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1 Introduction

For a long time, the only possibility for a decorative surface treatment of aluminum was the anodisation and colouring. The demand of the architects for a wide diversity of colours could only be fulfilled with the introduction of organic coatings of aluminum parts. Today, almost all customers requests for certain colours can be fulfilled. Beneath the colour diversity also the good processing of coated profiles and sheets, the quality and economic reasons were decisive forthe increasing importance of powder coatings in architecture. The legislative influence on the conservation surely was the driving force behind the application of powder coatings and EPS procedure which is characterised by low emissions, low toxicity and low amounts of waste.
To meet certain quality requirements regarding the coating powder used and the coating itself, several guidelines and standards were established. These describe how to carry out the coating of aluminum and which minimum requirements concerning mechanical properties and corrosion protection have to be met.

Der Bausektor, einer der größten Arbeitgeber der Europäischen Union, erwirtschaftet 11 % des gemeinschaftlichen Bruttoinlandsprodukts und nimmt eine führende Position auf den internationalen Exportmärkten ein. Einmal abgesehen von gewissen technischen Meisterleistungen bei einigen Großprojekten ist der Bausektor im Vergleich zu technologischen Veränderungen in anderen Industriebereichen nicht gerade als innovativ zu bezeichnen.

Phosphatieren beim Tiefziehen
Frage: In unserem Werk werden seit Jahren Tief- ziehteile hergestellt, bei denen die Ausgangsblechronden phosphatiert werden, um das Ziehen zu erleichtern. Abwässer aus der Phosphatiererei werden selbstverständlich entsorgt. Man ist nun auf die Idee gekommen, das Phosphatieren wegzulassen, um Schwierigkeiten bei der Abwasserentsorgung zu vermeiden. Die Wirksamkeit der Phosphatschicht soll durch die Anwendung von Blechen mit texturierten Oberflächen ersetzt werden, auf denen der Schmierfilm gut halten soll. Die ersten Versuche waren allerdings ziemlich enttäuschend. Die Mitarbeiter aus unserer Tiefzieherei und aus der Technischen Kontrolle drängen darauf, beim Phosphatieren zu bleiben, mit dem sie gute Erfahrungen haben; anderenfalls befürchten sie Schwierigkeiten in der Produktion. Was halten Sie davon?

Bericht von der Industriemesse für Metallbearbeitung, Schweißen, Verbinden und Automatisierung intertool vom 24. bis 27. Mai 2000 in Wien

Die Messe wurde durch den GD der Messer, Herrn Saalerberger, in der Halle der Oberflächentechnik im Beisein des Botschafters der Bundesrepublik Jugoslawiens eröffnet. Die Anwesenheit des Botschafters setzte insofern ein Zeichen, als die Messe, so die Eröffnungsredner, ein Tor nach Osten sein soll. Die einheimischen Maschinenbauer sehen besondere Chancen in der Osterweiterung der EU.

Bericht über Enthone, Deutschland

Die Welt der Zulieferanten in Deutschland und Europa hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, gekennzeichnet vor allem durch Zusammenschlüsse von Unternehmen. Eine der rasantesten Entwicklungen hatte die Enthone in Deutschland zu verzeichnen. Um die Veränderungen und Entwicklungen der jüngsten Zeit etwas aufzuhellen und transparent zu machen, wie sich das Unternehmen heute darstellt, hatten die Geschäftsführer Dieter Hickstein, Jürgen Dietrich und Hans-Jörg Kahlenberg, die Redaktion zu einem informativen Gespräch eingeladen.

