Artikelarchiv

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Neben den ökonomischen und ökologischen Aspekten rückt auch die soziale Verantwortung für die Gesellschaft als Wertschätzungs- und Marketingparameter immer stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Unternehmen sind gehalten, nicht nur zu ihren Aktionären und Investoren ein gutes Verhältnis zu pflegen, sondern in ihrer Umgebung auch ein vertrauensvolles Miteinander zu ihren Nachbarn aufzubauen. Davon hängen auch politische Akzeptanz, Beschaffung qualifizierten und loyalen Personals sowie das Ansehen in der Gesellschaft ab.
Interessierte Gruppen, Journalisten vor allem aber die Mitarbeiter wissen ganz genau, wie die Stimmungslage in ihren Abteilungen und Standorten aussieht.
Sie unterscheiden sehr wohl, ob ihr Unternehmen zu den „Schaumschlägern“, „Schönrednern“ und „Aktionskünstlern“ zählt, oder ob die Führungsmannschaft von der gesellschaftlichen Verantwortung nachhaltig beseelt ist. //

Parallel to aspects of economy and ecology the social responsibility as an appreciation and marketing factor for the society is focused more and more in the public concern.
Companies are obliged, not restricting their activities to an excellent relationship towards shareholders and investors only, but arrange a trusting intercon- nection with the neighborhood. This engagement is influencing political acceptance, acquisition of quali- fied and loyal employees and finally the reputation in the society. Stakeholders, journalists but mainly employees know properly, how the atmosphere is looking like in the different departments and sites.
They are able to distinguish very well, whether their employer is belonging to overdrawing people, clap speakers and con artists or their management team is impressed sustainably by social responsibility.

1804 fuhr zum ersten Mal eine Dampflokomotive auf Schienen. Das damalige Schienennetz war leider nicht stark genug, um die schiere Masse der neuen Maschine zu tragen, doch war ein Meilenstein gelegt. Die Eindampfung von Abwässern ist ähnlich alt, ein erstes Patent für einen Brüdenverdichter wurde 1853 erteilt. Glaubt man der Vielzahl der Anbieter von Brüdenverdichtern und Vakuumverdampfern mit Wärmepumpe, so hat eine wahre Revolution in der Abwassertechnik begonnen. Tatsächlich aber stehen sich Vor- und Nachteile gegenüber.

Smarte Textilien sind schon seit längerem Gegenstand der Forschung und Entwicklung in der Medizintechnik. Die Funktionalität reicht von Kühlwirkungen über verbesserte antibakterielle Eigenschaften bis hin zu sensorischen Funktionen.

Entwicklung von Textilien mit sensorischer Kühlwirkung [1]

Wissenschaftler der Hohenstein Institute in Bönnigheim haben eine sensorisch kühlende Textil-Ausrüstung entwickelt und analysiert. Unter sensorischem Kühlen versteht man ein chemisch induziertes Kälte- empfinden der Haut: hierbei werden Kälterezeptoren an oberflächlich gelegenen Nervenenden in der Haut angeregt. Im Gegensatz dazu erreicht man einen Kühleffekt üblicherweise durch physikalische Vorgänge, bei denen die Haut u.a. durch das Verdunsten von Wasser gekühlt wird.

Bis man einfach nur auf seine Ärmel schauen muss, um die eigenen Vitalfunktionen zu überprüfen, ist es noch ein weiter Weg. In Sciencefiction-Filmen ist es längst Standard. Inzwischen arbeitet
eine Vielzahl an Herstellern und Forschungsinstituten an sogenannter smarter Kleidung. Man forscht an Handschuhen, mit
denen man telefonieren kann und an Schuhen, die Strom erzeugen. Viele Anwendungen sind deutlich von den Visionen der Sciencefiction-Autoren geprägt. So hat Nike im Jahr 2016 einen sich
selbst zuschnürenden Schuh vorgestellt, inspiriert durch den Film
„Zurück in die Zukunft“, in dem Marty McFly aus dem Jahr 1985
dreißig Jahre in die Zukunft fährt und dort smarte Kleidungsstücke
trägt: Eine Jacke, die sich automatisch anpasst und die besagten
Schuhe (mit dezentem Productplacement des Herstellers).

