Auch das Vorhaben der EU-Kommission, das wissenschaftliche Verständnis der Chemikalien zu verbessern, unterstützt er, kritisiert jedoch die abstrakten und nicht messbaren Zielvorgaben der Strategie sowie pauschale Verbote von Substanzen anstelle technisch ermittelter Grenzwerte. Darüber hinaus stellt der ZVO die Zweckmäßigkeit des „One substance, one assessment“-Prinzips in Frage.
Angesichts der beispiellosen Herausforderungen der Coronakrise kommt die Strategie zudem zu einem ungeeigneten Zeitpunkt. Das gesamte ZVO-Positionspapier ist unter www.zvo.org/publikationen abrufbar.