Großbritannien hatte zwei Premierminister - John Major und Tony Blair - die darauf bestanden, dass Großbritannien in Europas Mitte ist. Tony Blair behauptet dies weiterhin, aber kaum einer in England glaubt ihm. Die meisten sind der Meinung, dass Deutschland, einst als schlafender Riese Europas bekannt, in politischer Hinsicht nicht mehr schläft. Jetzt sind es Frankreich und Deutschland, die danach trachten, ein Europa der Zukunft zu formen. Joschka Fischer macht kein Geheimnis aus seinen Visionen. In England gab es viele heiße Diskussionen über das sogenannte F-Wort-Federal. Scheinbar verwenden unter- schiedliche Personen dieses Wort für unterschiedliche Dinge. Herr Fischer hätte gerne eine Regierung in Brüssel, die so ziemlich die gleichen Funktionen wie die Bundesregierung in Berlin ausführt. Die Franzosen favorisierten immer das Konzept einer Konföderation nationaler Staaten. In Deutschland haben die Bundesländer und sogar die Städte Entscheidungsrecht und üben Amtsgewalt aus. In Frankreich lässt die Regierung in Paris den Provinzen wenig Freiheit dazu. Und so entsteht eine Debatte darüber, wie die Macht verteilt werden soll, und wo sie liegen wird. Soll sie zentralisiert werden oder soll sie aufgeteilt werden?

Eröffnung der neuen Betriebsräume

Der Geschäftsbereich GTL Umweltdienste Leipzig ist Bestandteil der SUC Sächsische Umweltschutz Consulting GmbH Dresden. Die SUC GmbH wurde 1990 gegründet. Heute ist sie ein leistungsfähiges mitteldeutsches Unternehmen mit über 150 Mitarbeitern und verschiedenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie in der Slowakei und in Griechenland.

Bericht über die Jahresversammlung im Rahmen der diesjährigen Intertool 2000 in Wien

Die diesjährige Generalversammlung der ÖGO war an die intertool gebunden. Sie fand am 25. Mai in der Messehalle 19, dem Zentrum der Oberfläche nach dem Messefeierabend statt. Gegen 18:30 eröffnete der Vorsitzende, Konsul Dl Trentini, die Generalversammlung für die folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen waren
- Eröffnung/Begrüßung, 

- Tätigkeitsbericht 1999, 

- Rechnungsabschluss 1999; Entlastung 
des Vorstandes, 

- Statutenänderung, 

- Wahlen in den Vorstand und der 
Rechnungsprüfer, 

- Arbeitsprogramm 2000/2001, 

- Voranschläge 2000 (Nachdotierung) 
und 2001, 

- Arbeitskreis Galvanotechnik Österreich, 

- Allfälliges.



Wie bereits im Teil 1 (Galvanotechnik Heft 5/2000) in der Einleitung erwähnt: Vor allem die deutschen und österreicherischen Leser der Zeitschrift Galvanotechnik, aber auch diejenigen aus der Schweiz und nicht-deutsch- sprachigen Ländern, dürfte interessieren, welche Dientsleistungsanbieter auf dem Gebiet der Oberflächentechnik in der Schweiz vorhanden sind. Ich habe deshalb beschlossen, eine Gesamtübersicht in mehreren Teilen (In zwangloser Folge) zu verfassen und zwar nicht nur auf die Galvanotechnik begrenzt. Ziel Ist es, ein möglichst breites Spektrum an Oberflächenbehandlungsverfahren zu berücksichtigen. Dabei sollen die einzelnen Firmen nur kurz vorgestellt und ihr Tätigkeitsfeld Umrissen werden. Bei einzelnen Firmen werde ich dann ausführliche Reportagen durchführen, um den Leser detaillierter zu informieren. Diese Gesamtdarstellung erhebt keinesfalls den Anspruch, vollständig zu sein, sie soll jedoch dem Leser Anhaltspunkte dafür geben, was in der Schweiz je nach Technologie angeboten wird,

1 Herkunft, Auswirkung und Messmethoden von inneren Spannungen

Innere Spannungen sind so alt wie die Galvanotechnik. Sie wurden bereits im 19. Jahrhundert beobachtet und es wurde mehrfach versucht, sie zu messen. Milis beschichtete eine versilberte Thermometersäule und beobachtete dabei den Füllstand der Kapillare [1]. Kushner detektierte in ähnlicher Weise die Auslenkung einer Membran mit einer flüssigkeitsgefüllten Kapillare. Hathersall und Leadbealer verwendeten die Auslenkung eines einseitig galvanisierten Streifens mit einem Lichtzeiger. Es gab auch Messanordnungen mit direkter Beobachtung der Streifenauslenkung (Stoney und Barklie / Davies) oder Glaszeiger (Vuilleumier). Hoar und Arrowsmith verhinderten die Auslenkung durch eine von Hand geregelte Gegenkraft mit einem Elektromagneten. Das teilweise heute noch verwendete Spiralkontraktometer von Brenner und Senderoff benützt einen spiralförmig gewundenen Streifen mit Messzeiger (Abb. 1).