Der AKL’18 informierte über Status und Trends in der industriellen Lasertechnik

Auch in diesem Jahr gab der AKL’18 – International Laser Technology Congress, organisiert durch das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, wieder einen exzellenten Überblick über den Status und die Trends in der industriellen Lasertechnik. Das Themenspektrum reichte von Laserquellen über Prozesstechnologien bis hin zu vielen Applikationen wie additiven Verfahren oder sogar Quantensensoren. Zu dem europaweit wichtigsten Kongress für angewandte Lasertechnik in der Produktion, der vom 2. bis zum 4. Mai 2018 in Aachen abgehalten wurde, kamen 661 Besucher aus 26 Ländern. Neben zahlreichen Gelegenheiten zum Networking erwartete die Besucher ein vielfältiges Programm mit 77 Vorträgen, der feierlichen Verleihung des Innovation Award Laser Technology und einer Reihe von Rahmenveranstaltungen. Die begleitende Sponsorenausstellung war mit 56 Firmen lange im Vorhinein ausgebucht.

Im Rahmen des AKL’18 – International Laer Technology Congress – wurde im Mai 2018 auch ein Fachforum mit Schwerpunkt „Additive Fertigung“ (Additive Manufacturing, AM) abgehalten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich ganztägig über aktuellste Trends und Perspektiven additiver Fertigungsverfahren zu informieren. Wichtige Themen waren unter anderem der Einsatz des AM im Großwerkzeugbau für die Automobilindustrie, AM-Instandsetzungsverfahren für Züge, der Aluminiumleichtbau sowie Softwarelösungen für digitale AM-Prozessketten.

Unsere Erde ist von einem Magnetfeld umgeben, das für das Leben auf unserem Planeten eine wichtige Rolle spielt. Es ist nicht nur ein Schutzschild gegen Strahlung aus dem All, sondern es wird auch von Menschen (z.B. Kompass) und Tieren (z.B. (Zugvögel und Bienen) zur Orientierung genutzt. Von der Sonne, unserer Milchstraße und fernen Galaxien gelangt laufend kosmische Strahlung zu uns. Sie besteht aus Teilchen, die so viel Energie besitzen, dass sie das Leben auf der Erde zerstören könnten. Da aber das Erdmagnetfeld die ganze Erde umhüllt, werden die Teilchen aus dem All entlang der Magnetfeldlinien um die Erde herum gelenkt und verschwinden wieder im All. Nur an den magnetischen Polen können sie leichter zur Erde gelangen und führen zur Entstehung von Polarlichtern.

Leistungsstarke kompakte Gleichrichter in Schaltnetzteil-Technologie optional mit integrierter, elektronischer Umpolung (Wasserkühlung)

Etwa 35 bis 40 Prozent des Elektroenergiebedarfs einer Galvanik entfallen durchschnittlich auf die Gleichstromversorgung der Aktivbäder. Daher sind die optimale Auslegung der DC-Badstromzuführung und der Wirkungs- grad der Gleichrichter als Energieeinsparpotential von hoher Bedeutung. Energieeinsparpotentiale werden an Hand von Beispielen dargestellt.

In der „guten alten Zeit“ bewirtschafteten Landwirte Flächen zur Herstellung pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse, die für die Ernährung der Menschen und Tiere gebraucht wurden. Durch den Einsatz moderner Technik, Pflanzenschutzmittel, Dünger aber auch Saatgutzüchtung konnten ständig die Erträge gesteigert werden, oft zu Lasten der natürlichen Ökosysteme. Die in Deutschland Anfang der 1960er Jahre pro Hektar Anbaufläche durchschnittlich erzielten Weizenerträge von 33 bis 35 Dezitonnen stiegen 2017 auf über 75 Dezitonnen. Die Brachflächen – nicht genutzte Ackerflächen – sollten eine Überproduktion verhindern.

In den 1980er Jahren hat die große Dame der Meinungsforschung, die bis zu ihrem Tod in Allensbach am Bodensee tätige Elisabeth Noelle-Neumann, ein Buch mit dem Titel „Die Schweigespirale“ geschrieben, in dem sie so etwas wie eine Theorie der öffentlichen (oder besser veröffentlichten)
Meinung zu entwickeln versuchte. Frau Noelle-Neumann meinte beobachtet zu haben, dass Menschen dann zögern, ihre Ansichten zu bestimmten umstrittenen Themen – Flüchtlinge, der militärischen Stärkung Europas, den Eskapaden des amerikanischen Präsidenten – publik zu machen und zu vertreten, wenn es ein allgemeines Meinungsklima gibt, das den eigenen Überzeugungen gegenüber- steht. Auf diese Weise sorgt die Vielfalt der Medien nicht für eine Vielfalt der Meinungen, sondern im Gegenteil für ein Verstummen mancher Stimmen, bis man zuletzt Hamlet zitieren muss: „Der Rest ist Schweigen.“

