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Griechenland

Ich bin frustriert! Warum? Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie einen Krimi läsen oder einen spannenden Roman und Sie wären gezwungen, aufzuhören, bevor er zu Ende ist? Ich habe einen Abgabetermin, an dem ich meinen Text an meinen Chef, Heinz Käsinger, schicken muss, aber zu dem Zeitpunkt, an dem Sie, lieber Leser, dies lesen, kann das „griechische Drama" bereits klarer geworden sein. Griechenland ist sicherlich wichtig – aber vielleicht nicht aus den Gründen, an die die meisten Leute denken. Die griechische Wirtschaft beläuft sich auf lediglich 2?% der gesamten Eurowirtschaft – ist also kaum von Bedeutung. Wahr ist, sie haben enorme Summen von der EZB, dem IWF und anderen geliehen – ca. 300 Milliarden Euro und ein Teil ihrer Schulden sind bereits abgeschrieben. Vor etwa einem Jahr habe ich behauptet, diese Darlehen würden niemals zurückbezahlt. Die meisten teilen jetzt diese Ansicht. Das Geld ist weg – wie Wasser, das unter der Brücke durchgeflossen ist! Nun bittet die Regierung, die Wörter wie „Überbrückungsdarlehen", „Rentenanleihen" oder „Neustrukturierung" oder „Schuldenschnitt" verwendet, tatsächlich um noch mehr Geld. Warum also ist die griechische Geschichte so wichtig?

Bericht über die SF-China (3.12.14 bis 5.12.14, Guangzhou) Die SF-China ist die unbestrittene Leitmesse für die Oberflächentechnik in Ostasien. Sie findet jährlich abwechselnd in Shanghai oder in Guangzhou (Kanton) statt. Die diesjährige Messe fand turnusmäßig wieder in Guangzhou statt und war begleitet von ungewöhnlich kühlem Herbstwetter.

Was vorvergangenes Jahr in Frankfurt begann, wurde im November 2014 in Köln fortgesetzt: Der Fachverband galvanisierte Kunststoffe (FGK) lud zum Informationstag ins „Dorint Kongress Hotel". Unter dem Motto „Chrom 2020 – Kunststoffgalvaniken auf dem Weg zur Autorisierung" gab es die neuesten Informationen.

Am 12. Februar 2015 wurde vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg die Klage des Vereins zur Wahrung von Einsatz und Nutzung von Chromtrioxid und anderen Chrom(VI)-Verbindungen in der Oberflächentechnik e.?V. (Vecco) gegen die Europäische Kommission verhandelt. Gegenstand des Prozesses ist das Begehren des Klägers, die REACh-Verordnung, soweit sie die Einschränkung der Verwendung von Chromtrioxid in der Galvanotechnik, bei Ätzverfahren, der Elektropolitur und anderer Verfahren der Oberflächenbehandlung zum Inhalt hat, als unzulässig zu erklären. – Was die Gegenseite erwartungsgemäß verhindern will. Das Urteil wird in vier bis fünf Monaten erwartet.

Lead alloys are typically used as anode materials for hard chromium plating. Lead is well-known to be a toxic metal. By replacing lead anodes with those of platinized titanium (Pt/Ti) this toxic substance, and lead based compounds subsequently formed during plating, are eliminated from the chromium plating process. As well as being easier to handle and maintain, Pt/Ti anodes also have several technical benefits compared to lead anodes. Unfortunately Pt/Ti anodes typically have a poorer Cr3+ to Cr6+ re-oxidation efficiency compared to lead based anodes. Under certain plating conditions this can lead to an undesirable increase in the concentration of Cr3+ over time. By employing Trivalent Chromium Control (TCC) technology the re-oxidation rate of Pt/Ti anodes can be significantly improved, enabling better control of Cr3+ in the plating bath. // Blei-Legierungen werden typischerweise als Anodenmaterial beim Hartverchromen eingesetzt. Blei ist ein toxisches Material. Durch den Ersatz von Blei-Anoden durch platiniertes Titan (Pt/Ti) wird diese toxi-sche Substanz, nebst ihren bleihaltigen Verbindungen, die beim Galvanisieren entstehen, aus dem Verchromungsprozess entfernt. Neben leichterem Handling und einfacherer Wartung zeigen Pt/Ti-Anoden weitere technische Vorteile verglichen mit Blei-Anoden. Leider haben die Pt/Ti-Anoden eine schlechtere Effizienz der Re-Oxidierung von Cr3+ zu Cr6+ verglichen mit Blei-basierten Anoden. Bei bestimmten galvanischen Bedingungen kann dies nach gewisser Zeit zu einem unerwünschten Anwachsen der Konzentration der Cr3+-Konzentration führen. Durch Einsatz der Trivalent Chromium Control (TCC) Technologie lässt sich die Re-Oxidierungsrate von Pt/Ti-Anoden signifikant verbessern. Damit ergibt sich eine bessere Überwachung des Cr3+-Gehatls m Galvanisierungsbad

