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Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Der Explosionsschutz in Unternehmen mit explosionsfähigen Lösungsmitteln und Stäuben vollzieht sich in der Regel bestenfalls formal. Eigene Erfahrungen mit Explosionen verbleiben zumeist im Dunkeln, vor allem beim Ausbleiben größerer Schäden. Aber selbst die Ursachen großer Explosions-Unglücke gelangen allzu oft nicht an die Öffentlichkeit, zum Schaden der zahlreichen Unternehmen mit späteren analogen Katastrophen.
Aus versicherungstechnischen Gründen und Angst vor juristischen Konsequenzen und Imageschäden verbleiben Explosionsursachen trotz umfangreicher Bemühungen meistens im Verborgenen. Explosionsschutz ist mehr als das Befolgen von gesetzlichen und untergesetzlichen Vorschriften: es umfasst auch das Lernen aus Vorkommnissen, den Austausch entsprechender Erfahrungen sowie umfangreiche Schulungen, vor allem im Bereich des präventiven Explosionsschutzes.//

Explosion prevention and -protection in companies, dealing with potential explosive solvents and -dusts, normally is carried out at most in form and content. Own Experiences with explosions mostly are remaining in the dark, especially after the absence of substantial damages. But even the cases of heavy accidents are often not published, a great dis- advantage to companies with analog fatalities later.
Caused by insurance technical reasons, fear of juridical consequences and loss of image the reason of the explosions remain in secrecy. Explosion prevention is more than following legal regulations and standards: it incorporates as well the review of other incidents, the exchange of correspondent experiences as considerable education, mainly in the field of preventative explosion protection.

Eine Explosion ist der physikalische Vorgang des plötzlichen
Freisetzens von großen Energiemengen, im Allgemeinen in Form
von Temperatur-, Druck- und Bewegungsenergie. Ursache der
stark konzentrierten hohen Energiemenge kann eine chemische
Reaktion sein (zum Beispiel durch Sprengstoffe, explosionsfähige Atmosphäre), die zu in sehr kurzer Zeit stark ansteigenden
Temperaturen und Drücken führt. Bei chemischen Explosionen
findet eine sehr schnell ablaufende Reaktion (exotherme Reaktionen wie eine Verbrennung) statt.

Materialien mit herausragenden Eigenschaften sind schon seit jeher der Natur abgeschaut, seien es Kompositmaterialien von Lehmbauten oder Knochenersatzmaterialien für Implantate. Heutzutage perfektionieren modernste Methoden molekularer Diagnostik und Simulation dieses „Abgucken“ und neuste Materialeigenschaften lassen sich in künstlichen Materialsystemen maßschneidern.

So ist beispielsweise das Phänomen der sogenannten Supraschmierung zwar bekannt, es war jedoch auf atomarer Ebene bislang nicht zu erklären (siehe [1]): Wie entsteht die extrem niedrige Reibung beispielsweise in Lagern? An den Fraunhofer-Instituten IWM und IWS wurde ein universeller Mechanismus der Supraschmierung bei bestimmten diamantähnlichen Kohlenstoffschichten in Verbindung mit organischen Schmierstoffen entschlüsselt. Auf dieser Wissensbasis ist es nun möglich, Designregeln für supraschmierende Schicht-Schmierstoff-Kombinationen zu formulieren.

Große Entwicklungsschritte waren immer schon durch die Nutzbarmachung neuer Materialien möglich. Nicht zuletzt deshalb ist das Zeitalter des Holozän eingeteilt in: Steinzeit, Kupfersteinzeit, frühe bis späte Bronzezeit und Eisenzeit. Meilensteine in der Erzeugung von Werkzeugen und Waffen sind durch das entwickelte und genutzte Material charakterisiert. Beispielsweise war die Klinge des Beils, welches der in Tirol gefundene mumifizierte Ötzi bei sich trug, aus Kupfer gefertigt. Ötzi starb um 3200 vor Christus und lebte in der Jung- bzw. Kupfersteinzeit.

Auf der electronica 2018 (13.11.2018–16.11.2018) präsentierten 12 Fraunhofer-Institute und -Einrichtungen unter dem Motto „Innovating your smart systems“ ihre Forschungsergebnisse rund um Sensorsysteme, Systemtechnik für die Energieversorgung, Leistungselektronik, Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik sowie Systemintegration.

Vom 6. bis 7. November 2018 fand in Jena die Herbstsitzung von Plasma Germany statt. Gastgeber war diesmal Innovent e.V., Jena. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern ein vielfältiges Programm von der Mitgliederversammlung, der Sitzung des Fachausschusses „Plasma und Polymere“, Firmenbesichtigungen, dem Besuch des Zeiss Planetariums Jena, dem abendlichen Stammtisch bis zum traditionellen Workshop, über den anschließend berichtet wird. Besichtigt werden konnten die Optics Balzers Jena GmbH, die Vacom Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH und Innovent e.V. Der Stammtisch bot wieder Gelegenheit zu Erfahrungsaustausch und Kontaktpflege.

