Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Die Wirtschaft befindet sich u. a. durch die Energiewende im Wandel, die Industrie im Transformationsprozess. Um als innovativer Partner Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden, arbeitet MacDermid Enthone stetig daran neue Trends zu identifizieren und angepasste Technologien zu entwickeln.

Application of pulse current made it possible to obtain an X-ray amorphous Co-W alloy at a lower concentration of the amorphizing component (sodium tungstate salts; Na2WO4) of 8 g/L in an aqueous electrolyte solution compared to the deposition mode using direct current (11 g/L). It has been found that increased concentration of sodium tungstate in aqueous electrolyte solution from 12 g/L to 16 g/L and, accordingly, tungsten content in the alloy from 32.2 wt.% to 35 wt.%, resulted in the enhancement of microhardness of electrodeposited films from 4800 MPa to 5600 MPa.

– Teil 2 – Aluminiumlegierungen: Herstellung, Verarbeitung und Einsatzgebiete / Fortsetzung aus Galvanotechnik 11/2023

Aluminium ist ein vielseitiges Leichtmetall, dessen Anwendungspalette vom Maschinenbau, über die Luft- und Raumfahrt bis hin zur Verpackungsindustrie reicht. Mit der Art der Anwendung und der Herstellung von Bauteilen sind auch die verschiedenen Herstellungsprozesse der Aluminiumhalbzeuge eng verknüpft. Diese werden als Platten, Bleche und Folien oder als Profile angeboten. Das Aluminiumhalbzeug kann gezielt auf den Anwendungsbereich abgestimmt und somit die kostengünstigste Halbzeugvariante für die weitere Verarbeitung gewählt werden. Aluminium wird in den meisten Fällen als legiertes Leichtmetall verwendet.

Der Monat November ist für alle im Bereich Additiver Fertigung tätigen Unternehmen stets rot im Kalender markiert, findet in diesem Monat doch traditionell die weltweit größte Fachmesse zum Thema 3D-Druck in Frankfurt statt. Nach zwei eher mageren (Corona) Jahren wieder zur alten Pracht erstrahlt, war die diesjährige FormNext somit Anziehungspunkt und Treffpunkt der gesamten (internationalen) Branche. In vier prall gefüllten Hallen bildeten die fast 800 unterschiedlichen Aussteller aus der ganzen Welt den gesamten additiven Fertigungsprozess ab – einschließlich Materialien (Pulver und deren Herstellung), Software und Bauteildesign, Drucker-Hardware, Produktionslösungen, Nachbearbeitung und Qualitätssicherung.

Die Wasserstofftechnologie ist entscheidend bei der Energiewende und eine klimafreundliche Alternative zu fossilen Energieträgern. Für die Wasserstoffwirtschaft werden hochproduktive Technologien für die kostengünstige Produktion der benötigten Baugruppen zur Erzeugung und Nutzung benötigt. Am Fraunhofer FEP wurde dazu eine Metallband-Pilotanlage zur plasmaaktivierten Elektronenstrahlverdampfung für die hochproduktive und effiziente Beschichtung von Bipolarplatten für Elektrolyseure und
Brennstoffzellen qualifiziert.

Mittwoch, 17 Januar 2024 13:00

EPD ist nicht gleich EPD

von

CO2-Berechnung und Nachhaltigkeitsaspekte werden immer wichtiger. Die Berechnungsinstrumente entwickeln sich dahingehend rasant. Der Industrieverband Feuerverzinken macht jetzt darauf aufmerksam, dass Nachhaltigkeitswerte nicht ohne weiteres miteinander verglichen werden können. Herzstück des Berechnungsstandards ist die so genannte Environmental Product Declaration, kurz EPD.

… und sicher, könnte man ergänzen, denn im Gegensatz zu Lithiumionen- Batterien ist sie unbrennbar. Die Empa tüftelt an der Redox-Flow-Batterie.

Mittwoch, 10 Januar 2024 11:05

Bericht aus Indien

von

Tellurid-beschichtete 3D-Strukturen und Schwermetall-Entfernung

Die Affinität von Schwermetallen zu Sulfiden, Seleniden und Telluriden ist bekannt. Dieses Prinzip wird auch in der Abwasserreinigung verwendet. Wissenschaftler am Indian Institute of Technology Kharagpur, Indian Institute of Science Bengaluru und Christ University Bengaluru haben zu diesem Zweck 2D-Gadolinium-Tellurid mit Hilfe der Flüssigphasen-Exfoliationsmethode synthetisiert.