1 Thematik

Wissensgestützte EDV-Systeme, wie zum Beispiel Expertensysteme (EXPS), bei denen sich der Aufbau der Software für Arbeitsprogramme primär an praxisbezogenen Algorithmen/Regeln orientiert, ermöglichen die optimale Nutzung von Wissen für die Anwenderpraxis.
Der aus Theorie und Erfahrung verfügbare Wissensfundus ist nicht zuletzt der Schlüssel für erfolgversprechende Problemlösungen. Das gilt insbesondere im Zusammenhang mit Wechselbeziehungen, Wechselwirkungen und Mechanismen zwischen Ökologie, Wirtschaft, Verfahrenstechnik, Produktionsmethoden und dem Handling von Daten zur Steuerung von Prozess-, Produktions- und
Materialflussabfolgen. Für Forschung und Entwicklung, Führungsaufgaben vom Management bis in die Betriebsebene und Anlagenbedienung, sowie für die Prozess-, Anlagen- und Produktionssteuertechnik muss Experten-, Fach- und Erfahrungswissen disziplinübergreifend der Anwenderpraxis als Datenbank, Arbeitsmittel und informativer Ratgeber zur Verfügung stehen.

1 Umweltfreundliche Galvanotechnik als Ziel

Es ist ein langgehegter Wunsch in der Galvanotechnik, giftige Problemstoffe, sofern möglich, zu vermeiden. Hierzu gehören vor allem die Cyanide, aber auch Schwermetalle wie Nickel, Kadmium, Blei oder Metalloide wie Arsen und Selen oder krebserregende Stoffe wie Hydrazin oder die harten Komplexbildner. Diese Stoffe werden als Komplexbildner und Leitsalze bzw. als Legierungspartner, Kornverfeinerer, Glanzbildner oder zur Beeinflussung der Stromausbeute eingesetzt. Langfristige Forschungsarbeiten haben hier bereits zu interessanten problemlosen Alternativen geführt.
Es sollte heutzutage ein Ziel sein, giftige Schwermetalle wie Cadmium und Blei zu ersetzen. Mit Elektroformung auf der Basis von Gold-Silber statt Gold-Kupfer-Kadmium, mit der Entwicklung von Gold-Kupfer-Silber als Alternative zu Gold-Kupfer-Kadmium- Elektrolyten sind hier bereits richtige Schritte im Hinblick auf den Ersatz von Kadmium getan worden. Der Ersatz für allergen wirksames Nickel als Legierungspartner und als Zwischenschicht ist heute eine Forderung des Verbrauchers. Mit Miralloy als Zwischenschicht, einer Kupfer-Zinn-Legierung, und Farbgoldelektrolyten mit Eisen und Indium als Legierungspartnern statt Nickel sind geeignete Alternativen entstanden. Nicht zuletzt ist es Gebot der Stunde, harte, abwasserschädliche Komplexbildner zu vermeiden und stattdessen biologisch abbaubare Stoffe einzusetzen. Umweltfreundliche Metallveredelung muss in unserer Zeit hoher Umweltsensibilität ein Thema aller engagierter Galvanofachfirmen sowie Betriebs- und Lohngalvaniken sein.