1 Einleitung

Die neue Generation der keramischen Hartstoff- schichten bei Schneidwerkzeugen für moderne Bearbeitungs- und Bohranwendungen zeigt auch bei hohen Temperaturen eine hervorragende Verschleiß- und Abriebfestigkeit [1]. Diese oft auf TiAlN basierten Schichten finden ihren Weg in viele anspruchsvolle Anwendungen. Die Schichten haben eine sehr hohe Härte (bis zu 35GPa) und einen hohen E-Modul (bis zu ca. 500 GPa). Bevor diese Beschichtungen unter realen Bedingungen eingesetzt werden, muss ihre Verschleiß- und Abriebfestigkeit sowie ihre Härte und Haftung getestet werden. Es gibt eine Reihe von Tests, die die realen Arbeitsbedingungen simulieren.
Einer der ersten Schritte bei der Entwicklung dieser Beschichtungen ist das standardisierte Pin-on-Disk- Testverfahren, da es eine klar definierte, reproduzierbare Messumgebung und kontrollierte Testbedingungen (aufgebrachte Last, Rotationsgeschwindigkeit, Rundenanzahl usw.) bietet. Die Pin-on-Disk-Tests (siehe Abb. 1) für Anton Paar Pin-on-Disk-Tribometer waren bereits in der Vergangenheit ein unverzichtbarer Bestandteil der Forschung und Entwicklung vieler Hart- und Schutzschichten.

Fake News sind in manipulativer Absicht verbreitete Falschmeldungen, die überwiegend im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken, platziert werden, um z.B. politischen Einfluss zu nehmen oder ganz gezielt Personen, Institutionen oder sogar Staaten zu diffamieren. Die Wissenschaft verzeichnet unter dem Begriff „Fake Science“ seit einigen Jahren ein ähnliches Problem, es gibt zunehmend pseudowissenschaftliche Verlage, die schlechter oder sogar gefälschter Forschung den Anschein von Wissenschaftlichkeit geben.

Am 5. und 6. Dezember 2018 begegneten sich in der deutschen Hauptstadt führende Verkehrspolitiker und Fachleute aus sechs großen Partnerstädten Berlins zum intensiven Erfahrungsaustausch.

Unter dem Titel „Berlin auf neuen Wegen“ fand an zwei Tagen im Spreespeicher die erste Internationale Mobilitätskonferenz statt. Es ging um Wege zu moderner, nachhaltiger und sozialverträglicher Mobilität in den Metropolen der Zukunft. Berlins Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, lud ihre Amtskolleginnen und -kollegen aus Brüssel, London, Paris, Peking, Moskau und Los Angeles zu dieser Debatte ein. Veranstalter war die Senatsverwaltung.
Die Themen waren vielfältig: Wie verhindern wir den Verkehrskollaps in den Städten? Wie schaffen wir mehr Platz für alle, nicht nur für Autos? Wie sorgen wir für saubere Luft in der City? Wie gelingt es uns, den Straßenverkehr sicher zu machen? Welche Rolle können die Bürgerinnen und Bürger und die organisierte Stadtgesellschaft dabei spielen?

Einführung

Die Energiewende verändert seit der Jahrtausendwende die deutsche Energieversorgung maßgeblich. Das bisherige Konzept der fossilen Energieversorgung weicht zunehmend einer dezentralen und regenerativen Energieversorgung. Besonders deutlich wird dies durch die große Zahl an Windturbinen und Photovoltaikanlagen, die deutschlandweit allerorts zu sehen sind. Trotz einer anhaltenden Diskussion um beispielsweise das Für und Wider einzelner Technologien sowie erreichte oder verfehlte Klimaschutzziele, kann die Energiewende im Stromsektor bisher insgesamt als Erfolg angesehen werden. So konnte 2017 bereits ein Drittel des Stroms regenerativ bereitgestellt werden. Bei einer sektorübergreifenden Betrachtung des deutschen Energieverbrauchs fällt jedoch auf, dass Strom nur rund 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs ausmacht. Mit über 50 Prozent ist der größte Teil des deutschen Energieverbrauchs auf die Wärmeversorgung zurückzuführen. Alleine der Prozesswärmebedarf in Industrie und Gewerbe übersteigt den deutschen Strombedarf und wird bislang faktisch jedoch nicht regenerativ gedeckt. Die wenige regenerative Prozesswärmeerzeugung erfolgt größtenteils auf Basis von Holz-Brennstoffen, welche nur in begrenztem Maße zur Verfügung stehen.

Die schöne neue Welt, in der auf Knopfdruck ganze Automatismen ablaufen, birgt Gefahren, wenn Sicherheitsrisiken missachtet werden. Man weiß es ja und hofft, dass IT-Spezialisten alles
sicher im Griff haben. Den Durchblick zu behalten, ist Laien
nahezu unmöglich. Dabei werden die Errungenschaften der
Digitalisierung und Vernetzung im Alltag so gern genutzt: Instagram, Facebook, Twitter und WhatsApp, um sich mit Freunden auszutauschen. Die schnelle Online-Buchung von Tickets, Hotelübernachtungen, das problemlose Einkaufen etc. machen
das Leben zwar bequemer, aber nicht sicherer. Nachdem bekannt
wurde, dass Daten von prominenten Politikern, Künstlern und
Journalisten geklaut und an diversen Stellen im Internet preisgegeben wurden, ist das Thema IT-Sicherheit in den Vordergrund gerückt.

