Ein Vergleich zeigt: Die Kosten an öffentlichen Lademöglichkeiten können bei bis zu zwei Euro pro Kilowattstunde (kWh) liegen. Wird das Fahrzeug hingegen mit normalem Haushaltsstrom geladen, kostet das brutto rund 31 Cent pro kWh. Am günstigsten ist es, mit Solarstrom vom eigenen Dach zu laden. Das reduziert die Kosten noch einmal um rund 50 % im Vergleich zu heimischem Netzstrom. Im Jahresvergleich:
Wird das E-Auto mit dem Strom aus dem öffentlichen Netz geladen, belaufen sich die jährlichen Stromkosten auf rund 1900 Euro. Stellen Besitzer auf die Kombination Solarstrom und Energiespeicher um, zahlen sie jährlich circa 270 Euro für den gesamten Stromverbrauch. Das vereinfachte Rechenbeispiel von Varta zeigt eine mögliche Ersparnis von rund 1600 Euro pro Jahr. Hauseigentümer können zudem Fördermittel beantragen. Verschiedene staatliche Stellen bieten sowohl für Energiespeicher als auch für die heimische Ladestation Unterstützungen an. Sie müssen meist im Vorfeld des Kaufs beantragt werden.