichtung wurden diskutiert. In den Vorträgen wurden Ansätze aufgezeigt, mit denen in verschiedenen Prozessschritten Optimierungen erzielt, Verbräuche reduziert, CO2 eingespart oder durch die Umwelt- und Chemikalienpolitik reglementierte Substanzen vermieden werden können. Die Sessions 2 und 7 boten zugleich Neuigkeiten aus den Themenfeldern Vor- und Nachbehandlung sowie Bauteilreinigung.