2D-Tellurid-Nanoblätter haben eine große Oberfläche und können als adsorbierende Filter verwendet werden. Sie haben eine größere Affinität zu Schwermetallen und anderen Schadstoffen. Außerdem lassen sich per 3D-Druck komplexe und maßgeschneiderte Filter zu geringen Kosten herstellen. Ein 3D-gt 2023 12 017Abb. 2: Verbundarchitektur als Energiegeneratorgedrucktes, poröses Polymilchsäuresubstrat wurde nach einem einfachen Tauchbeschichtungsverfahren mit 2D-Gd2Te3 beschichtet. Die Leistung des 2D-beschichteten, 3D-gedruckten Verbundstoffs wurde geprüft. Etwa 98 % der Salze aus dem Salzwasser wurden absorbiert. Für Brackwasser wurde eine Entfernungseffizienz von 52 % und für verschiedene organische Farbstoffe von 45 bis 69 % festgestellt. Der Verbundstoff konnte 20 % des Bleichpulvers aus verunreinigtem Wasser adsorbieren. Das 2D-Material verbesserte die Filterung aufgrund seiner morphologischen Eigenschaften. Die poröse 3D-gedruckte Struktur erhöhte die Kontaktzeit des adsorbierten Salzwassers (Abb. 1).

Das Team nutzte die Verbundarchitektur als Energiegenerator (Abb. 2). Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen und Umweltschutzbehörden können nun die Technologie für eine bessere Abwasserreinigung mit dem zusätzlichen Vorteil der Energieerzeugung erforschen, so die Autoren.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/adsu.202300321

Roboter in Lohngalvaniken

Ein gutes Beispiel für die Vorteile fortschrittlicher Automatisierung und Robotik ist die Entwicklung innovative Roboterzellen, die eine vollautomatische Galvanisierung ermöglichen. In Zusammenarbeit zwischen dem Kunden – dem Oberflächenbeschichtungsspezialisten Collini aus Düben­dorf bei Zürich –, dem Automatisierungsunternehmen Roth Technik und dem Sensorspezialisten Baumer wurde eine vollautomatische Anlage für Galvanikgestelle entwickelt. Der Kunde suchte nach einer platzsparenden Lösung, um Kleinteile schnell und zuverlässig auf Gestellen aufzuhängen, um sie in das Galvanikbad zu bringen.

Die herkömmliche Methode, die Gestelle von Hand zu bestücken, erfordert viel Platz und Personal, da mehrere Gestelle gleichzeitig bestückt werden müssen. Das Team begann mit der Entwicklung einer vollautomatischen und kompakten Ladestraße. Das Herzstück der Ladestraße sind vier Roboter, die automatisch Teile auf die leeren Haken in den Regalen laden, wobei die größte Herausforderung darin besteht, dass keine zwei Regale gleich sind. Die Hakenpositionen befinden sich auf den geschweißten Regalen nicht exakt an der gleichen Stelle, und einige Haken können verbogen sein oder ganz fehlen. Während dies bei einem manuellen System kein Problem darstellt, ist es bei Robotern, die präzise Positionsdaten benötigen, eine große Herausforderung. Zudem stellten die große Vielfalt und der hohe Durchsatz an Teilen eine weitere Herausforderung dar. Der ultrakompakte Profilsensor OXM200, eine einfache, aber effektive Lösung von Baumer, erwies sich als Schlüsselkomponente für die Effektivität des Systems. Am Roboterarm montiert, erfasst der Sensor die exakte Position jedes einzelnen Hakens auf dem Weg durch das Regal und meldet diese Daten an die Robotersteuerung sofort zurück. Mit Hilfe einer Kamera nimmt der Roboter dann ein Teil nach dem anderen aus dem Karussell auf und hängt es an einen Haken. Der Roboter nutzt die zuvor vom Profilsensor erfassten Positionskoordinaten zur Feinjustierung der Teileposition, so dass der Profilsensor den Roboter präzise und schnell auf dem Galvanikgestell führen kann. Da der Sensor eine hervorragende Leistung erbringen muss, musste ein Sensor installiert werden, der sehr dünne Haken nicht nur im zweidimensionalen, sondern auch im dreidimensionalen Raum erkennt und präzise misst. Verschiedene kamerabasierte Systeme und andere laserbasierte Scanner wurden getestet, die Wahl fiel jedoch auf den Sensor (Abb. 3).gt 2023 12 018Abb. 3: Roboter, Sensor und Gestell