Das Bekenntnis eines engagierten Anlagenbauers könnte lauten: Jeder Lieferant ist so gut wie seine Kunden ihn fordern! Die Erfahrung lehrt aber auch, dass es nicht immer einfach ist, anspruchsvolle Kunden zu haben.
Wie dem auch sei; der Autor wurde aufgefordert, die Rahmenbedingungen mit der Zielsetzung zu untersuchen, die relativen Betriebskosten in einem deutlichen Umfang gegenüber der zu ersetzen-den Anlage abzusenken. Dabei waren hohe Ansprüche an die Qualität der dekorativen Oberfläche zu berücksichtigen.
Wegen der prinzipiellen Aufgabenstellung soll nachfolgend die Vorgehensweise und Problemlösung der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Aus verständlichen Gründen werden die spezifischen Daten des Kunden nicht veröffentlicht.

1 Vom Gleichrichter zur Gleichstromversorgung

Die Erzeugung eines Stroms bzw. einer Spannung mit gleicher Polarität, sogenannten Gleichstroms bzw. Gleichspannung, ist eine Voraussetzung für die elektrolytische Metallabscheidung. Zu Beginn der Galvanotechnik wurde Gleichstrom mittels rotierender Maschinen, einem Motor zum Antrieb und einem Gleichstromgenerator zur Erzeugung, erzeugt.
Mit der Einführung der Leistungshalbleiter Diode, Transistor, Thyristor, GTO, MOS-FET und IGBT haben sich nicht nur das Erscheinungsbild und der Wirkungsgrad, sondern insbesondere die Anwendungsmöglichkeiten von Gleichrichtergeräten drastisch verändert.
Zu Beginn der 70er Jahre, zur Gründung der Munk GmbH, wurden hauptsächlich stelltransformatorisch geregelte, ölgekühlte Gleichrichtergeräte in der Galvanotechnik eingesetzt. Die rasante Entwicklung in der Leistungselektronik während der vergangenen 20 Jahren hat dazu geführt, dass heute neben den bewährten ölgekühlten Gleichrichtergeräten auch komplexe Gleichstromversorgungen, sogenannte Schaltnetzteil- Gleichrichtergeräte (PSP-Varipuls), in der Galvanotechnik verwendet werden. Eine Gegenüberstellung der Wirkschaltbilder (Abb. 1 und 2) von Thyristor-Gleichrichtergeräten und Schaltnetzteil-Gleichstromversorgungen verdeutlicht diese Entwicklung.

Der vorliegende Beitrag ist auch Referat auf dem 4. Int. Kongress Molded Interconnect Devices MID2000, der am 27. und 28. September 2000 in Erlangen stattfindet. Weitere Hinweise im Internet unter http://www.3dmid. de

1 Stateoftheart

The traditional printed circuit board will be complemented in future by Moulded Interconnect Devices (3-D MID) in a reasonable way. The advantages of such printed circuit boards are sufficiently known and described [1]. A broad application for this technology in future are fine-patterned conductive images with a line width and pattern distances <100 pm.
3-D MIDs require injection-mouldable ther- moplastics, which contain as main compo- nent polymers of most different basic structures. Therefore a great variety of such polymers are commercially available on the market. A short review of interesting homopolymers, copolymers and blends were presented by the Research Association of Three-dimensional Electronic Assemblies 3-D-MID in [1].
The variety of today’s and future printed circuit boards require technologies, that can provide injection moulded substrates manufactured of different thermoplastic materials, where the mechanical and electrical functions by almost any design can be guaranteed. As for conventional printed circuit boards, metal patterns of good adhesion on a appropriate dielectric thermoplastic must be produced.
In particular for a complex three dimensional design of printed circuit board with fine line patterns an additive metallization in chemical reduction baths is advantageous. The state of the art of technology are polymeric materials, which are made conductive on the surface by an appropriate pre-treatment and activation [2].
Finishing can mostly be divided into three steps: etching or pickling, seeding with metal clusters and metallization of the surface.

