Die Zwei-Stufen-Absorption funktioniert mit winzig kleinen blauen Laserdioden, die deutlich kostengünstiger sind als die bisher eingesetzten Femtosekunden-Laser. Dadurch ist es möglich, mit weitaus kleineren Druckern zu arbeiten. Die erforderlichen Laserleistungen liegen auch deutlich unter denen von handelsüblichen Laserpointern. Für dieses Druckverfahren müssen jedoch spezifische Fotolacke verwendet werden, zu deren Entwicklung einige Jahre benötigt wurden. Nächstes Ziel ist es, die anderen Komponenten des 3D-Laser-Nanodruckers auch zu miniaturisieren. Im Rahmen des gemeinsamen Exzellenzclusters „3D Matter Made to Order“ wurde hierzu auch eine Publikation mit dem Namen „Two-step absorption instead of two-photon absorption in 3D laser nanoprinting” erstellt.