Öl in der Druckluft kann nicht nur Produktionsprozesse stören, sondern schlimmstenfalls ganze Chargen unbrauchbar machen. Besonders in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie unterliegt die Produktions- und Verpackungsluft strengsten Anforderungen, da diese häufig direkt mit dem Produkt in Berührung kommt. Ihre Reinheit wird daher jährlich von spezialisierten Dienstleistern überprüft, um die höchstmöglichste Reinheitsklasse 1 zu gewährleisten.
Auch für Industrieunternehmen ist die Überwachung des Restölgehalts gemäß ISO 8573.1 essenziell, denn ein zu hoher Restölgehalt in der Druckluft kann schwere Maschinenschäden verursachen und schlimmstenfalls zu teuren Stillstandzeiten führen. Laseranlagen beispielsweise reagieren höchst sensibel auf Verunreinigung der Druckluft, da diese zur Reinigung der hochempfindlichen Linsen und Richtungsspiegel genutzt wird. Gelangen Partikel, Öl oder Wasser in die Druckluft, kann die Lasertechnik langfristig in Mitleidenschaft geraten, was sich negativ auf die Präzision und Zuverlässigkeit auswirkt und kosten- und zeitintensive Reparaturen verursacht.
Nicht zuletzt beim Lackierprozess ist hochqualitative Druckluft das A und O für ein perfektes Lackierergebnis. Stimmt die Qualität der Lackierluft nicht, sind Fehler in der lackierten Oberfläche die Folge: Mangelnde Haftung, Kraterbildung, Farbtonveränderungen oder ein schlechtes Durchhärten des Materials. In allen Fällen kann eine effektive Restölüberwachung Abhilfe schaffen.
Die Druckluftexperten von Oltrogge empfehlen ihren Industriekunden daher den OilGuard von Andjana Instruments. Das Messsystem überwacht die Reinheit der Druckluft nach ISO 8573.1 und zeigt diese kontinuierlich auf einem Display per Ampelsystem an. Dank dieses kleinen Controllers lässt sich der Restölgehalt der Druckluft jederzeit transparent ablesen. Das sorgt für absolute Sicherheit und optimale Lackierergebnisse. Auch die Montage ist denkbar einfach: Der OilGuard kann ganz ohne Technikereinsatz an einer vorhandenen Schnellkupplung im Druckluftsystem angesteckt werden und startet seine Arbeit von allein. Weiterhin kann der regelmäßige Filterwechsel ab sofort ausschließlich bei tatsächlichem Bedarf statt bisher meist turnusmäßige durchgeführt werden, was effektiv Kosten spart.