1 Typische Elektrolyte und Additiveinsatz

Wie in der konventionellen Galvanik (Trommel- und Gestellbeschichtung) werden auch bei der kontinuierlichen Band- bzw. Rohrbeschichtung organische Additive zur Beeinflussung der Schichteigenschaften eingesetzt. Ein optimiertes Zelldesign sowie eine hohe Elektrolytbewegung erlauben hierbei deutlich höhere Stromdichten (>30 A/dm^2), so dass die Verweilzeit im Elektrolyten zur Abscheidung von Schichtdicken bis maximal 10 pm bei Band und 25 pm bei Rohr in der Regel weniger als eine Minute beträgt. Die gewünschten Abscheidungen brauchen in den meisten Fällen nicht dekorativ glänzend zu sein (Ausnahmen gibt es für die Lampen- und Möbelfertigung), da es sich um funktionale Beschichtungen für beispielsweise Karosserie und Bremsleitungen handelt, bei denen es im wesentlichen auf den Korrosionsschutz ankommt. In den meisten Fällen werden die abgeschiedenen Schichten zusätzlich phosphatiert (Karosserie) oder chromatiert (Bremsleitung, Chassis) und anschließend lackiert. Hierfür sind eine definierte Grundrauhigkeit und eine gute Verformbarkeit erforderlich. Dies führt zu einer anderen Additiv- und Elektrolytzusammensetzung als bei den konventionellen Verfahren. Üblicherweise kommen zwei verschiedene saure Elektrolyttypen zum Einsatz (Tab. 1).

Deutschland zählt u.a. auch darin zu den führenden Ländern, einmal erlassene Gesetze umzusetzen und die Umsetzung durch verschiedene Organe des Staates zu kontrollieren und nötigenfalls zu erzwingen. Es braucht nicht besonders betont zu werden, dass dies nicht immer löblich sein kann.
Mit diesem Problem hat eine größere Lohngalvanik in Karlsruhe seit einigen Jahren zu kämpfen. Das stets auf umweltgerechtes Arbeiten und den Einsatz von fortschrittlichen Techniken bedachte Unternehmen hatte Mitte der achtziger Jahre eine große Abwasseranlage nach dem damals neuesten Stand der Technik - übrigens eine Ausdrucksweise die vor allem in der Umwelt- und Abwassertechnik sehr gerne gebraucht wird - errichtet. Die Durchlaufanlage verfügt über modernste Varianten der on-line-Messung, z. B. von Chrom oder Cyanid, über große Pufferbehälter oder ein Alarmsystem, mit dem der zuständige Anlagenbediener rund um die Uhr von einem unvorhergesehen Zwischenfall in Kenntnis gesetzt werden kann. Nach Aussage des zuständigen Betriebsleiters werden mit den vorhandenen Einrichtungen die Grenzwerte seit Bestehen der Anlage immer eingehalten.

Fachzeitschriften aus aller Welt... für Sie gesichtet!

Bericht 1999 der Bundesrepublik Deutschland über ein System zur Beobachtung der Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen an die Europäische Kommission entsprechend der Ratsentscheidung 1999/296/EG

Der an die Europäische Kommission übersandte Bericht enthält gemäß der Ratsentscheidung 1999/296/EG erstmals die aktuellen Treibhausgas-Inventare und Abschätzungen für den Zeitraum 1990 bis 1998 entsprechend den Anforderungen des Kyoto- Protokolls.
Dabei wurde die durch die IPCC-Richtlinie (Revised Guidelines 1996) für nationale Treibhausgasinventare vorgegebene Emittentenstruktur angewendet. Außer den Angaben für die direkten Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (Lach- gas, N2O), wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (MFC), perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC) und Schwefelhexafluorid (SFg) wurden auch die Emissionen der Vorläufer-Gase Stickoxide (NO*), Kohlenmonoxid (CO) und flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NMVOC) als indirekte Treibhausgase mit in die Aufstellungen aufgenommen. Hinzu kommen Angaben zur Emission des Arerosolbildners Schwefeldioxid (SO2). Die Daten für die fluorierten Verbindungen (HFC, PFC und SF6) wurden entsprechend einer vom Umweltbundesamt im Rahmen eines UFO-PLAN-Vorhabens (FKZ 298 41 256) in Auftrag gegebenen Studie Emissionen und Minderungspotentiale von HFKW, FKW und SF6 in Deutschland ergänzt.