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Freitag, 11 März 2022 08:00

Edelstahlbearbeitung mit InoxaCon

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In modularen Folgeverbundwerkzeugen von Stepper können über 1.000 PVD-beschichtete bewegte Aktivteile, wie Schnittstempel, Schnitt-, Biege- und Prägeeinsätze, verbaut sein. Zu hoher Verschleiß an einem einzigen dieser Aktivteile beeinflusst die Produktqualität (Foto: Fritz Stepper GmbH & Co. KG) In modularen Folgeverbundwerkzeugen von Stepper können über 1.000 PVD-beschichtete bewegte Aktivteile, wie Schnittstempel, Schnitt-, Biege- und Prägeeinsätze, verbaut sein. Zu hoher Verschleiß an einem einzigen dieser Aktivteile beeinflusst die Produktqualität (Foto: Fritz Stepper GmbH & Co. KG)

Die Fritz Stepper GmbH & Co. KG ist Experte für modulare Folgeverbund-Hochleistungs-Stanzwerkzeuge, die mit bis zu 3.000 Hüben pro Minute elektronische Kontaktteile produzieren. Ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Stanzwerkzeuge des Pforzheimer Unternehmens ist die HiPIMS-Technologie des Beschichtungsspezialisten CemeCon.

Feinste Stanzteile für die Elektronikindustrie erfordern maximale Präzision und Produktivität. Dafür ist eine lange Standzeit der Werkzeuge erforderlich. Auch in puncto Material, Oberflächengüte und Genauigkeit sind die Anforderungen hoch, um die anspruchsvollen Geometrien der Mikrobauteile in konstant höchster Präzision zu fertigen. Das gilt auch für die Beschichtungsverfahren, die Stepper zum Verschleißschutz einsetzt. Die HiPIMS-Technologie von CemeCon für Stanzwerkzeuge ermöglicht Schichten, die hart, zäh und extrem glatt sind sowie eine dichte Morphologie und niedrige Eigenspannungen haben. Mit dem HiPIMS-Schichtwerkstoff InoxaCon hat der Beschichtungsexperte CemeCon die passende Lösung für die Edelstahlbearbeitung parat. Mit anderen Schichtwerkstoffen klebte das Edelstahlband, aus dem die Kontakte gestanzt werden, oft am Werkzeug. Das passiert mit InoxaCon nicht. Die Werkzeuge halten nun 30 Millionen Hübe und mehr.

www.kskomm.de

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 2
  • Jahr: 2022
  • Autoren: Dr.-Ing. Richard Suchentrunk

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