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Montag, 29 Juni 2020 15:47

Additive Ideen gefragt – Projekt gegen das Coronavirus

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Zusammen mit Institutionen aus ganz Europa unterstützt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im EU-Projekt AMable Unternehmen bei der Realisierung von Additive-Manufacturing-Ideen. Die AMable-Partner rufen dazu auf, in einem ersten Schritt Ideen und in einem zweiten Schritt passende Lösungskonzepte für die additive Herstellung neuer Produkte einzureichen.

Mit der Additiven Fertigung lassen sich Produkte schnell und flexibel herstellen. Die AMable-Partner unterstützen Unternehmen und bringen ihre Expertise für den prozesssicheren 3D-Druck mit Werkstoffen aller Art ein. Im Zentrum stehen Maßnahmen für die schnelle und zuverlässige Versorgung vor allem der Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegekräfte mit Lösungen für ihre überlebensnotwendige Arbeit, Dazu gibt es bereits viele Ideen von KMU, diese vordringliche Aufgabenstellung mit Hilfe von additiven Verfahren zu lösen.

AMable bietet universelle Unterstützung in allen Phasen der Additiven Fertigung an. Die Partner der Plattform verfügen über die nötige Expertise für den prozesssicheren 3D-Druck mit Werkstoffen aller Art, vom Kunststoff oder Metall bis hin zur Keramik. Gefragt ist momentan allerdings eher die Lösung für den kleinen Extruder-3D-Drucker, damit Produkte bei Bedarf vor Ort produziert werden können. Ideen für den 3D-Druck sind gefragt, mit denen sich z. B. medizintechnische Arbeiten besser und leichter als bisher erledigen lassen.

Weitere Details unter www.amable.eu/covid-19.

www.ilt.fraunhofer.de

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 6
  • Jahr: 2020
  • Autoren: Dr.-Ing. Richard Suchentrunk

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