Die jährliche Energieerzeugung der Anlage, die auf dem Hallendach der Wuppermann Metalltechnik GmbH (WMT) errichtet wurde, beträgt etwa 492 MWh. Dies deckt circa zehn Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs am Standort in Oberösterreich ab. Die Nennleistung der Photovoltaikanlage beträgt 530 KW, das Investitionsvolumen beläuft sich auf 400.000 Euro.
„Im vergangenen Jahr sind wir schon einen großen Schritt gegangen, indem wir unseren Strombezug auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt haben. Jetzt kommt mit der eigenen Erzeugung von Ökostrom der nächste wichtige Schritt unserer Nachhaltigkeitsstrategie hinzu“, erklärt Georg Wildauer, WMT-Geschäftsführer.
Die WMT ist Spezialist für anspruchsvolle Lösungen auf der Basis von Stahlrohren und –blechen. Da in der Produktion ausschließlich Strom als Energiequelle eingesetzt wird, ist der Produktionsprozess der WMT damit bereits weitestgehend CO2-neutral.
Seit Januar 2022 erzeugt bereits der Wuppermann-Standort in Ungarn Strom aus einer werkseigenen Photovoltaikanlage.
„Diese Investitionen und die schnelle Umsetzung durch unsere Standorte sind für die Wuppermann-Gruppe von großer Bedeutung für unser Ziel der CO2-neutralen Produktion im Jahr 2025“, ergänzt Johannes Nonn, Vorstandssprecher der Wuppermann AG.