Während der elektrochemischen Bearbeitung (ECM) laufen neben der anodischen Metallauflösung Sekundärreaktionen ab. Diese beinhalten zum Beispiel die Zerlegung von Wassermolekülen, die sogenannte Elektrolyse. Als Reaktionsprodukte werden bei der Zerlegung Wasserstoff- und Sauerstoff gebildet. Diese Gase liegen in Form von Gasblasen im Elektrolyten vor. Die Gasblasen beeinflussen die lokale Leitfähigkeit des Elektrolyten und somit auch die lokale Stromdichte. Während der EC-Bearbeitung wird der Arbeitsspalt mit frischem Elektrolyten gespült, sodass sich eine Gasblasenverteilung in Spülrichtung ergibt. Speziell bei der Erzeugung von Präzisions- und Mikrogeometrien durch PECM muss bei der ECM Prozessgestaltung das entstehende Gasvolumen berücksichtigt werden [1, 2]. In dieser Studie wird die Gasentwicklung während der gepulsten elektrochemischen Bearbeitung (PECM) untersucht. Hierzu wurde eine Vorrichtung für die Erfassung der entstehenden Gasvolumina konzipiert. Das Vorrichtungssystem realisiert eine quantitative Bestimmung des entstehenden Gasvolumens und wurde in eine kommerzielle PECM Maschine implementiert. Die entstehenden Gasvolumina wurden während verschiedener Abtragexperimente an ausgewählten Stahlwerkstoffen unter PECM Bedingungen erfasst. // During the electrochemical manipulation (ECM) there are, besides the anodic metal dissolution, secondary reactions taking place. These involve, for example, the decomposition of water molecules, the so called electrolysis. The products of this reaction are hydrogen and oxygen. These gases are occurring in the electrolyte as gas bubbles. The gas bubbles are impacting the local conductivity of the electrolyte and therefore also the local current density. During the ECM manipulation the slit is flushed with fresh electrolyte material, which causes a gas bubble distribution in the flushing direction. Especially for the generation of precision and micro-geometries through PECM the gas volume must be considered in the layout of the ECM procedure [1, 2]. This study investigates the gas development during the pulsed electrochemical manipulation (PECM). To do this, a device for capturing the generated gas volumes was conceived. This device enables the quantitative determination of the generated gas volume. It was implemented in a commercial PECM machine. The generated gas volumes were captured under PECM conditions using a selection of steel materials in various erosion experiments.

Das Wort Whisker sagt vielen Beschäftigten in der Galvanotechnik etwas, aber nur wenige setzen sich mit dieser Problematik auseinander. Warum das Themengebiet aber eine große Bedeutung in galvanisch abgeschiedenen Schichten, vor allem bei Elektronik-Elementen bzw. -Komponenten hat, wird in diesem Beitrag dargestellt.

Neues aus der Fachwelt; Wichtiges in Kürze; Tagungen, Ausbildungen, Fachmessen; Aus den Unternehmen 

Vor vielen Gerichtsgebäuden dieser Welt steht eine prächtig gestaltete Justitia. Die Augen verbunden, reckt sie mit der Linken pathetisch ihre Waage gen Himmel und in der Rechten droht das Schwert. Will heißen: Es ist egal, wer vor mir steht, ich brauche Dich nicht zu sehen. Ich entscheide ungeachtet Deiner Person. Nur Deine Argumente haben Gewicht. Wenn ich sie für zu leicht befinde, gewinnt der Gegner – vorausgesetzt, dessen Argumente sind nicht noch leichter als die Deinen.

