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Samstag, 04 Juni 2022 07:30

Optische Kohärenztomografie verbessert die Prozessstabilität des Laserauftragschweißens

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Optische Kohärenztomografie (OCT) in einem koaxialen Prozess zum Laserauftragschweißen von Draht (Foto: Fraunhofer IPT) Optische Kohärenztomografie (OCT) in einem koaxialen Prozess zum Laserauftragschweißen von Draht (Foto: Fraunhofer IPT)

Das Laserauftragschweißen von Draht (Wire-based Laser Metal Deposition, kurz: LMD-w) ist ein additives Fertigungsverfahren, bei dem ein Metalldraht als Zusatzwerkstoff mithilfe eines Lasers in Schweißraupen auf einem Werkstück aufgeschweißt wird.

Prozessstabilität und -kontrolle sind dabei von großer Bedeutung. Im Forschungsprojekt „TopCladd – Adaptive Laser Cladding for Precise Metal Coating Based on Inline Topography Characterization“ haben die Aachener Forschungspartner erstmals ein koaxiales LMD-w-System mit einem OCT-System versehen, um den Laserprozess zu stabilisieren und aktiv zu regeln. Die OCT ist ein Messverfahren zur berührungslosen und hochaufgelösten Darstellung tomographischer Schnittbilder, das auf kurzkohärenter Interferometrie basiert. Sie kann den Schweißvorgang nicht nur aufzeichnen, sondern die Qualität im laufenden Prozess kontrollieren und so Ausschuss reduzieren. Das LMD-w soll damit in Zukunft als vollwertiges 3D-Druckverfahren genutzt werden.

Die Integration der OCT in den Prozess des Laserauftragschweißens erlaubt es, die Oberflächenstruktur der gesamten Schmelzspur genau abzubilden. Mit der OCT können beim Laserauftragschweißen in Zukunft nicht nur ein bis zwei Ebenen übereinander aufgebracht werden, sondern beliebig viele Schichten.

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  • Ausgabe: 5
  • Jahr: 2022
  • Autoren: Dr.-Ing. Richard Suchentrunk

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