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Mittwoch, 30 September 2020 14:00

6 Fragen an… Peter Mack im Interview

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Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten
Peter Mack liebt (außer seiner  Frau Petra natürlich) Unimogs.  Den Inhaber und Geschäftsführer der Sager + Mack GmbH  begeistern die robusten  Alleskönner seit seiner Kindheit Peter Mack liebt (außer seiner Frau Petra natürlich) Unimogs. Den Inhaber und Geschäftsführer der Sager + Mack GmbH begeistern die robusten Alleskönner seit seiner Kindheit

»BigMack mit Mehrwert«

Peter Mack Inhaber und Geschäftsführer der Sager+Mack GmbH
Interview: Heinz Käsinger

Galvanotechnik: Manche Leute aus unserer Branche sollen Sie BigMack nennen. Stimmt das – und wenn ja – wie kommt’s?

Peter Mack: Tatsache ist folgende: Das Sortiment unserer Filtergeräte umfasst Schnellwechsel-, Kerzen-, Platten-, Beutel-, Highflow-, und Adsorberfilter in verschiedenen Größen. Den größten nennen wir BigMack. Es kann also sein, dass diese Bezeichnung vom Produkt auf den Menschen abgefärbt hat.

 

Sie sagen über Ihre Pumpen und Filter, sie hätten einen Mehrwert. Wie ist das zu verstehen?

Tatsächlich verfügen sie über ein zusätzliches und auf dem Markt einzigartiges Bauteil, einem Lagerschild, der für ein Flüssigkeitsreservoir in der Pumpe sorgt und damit zu ­einer Notlaufeigenschaft, einem kurzzeitigen Trockenlaufschutz, führt. Anstelle von üblichen Stützlagern in der Saugseite der Pumpe, werden spezielle Lager verwendet, die zudem im geschützten Teil des Pumpengehäuses laufen. Dies erhöht Zuverlässigkeit und Lebensdauer.

Darüber hinaus sind die Geräte für alle verfügbaren Filtermedien geeignet. Die Filtergehäuse können mit den Pumpen individuell und modular zu Filterstationen verbaut werden. Der Kunde bestimmt das gewünschte Ergebnis und wir konstruieren die Details.

 

Die Branche vermerkt, Sie seien vergleichsweise gut über die Coronakrise weggekommen. Wie haben Sie diese gemeistert?

Wir fahren sehr gut mit einer vorausschauenden, straegischen Planung Alle Prozesse werden neu überdacht und optimiert, um den Betrieb nachhaltiger, effizienter und dadurch auch krisensicher zu machen.

Dazu kommt eine hohe Fertigungstiefe, was sich in der Vergangenheit bereits positiv bewährt hat. So wird vom Vollmaterial bis zum fertigen Produkt alles am Firmensitz in Eckartshausen entworfen und produziert, und wird dem Label „Made in Germany“ durchaus gerecht. Das ­alles umfassende, neudeutsche Stichwort dazu ist heutzutage natürlich die Lean Production.

 

Wo liegen bei dieser Unternehmenspolitik die Vorteile für den Kunden?

Vor allem in der zuverlässigen Versorgung, einer hohen Güte der Komponenten durch eigene Qualitätskontrollen und im direkten Einfluss auf die Kosten. Darüber hinaus kann das Unternehmen just-in-time produzieren und an kundenspezifischen Lösungen arbeiten.

 

Die Sager + Mack GmbH hat sich jetzt mehr als 30 Jahre lang kontinuierlich entwickelt. Wie wird es weitergehen?

Ein Zeichen von Kontinuität ist sicher der Einstieg unserer Tochter Nina Mack ins Unternehmen. Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur ­Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement in einem internationalen Unternehmen. Danach studierte sie General Management an der accadis Hochschule Bad Homburg, das sie mit einem Bachelor erfolgreich abschließen konnte. Während ihres Studiums studierte sie ein Semester an der Ocean University of China und absolvierte ein sechs monatiges Betriebspraktikum bei einem führenden internationalen Industrieunternehmen der Laserbranche. Sie bringt also viele Ideen von außerhalb mit, wovon das Unternehmen nun profitiert.

 

Und privat stehen Sie auf Unimogs.

Ja, ich bin in der Tat ein großer Unimog Fan. Das Interesse dafür entstand in Kindheitstagen, als im Dorf der einzige Schneeschieber ein Unimog war, welchen ich damals mit großen Kinderaugen beobachtet habe. Daraus entstand über die Jahre eine große Leidenschaft. Diese Fahrzeuge sind noch aus langlebigen und hochwertigen Bauteilen gefertigt. Die Technik und Konstruktion sind so robust, dass sie noch Jahrzehnte später ihren Zweck erfüllen und dabei noch gut dastehen. Da liegt es nahe, dass auch unser Show Car, UNIMack genannt, diesem Fahrzeugtyp entspricht. Man sieht ihn bei Veranstaltungen und Events innerhalb und außerhalb der Branche. Durch ein Sponsoring Modell kann man Partner des UNIMack werden und somit seine Präsenz am Markt fördern.

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