25 Jahre Leiterplattenforschung
Artikelnummer: ISBN 3-87480-177-2Fehleinschätzung und Akzeptanz
Von Prof. Helmut Müller.
Erste Auflage 2002.
106 Seiten mit 102 Abbildungen.
Leiterplattenforschung gab es die in Deutschland überhaupt oder übernahm die deutsche Leiterplattenindustrie nicht in der Regel neue Technologien aus den USA oder Japan?
Der Autor, selbst 25 Jahre an der Entwicklung der Leiterplatte beteiligt, beweist in dem Buch, dass es begleitend zur Entwicklung der Leiterplatte sehr wohl eigenständige Forschung gab, die überwiegend bei großen Inhouse-Herstellern wie IBM und Siemens, bei maßgeblichen Zulieferern sowie an wissenschaftlichen Instituten und Einrichtungen betrieben wurde.
Die dargestellten Forschungsprojekte sind dem weiteren Arbeitskreis des Autors entnommen und umfassen Probleme bei der Einführung der SMT-Technik und Aufgabenstellungen, die aus der weiteren Zunahme der Integrationsdichte für das Basismaterial erwuchsen.
Ein Kapitel befasst sich mit Highspeed-Leiterplatten und beweist, dass Impedanzsteuerung und Signalintegrität bereits vor Jahren die Forschung beschäftigte. Ähnlich verhält es sich mit der optischen Leiterplatte. Frühe Konzepte zur Realisierung der optischen Leitung auf Boardebene werden vorgestellt. Das Buch schließt mit Anmerkungen zur Laserstrukturierung.
Das Ziel jeglicher Forschung ist die Anwendung der Ergebnisse in der Praxis. Aus dieser Sicht ist es begrüßenswert, dass sich der Autor zur Akzeptanz der einzelnen Forschungsgegenstände in der Praxis äußert. Kritisch setzt er sich dabei mit Fehleinschätzungen und Fehlentwicklungen auseinander.
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