Der Sensor OXM200 bietet einen weiteren großen Vorteil: Dank leistungsfähiger, integrierter Messwerkzeuge gibt der Sensor die Messwerte für die X- und Z-Koordinaten direkt in mm aus, was die Anzahl der Berechnungen in der Steuerung deutlich reduziert. Dies führte zu weniger Integrationsaufwand in der Software und ermöglichte eine schnellere Inbetriebnahme des Projekts. Mit Power over Ethernet (PoE) wurde nur ein einziges Kabel benötigt, um den Sensor mit der Steuerung zu verbinden und mit Strom zu versorgen. Das Ergebnis: Zwei Roboterzellen ermöglichen einen Durchsatz von 15 Millionen Teilen pro Jahr bei minimalem Platzbedarf und eliminieren die mit einem manuellen System verbundenen Probleme.

https://metrology.news/smart-profile-sensor-provides-guidance-to-electroplating-robot/

Leckagefreie Tampongalvanisierung

Die aus Greenland, New Hampshire, USA, stammende Firma Electroplating USA hat ein neues patentiertes System entwickelt, das leicht ist und getragen werden kann. Mit dem sogenannten Drip Free System können die Anwender sicher arbeiten, ohne giftigen Dämpfen und Schadstoffen ausgesetzt zu sein (Abb. 4).gt 2023 12 019Abb. 4: Sogenanntes Leak Free Brush Plating System / Bild: Electroplating USA

Traditionell ist einer der zeitaufwändigsten Aspekte der Tampongalvanisierung das Abdecken und Abdichten des Systems, um Leckagen zu vermeiden. Das neue System macht aufwendige Schutzmaßnahmen und umfangreiche Abdichtungsverfahren überflüssig. Das System umfasst eine peristaltische Pumpe zur relativ präzisen Lösungszufuhr und einen Vakuumpumpen-Ejektor, der überschüssige Lösung effektiv auffängt und so ein sicheres und effizientes Beschichtungsverfahren ermöglicht. Diese Technologie erhöht nicht nur die Sicherheit des Bedieners, sondern schützt auch die Umwelt vor giftigen Dämpfen und Chemikalien. Die Geräte sind in robusten, wasserdichten und bruchsicheren Polypropylen-Rollover-Gehäusen untergebracht, die Langlebigkeit und Sicherheit gewährleisten.

https://www.prweb.com/releases/electroplatingusa-unveils-leak-free-brush-plating-system-301994495.html;

https://electroplatingusa.com ; US Pat. 11,342,710 B2

Tipp: Marktbericht zu stromlosen Beschichtungen

Unter stromloser Abscheidung oder stromlosem Galvanisieren versteht man normalerweise ein autokatalytisches Verfahren, bei dem Metalle und Metalllegierungen auf leitende und nichtleitende Oberflächen abgeschieden werden, z. B. auf Kunststoffen, Keramik, Glas usw., die dann je nach ihrer endgültigen Funktion dekorativ, korrosionsbeständig oder leitend werden können. Auf der Grundlage des Produkttyps wird die autokatalytische Beschichtungstechnologie hauptsächlich in Vernickelung, Verkupferung und Verbundbeschichtung unterteilt. Der sogenannte Autocatalytic Plating Technology-Forschungsbericht gibt Informationen zu diesem Bereich der Galvanotechnik. Die wichtigen Bereiche des Markts sind im Bericht auf der Grundlage ihrer Leistung bewertet. Der Bericht bietet eine eingehende Analyse des Marktes durch die Bereitstellung der Definition, Anwendung und Klassifikationen. Die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) und die Strategien jedes Anbieters auf dem Markt sind im Bericht enthalten. Der Bericht bietet umfassende Einblicke in aktuelle Branchentrends, Trendprognosen und Wachstumstreiber, vor allem in den Automobil-, Chemieanlagen-, Elektronik- und Luftfahrt-Industrien.

https://www.openpr.com/news/3299584/autocatalytic-plating-technology-market-2023-industry

Dienstag, 09 Januar 2024 13:00

Brief aus England

von

Grün werden – aber wie?

Fast alle sind sich einig, dass wir aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigen müssen, wenn wir den Klimawandel eindämmen wollen. Das bedeutet, dass wir alle unseren Lebensstil ändern müssen – am Arbeitsplatz, zu Hause und bei unseren Reisen. Etwa 85 % der britischen Haushalte werden mit Gas beheizt, und das Gleiche gilt für die meisten Geschäfte und Büros. Sie werden über ein ca. 8000 km langes Hochdruckleitungsnetz mit Erdgas versorgt, das fast 300.000 km lange Niederdruckleitungen speist. Wie kann man also grün werden?

Irgendwie war es mit einem Mal der 22.11. (Sie wissen: unverhofft kommt oft) und eine Email vom Lieblingschefredakteur der Galvanotechnik flatterte ins Haus mit der Bitte, die Texte für die Rubriken bis Mitte der kommenden Woche zu liefern. Uppssss! Da war doch noch mal was ….

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