GAP – die Oberflächenspezialisten Bereits seit Beginn der 1990er Jahre hat sich die Firma GAP darauf spezialisiert, die Oberflächen von Kunststoff- und Metallteilen zu veredeln. Am Standort Mühlacker entwickelte sich rasch ein hoch flexibles Galvanikunternehmen, das mit individuellen Oberflächenlösungen auf die jeweiligen Kundenanforderungen eingehen kann. Hierbei geht es um exakt definierte Oberflächeneigenschaften wie Glanzeigenschaften, Oberflächenhärte, Korrosions- schutzüberzüge, elektrische Leitfähigkeit zum Beispiel für Kontakte oder um die Lötfähigkeit von metallischen Bauteilen. Bei einer Brandkatastrophe im Jahr 2004 wurden praktisch die gesamten Produktionslinien zerstört. Über Nacht ergab sich eine völlig neue und ungewisse Situation für die weitere Zukunft des Unternehmens. Mit dem Entscheid zum Wiederaufbau der Produktion war neben enormem Einsatz und großem unternehmerischem Risiko auch eine fundierte Planung gefragt. Am neuen Standort in Wurmberg sollte eine Galvanikanlage erstellt werden, die nach neuesten Gesichtspunkten und mit dem aus der Vergangenheit vorliegenden Know-how zusammen mit einem Spezialisten für Galvanikanlagen geplant und aufgestellt werden sollte.

Bericht über das Schweizer Fachgespräch 2007 der Firma Atotech am 23. Januar in Regensdorf

Ein wichtiges Element der innovativen und modernen Zusammenarbeit im Bereich der Oberflächentechnik ist die intensive Kommunikation zwischen Chemieanbieter und Anwender in der Praxis. Neben dem obligatorischen Kundenbesuch eines Außendienstmitarbeiters wird diese Kommunikation bei der Firma Atotech in der Schweiz durch Kundenseminare, den so genannten Schweizer Fachgesprächen, durchgeführt. Durch diese Fachgespräche wird neben dem Kontakt zwischen Chemieanbieter und -anwender auch auf die Gespräche zwischen den Technikern der einzelnen Unternehmen Wert gelegt.

Jahrestagung des Fördervereins für die Galvanotechnikerschulen in Schwäbisch Gmünd

Zu seiner jährlichen Tagung hatte der Förderverein für die Galvanotechnik- und Leiterplattenschule seine Mitglieder und Freunde am 9. März 2007 in Schwäbisch Gmünd geladen. Der Vorsitzende des Vereins, Christian Deyhle, freute sich, eine große Zahl von Teilnehmern begrüßen zu können. Der Landrat des Ostalbkreises, Klaus Pavel, zeigte sich befriedigt, dass auch die Schüler der Fachschule an der Vortragstagung teilnehmen dürfen. Er bemängelte, dass die Vermittlung von technischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen in den allgemeinbildenden Schulen zu kurz kommt.

Frankreich, unser Nachbar

Sowohl für Deutschland als auch für England ist Frankreich der größte Nachbar. Und beide Länder stehen geschlossen hinter dem französischen Präsidentschaftswahlkampf. Es scheint so, als hätten die Franzosen sehr einfache Wahlen. Frau Royal ist eine Sozialistin vom alten Schlag, die die Einhaltung der 35-Stunden-Woche verspricht, eine Erhöhung der Mindestlöhne fordert und die Beibehaltung des jetzigen Staatskontrollsystems. Herr Sarkozy auf der anderen Seite möchte den Einfluss des Staates auf das tägliche Leben der Bevölkerung verringern. Er möchte eine kleinere Staatsverwaltung und verspricht, dass von den zwei Staatsdienern, die zurücktreten, nur einer zurückkehrt.

Die Hannover Messe ist ihrem Ruf als weltweit wichtigstem Technologieereignis mehr als gerecht geworden. Innovationsfreude, Aufbruchstimmung und Investitionsbereitschaft waren in den Messehallen deutlich zu spüren. In einem äußerst dynamischen Umfeld positionierten sich die Vertreter der wichtigsten Industriezweige und steckten die Ziele ab für den Technologieeinsatz und die Produktion der Zukunft. Mit Spitzenzahlen und einer Vielzahl neuester Produkte und Verfahren übertraf die Hannover Messe die Erwartungen von Ausstellern und Besuchern und profilierte sich als die Innovationsdrehscheibe für den Weltmarkt.

Aero India 2007

In Zusammenarbeit mit Farnborough International hat das indische Verteidigungsministerium vom 7. bis 11. Februar 2007 in Bangalore die Luftraum- und Luftfahrtausstellung und -messe Aero India 2007 organisiert. Über 500 Firmen, darunter mehr als 300 aus dem Ausland, nahmen daran teil, etwa 40 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Die Ausstellungsfläche erstreckte sich auf mehr als 40 000 Quadratmeter.