Härte und Duktilität von Nickelschichten – Einfluss von Badverunreinigungen

Frage: Wir vernickeln Teile, bei denen der Kunde Wert auf Härte und Duktilität der Schichten legt und diese Eigenschaften auch überprüft. Es gibt Perioden, in denen die vorgeschriebenen Werte einwandfrei erreicht werden, aber auch solche, in denen dies überhaupt nicht der Fall ist. Wir haben öfters beobachtet, dass das Letztere immer dann eintritt, wenn eine bestimmte Zeit seit der – bei uns immer periodisch durchgeführten – selektiven Reinigung des Nickelbades vergangen ist, d. h. die Badverunreinigungen einen bestimmten Wert erreicht haben und in die Schicht in zu hoher Menge eingebaut werden. Vollständigkeitshalber ist dazu zu sagen, dass die Verunreinigungen aus zwei Quellen kommen. Einmal werden sie durch Elektrolyten eingeschleppt, zum anderen entstehen sie durch Auflösen der Anoden, Gestelle und herunter gefallener Teile, sind aber auch in den zugesetzten Salzen enthalten. Da wir als Lohnbetrieb in der Kupfer/NickelChrom-Straße verschiedene und auch stark schöpfende Teile beschichten, lässt sich dies offensichtlich nicht vermeiden. Wir überlegen deshalb, unsere galvanische Straße umzurüsten und mit Kaskadenspülen, Badabdeckungen, Spülregistern u.ä. auszustatten, um zumindest die Verschleppungen zu verringern. Alternativ könnten wir eine zweite Nickelwanne anschaffen, in der ein Elektrolytvolumen laufend selektiv gereinigt würde, so dass immer ein gereinigter Elektrolyt zur Verfügung stünde. Beides wären nicht unerhebliche Investitionen, im zweiten Falle kämen noch die Kosten für die dann wahrscheinlich dauernd laufende selektive Reinigung dazu. Bevor wir uns für diese, in beiden Fällen nicht unerheblichen Aufwendungen entscheiden, versuchen wir, möglichst viele Meinungen zu hören.

Öffentliche Forschung in Indien

Dieses Thema beschäftigt Akademiker, Politiker und Unternehmer, vor allem wenn der jährliche Indian Science Congress, der immer in der ersten Woche des Jahres stattfindet, vor der Tür steht. Der Indian Science Congress hat mittlerweile viel an Bedeutung verloren. Manche Aussagen der Teilnehmer, die der aktuellen politischen Führung einen Gefallen tun möchten, sind lächerlich und wertlos.
Im Vergleich zu einem globalen Durchschnitt von 71% werden in Indien nur 44% der Forschung bei der Industrie durchgeführt. An Hochschulen und anderen höheren Bildungseinrichtungen werden nur 4% der Ausgaben für F&E verbraucht. Auch hier liegt der globale Wert weit darüber, nämlich bei 17 %. Die Qualität der F&E an Hochschulen ist generell schlecht. Um auf der Karriereleiter weiterzukommen, müssen Akademiker einen Doktorgrad erlangen.

Die Digitalisierung der Galvanotechnik

Nach einer kleinen Pause dieser Kolumne, welche ich für den positiven Abschluss meiner Habilitation an der TU Chemnitz genutzt habe, freut es mich, meine Impulse wieder aufnehmen zu können. Ich möchte mich einem aus mehrfacher Hinsicht aktuellen Thema widmen: der zunehmenden Digitalisierung der Industrie und der gesamtheitlichen Vernetzung der Produktionsprozesse. Warum ist dieses Thema so aktuell? Die Vorbereitung und Umsetzung der Industrie 4.0 schreitet zügig voran. Die Wurzeln hat dieses Zukunftsprojekt in Deutschland, Ziel ist die umfassende Digitalisierung der industriellen Produktion mit dem Zweck einer Produktivitätsmaximierung. Ein zentrales Element ist dabei die (weltweite) Vernetzung von Prozess- und Produktionsdaten.

China: Zu viele Alarmglocken läuten

In unserer demokratischen Gesellschaft warnen viele Menschen und Organisationen: Vor Klimawandel, Einwanderung, Bedrohung durch die Rechtsextremen, Luftverschmutzung, Kunststoffabfällen, insbesondere Mikropartikel in den Ozeanen, die in der Nahrungskette landen, Fettleibigkeit und vielen anderen Problemen.
Die Leser können diese Ängste sicherlich nachvollziehen, denn in allen steckt etwas Wahrheit. Aber bei einem Thema scheinen wir immer mehr Alarmglocken zu hören. Sie kommen aus verschiedenen Ländern der Welt, sie beziehen sich auf militärische Bedrohungen, wirtschaftliche Bedrohungen, internationalen Handel, Spionage, Diebstahl geistigen Eigentums und Menschenrechte – und sie alle weisen auf ein einziges Land hin, nämlich China.