Anlaufen von galvanischen Nickelschichten

Frage: Unser Kunde verbaut von uns gelieferte galvanisch vernickelte Messingteile in eine Baugruppe, die nach der Montage 45 Stunden lang in einem Luftumwälzofen bei 350 °C wärmebehandelt wird. Forderung unseres Kunden ist es, die Nickelschicht möge dabei nicht anlaufen. Ist das überhaupt möglich und kann man es gewährleisten?

Sommergedanken

Passend zur heißen Sommerzeit melde ich mich von einer Fachkonferenz in Nordspanien. Zum 32. Mal in Folge fand die internationale Konferenz zum Thema Technologien zur Oberflächenmodikation SMT32 (32nd International Conference on Surface Modification Technologies) statt. In dem eher an Urlaub denn an Arbeit erinnernden malerischen Städtchen San Sebastian trafen sich führende Oberflächentechniker aus aller Herren Länder, von Asien über Europa bis in die USA. Co-Veranstalter war wieder die EAST, die Europäische Akademie für Oberflächentechnik.

Verschrottung von alten Kraftfahrzeugen

Das staatliche Unternehmen MSTC hat zusammen mit dem Privatunternehmen Mahindra Accelo in der indischen Hauptstadt Neu Delhi ein Joint-Venture gegründet, um zum ersten Mal in Indien alte Kraftfahrzeuge ordentlich und organisiert zu verschrotten. Die alten Kraftfahrzeuge werden in Indien fast immer im nicht-organisierten Sektor, in erster Linie von Schrotthändlern, zerlegt. Die damit verbundenen Umwelt-, Gesundheits- und Kinderarbeitsprobleme sind mit den Problemen bei der Verarbeitung von e-Müll identisch. Mit bundesweit steigenden Zahlen von registrierten Fahrzeugen und strengeren Abgasgrenzwertnormen ist die Verschrottung von alten Fahrzeugen gleichzeitig ein Problem und eine Gelegenheit. Indien importiert jährlich schätzungsweise 8 Mio. Tonnen Eisenschrott. Viele offene Flächen in Städten werden zum Endlager. Das Verschwinden von Freiräumen in Städten ist ein aktuelles Thema in Indien.

Der zweite Teil der am 12. und 13. April 2018 durchgeführten Korrosionstagung in den Empa-Gebäuden in Dübendorf bei Zürich präsentierte den 80 Zuhörern unter anderem Referate über die Dauerhaftigkeit von Beton, über das Monitoring von Korrosionszuständen oder auch den Korrosionsschutz chloridbelasteter Stahlbetonbauwerke.

Der zweite Seminartag wurde mit dem Referat „Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken“ eröffnet. Matthias Beck von der Beuth Hochschule für Technik aus Belin strich hervor, dass Bauen mit Beton schon seit Jahrtausenden Standard sei und das Bauen mit bewehrtem Beton immerhin seit Jahrhunderten. Heute ginge es vor allem darum, dass die Beteiligten verstehen, warum nicht immer eine lange Dauerhaftigkeit erreicht wird.

Präsident Trump –
Eine Gefahr für die weltweite Stabilität

Langsam aber sicher lernen wir die Mentalität von Präsident Trump verstehen. Und je mehr wir lernen, desto deutlicher wird, was für eine Gefahr er für den weltweiten Frieden und Wohlstand bedeutet. Beim G7-Treffen in Kanada beleidigte er Premierminister Trudeau und machte bei dem zuvor gemeinsam vereinbarten G7-Kommunikee einen Rückzieher. Dann kam er nach Brüssel, beleidigte und beschimpfte die Nato-Führung, sprach in unangenehmer Weise über Angela Merkel, beleidigte Deutschland wegen seiner Energieimporte aus Russland, nannte falsche Fakten und verwechselte „Gesamtenergie“ mit „Gasenergie“. Schließlich hatten wir das Vergnügen, seinen Besuch in Großbritannien zu erleben. Die Abben. 1 und 2 zeigen zwei Seiten seines Empfangs.