Why would a firm, a private person, an organization, an educator, or a military department seek to place information in the public domain via the Worldwide Web? Servers, creation of information to HTML, and site registration all have some non-trivial cost. Why would they spend that cost? Because that effort helps them in some ways. Suppliers of information sites to the Worldwide Web believe that they are benefitted if users, such as yourself, have certain information. If your firm is a manufacturer, you are probably in the same situation. A manufacturer generally believes they will benefit if some users have additional information about their manufacturing operations, products, specifications and standards, concerns; and how to do business with their firm. // Was bewegt ein Unternehmen, eine Privatpersion, eine Organisation, eine Ausbildungsstätte oder das Militär dazu, im Internet Informationen zu platzieren? Die Kosten für Server, die Aufbereitung in HTML oder die Registrierung der Seiten verursachen zum Teil erhebliche Kosten. Weil die Anstrengung auch ihre Vorteile hat. Die Anbieter von Informationen im Internet sind der Ansicht, dass sie von der Weitergabe verschiedener Informationen profitieren. Jeder Hersteller von Waren sieht sich in der selben Situation. Der Hersteller wird davon ausgehen, dass er einen Nutzen davon hat, wenn einige Internetnutzer zusätzliche Informationen über seine Produktionsverfahren, Produkte, Spezifikationen, Standards und das Unternehmen haben; und wie sie mit dem Unternehmen in Kontakt kommen.

Galvanisch abgeschiedene Zinn/Blei-Legierungen wurden lange Jahre als Lötverbindungen in elektronischen Bauteilen eingesetzt. Die europäische Gesetzgebung verbietet seit 1. Juli 2006 durch die Umsetzungsanweisung der RoHS die Verwendung von Blei in elektrischen und elektronischen Geräten. Dies hat zu einer intensiven weltweiten Forschung und Entwicklung geführt, um eine Alternative für lötbare, bleifreie Deckschichten zu finden. Auf dem Markt wurden in den letzten Jahren neue Zinn- und Zinnlegierungsprozesse eingeführt. Unter der Auswahl von Zinn, Zinn/Silber, Zinn/Bismut und Zinn/Kupfer für lötbare Schichten hat galvanisch abgeschiedenes Reinzinn beträchtliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen und in der elektronischen Indu- strie Akzeptanz als Ersatz für Zinn/Blei-Lötschichten mit geringeren Kosten und einfacherer Prozesskontrolle erhalten. Ein entscheidender Punkt in der Langzeitverlässlichkeit von Reinzinn in elektronischen Bauelementen ist das Risiko der Bildung von fadenförmigen Zinn-Whiskern.

Kohlendioxid im flüssigen oder überkritischen Zustand lässt sich als Lösungs- und Reinigungsmittel einsetzen. In dem Beitrag werden die besonderen Eigenschaften dieses Hochdruckfluids erläutert und der Reinigungsprozess vorgestellt. Anhand ausgewählter Beispiele werden die Möglichkeiten, aber auch die Verfahrensgrenzen diskutiert. Neben dem aktuellen Stand der Entwicklung werden Verbesserungsmöglichkeiten durch chemische und mechanisch Methoden referiert. Im Ausblick werden das Entwicklungspotenzial und Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens beleuchtet.

Einleitung

Firmen, die mehrere Verbesserungsinitiativen, von KVP bis Business Excellence, etabliert haben, werden vor der Einführung einer weiteren Initiative nach dem Mehrwert einer solchen Anstrengung fragen. Es ist also notwendig, nachzuweisen, dass Six Sigma sich von den eingeführten Initiativen unterscheidet und eine wesentliche Ergänzung des Gesamtinstrumentariums des Managements ist. Das Six Sigma-Progamm wurde Mitte der 80er Jahre von Statistikern der Firma Motorola ent- wickelt. Aufgrund einer kritischen Qualitäts- und Ertragslage suchte der Motorola-CEO Galvin nach einem Verbesserungsprogramm mit strenger Erfolgs­kontrolle.

Introduction Although one finds on the market suited software, simulation of electrochemical processes is not yet a common practise. Several reasons explain this situation. First of all electrochemical processes are not so easy to understand and quantify than for instance mechanical properties. Before one can start reliable calculations, one has to put some effort in obtaining the bath properties and electrode reaction behaviour. Secondly plating is not always considered as full part of the design of a work piece. Engineers design things in view of functional properties (strength, aesthetics, etc.) and then the plating industry has to realise the suited surface properties on that fixed geometry. A third problem is related with the fact that work pieces are often placed on a rack in a plating tank. This means that the geometrical configuration that one has to consider is not only the work piece but the whole plating environment with a large number of pieces.