Der übliche Prozess beim Aufbringen von flüssigen auf feste Medien läuft in zwei aufeinanderfolgenden Schritten ab: Der Applikator – in der Regel Pinselhaare, Schaumstoff- oder Filzoberflächen – wird zunächst in die aufzutragende Flüssigkeit eingetunkt, saugt diese an, um sie dann in einem zweiten Schritt auf die feste Oberfläche aufzutragen. Mit Hilfe des ebenfalls von der BZ Pinsel Entwicklungs- und Herstellungs GmbH realisierten Durchflusssystems wurden beide Schritte in einem Verfahren kombiniert. Hierbei wird dem jeweiligen Applikator die Flüssigkeit aus einem geschlossenen Behälter über ein Dosiergerät und schließlich über eine Bohrung zugeführt. Das Dosiergerät steuert den Durchfluss je nach Auftragsmenge.
Donnerstag, 20 August 2020 10:00
Neue Verfahren – Neue Robotikanlage optimiert Fertigungsprozess
von Redaktion
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Die Flüssigkeit wird über eine Bohrung im Aufsatz direkt auf den Applikator aus Pinselhaar, Schaumstoff oder Filz aufgetragen – der Beschichtungsprozess überspringt damit die Phase des Pinseleintauchens
Quelle: BZ Pinsel Entwicklungs- und Herstellungs GmbH
Nachhaltig wirken Prozessinnovationen in der Industrie besonders dann, wenn sie Anlagenbetreiber dabei unterstützen, bestehende Arbeitsschritte zu reduzieren und damit den gesamten Fertigungsprozess zu vereinfachen.
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- Ausgabe: 8
- Jahr: 2020
- Autoren: Redaktion
- Link: BZ Pinsel Entwicklungs- und Herstellungs GmbH
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