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Mittwoch, 16 März 2022 07:00

200 Megawatt-Elektrolyseanlage in Lingen

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Am niedersächsischen Standort Lingen stehen derzeit ein stillgelegtes Kernkraftwerk sowie ein Erdgaskraftwerk (Bild: RWE) Am niedersächsischen Standort Lingen stehen derzeit ein stillgelegtes Kernkraftwerk sowie ein Erdgaskraftwerk (Bild: RWE)

Im Rahmen ihrer Strategie „Growing Green“ hat RWE im November 2021 angekündigt, bis 2030 mindestens 2 Gigawatt (GW) Elektrolyse-Kapazität für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu errichten. Mit der Vorauswahl des technischen Anbieters für zwei 100 MW-Elektrolyseanlagen in Lingen geht RWE nun einen wichtigen Schritt in diese Richtung: RWE hat mit Linde, dem Industriegase- und Anlagenbauunternehmen, eine Vereinbarung über die Genehmigungsplanung für das Vorhaben unterzeichnet.

Die Genehmigungsplanung gehört zur vorbereitenden Projektentwicklung. Die anschließende Detailplanung sowie die Beschaffung und Errichtung der Anlage stehen ausdrücklich unter dem Vorbehalt staatlicher Beihilfe durch die Bundesrepublik Deutschland.

In der ersten Projektphase soll die geplante Anlage aus zwei 100-MW-Protonen-Austauschmembran-Elektrolyseuren (PEM) bestehen, die unter Einsatz von Offshore-Windstrom aus der Nordsee grünen Wasserstoff erzeugen. Es wird erwartet, dass der in Lingen produzierte grüne Wasserstoff helfen wird, den Ausstoß von Kohlendioxid in signifikantem Umfang zu vermeiden. Der erste 100-MW-Elektrolyseur soll 2024, der zweite bis Mitte 2025 in Betrieb gehen, sofern die öffentlichen Mittel im Rahmen des IPCEI-Mechanismus rechtzeitig bewilligt werden.

RWE ist weltweit an mehr als 30 Projekten auf allen Stufen der Wasserstoff-Wertschöpfungskette beteiligt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Expertise bei der Produktion und Speicherung von grünem Wasserstoff. RWEs Energiehandel kann industriellen Abnehmern Wasserstoff bedarfsgerecht bereitstellen.

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 2
  • Jahr: 2022
  • Autoren: Dr. Claudia Bäßler

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