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Mittwoch, 18 Mai 2022 08:00

Decker Anlagenbau: Umfassende Lösungen für Oberflächen

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten

Die Mobilität von morgen stellt hohe Anforderungen an Oberflächen. Batteriewannen reichweitenstarker Elektro-Fahrzeuge bestehen oft aus speziell behandelten Aluminiumteilen, die mühelos verklebt werden können. Dafür sind spezielle Vorbehandlungen notwendig. Decker Anlagenbau aus dem bayerischen Berching hat sich „alle Arten der Oberflächenbehandlung“ auf die Fahnen geschrieben. Dazu gehören auch ungewöhnliche Anforderungsprofile wie die partielle Beschichtung – wenn beispielsweise „nur“ die Lauffläche eines Kolbens im Zylinder mit dem Medium in Berührung kommen soll. Das Decker-Leistungsspektrum ist breit. „Beizpassivieranlagen für Alu-Strukturteile sind derzeit besonders stark gefragt, was uns sehr freut: Das ist eines der zahlreichen Felder, in denen wir so richtig fit sind“, sagt Bernhard Hilliges, Geschäftsführer bei Decker.

Ausgeklügelte Anlagentechnik und Automation brauchen durchdachte und präzise gefertigte Hochqualitäts-Systemkomponenten. Bernhard Hilliges verweist auf die umfassende Kompetenz und Erfahrung seines Unternehmens beim Thema Trommeln. Die bauen die Berchinger in jeder beliebigen Länge und jedem Durchmesser. Decker-Trommeln lassen sich mühelos auf bestehende Anlagentechnik adaptieren, um das Nutzvolumen zu optimieren. Auch die perfekte Perforation trägt zu einer Effizienzsteigerung bei.

„Wir haben sehr gute und inzwischen vielfach bewährte Lösungen für ganz zentrale Anforderungen entwickelt: Mehr Innenvolumen bei gleichem Außendurchmesser, und der Flüssigkeitsaustausch klappt schneller – das reduziert Verschleppung. Darüber hinaus stellen wir durch Mehrfachkontakt eine hervorragende Stromübertragung sicher“, beschreibt Hilliges weitere Merkmale der Decker-Trommeln. Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, optimiert auf die jeweiligen Kunden-Bedürfnisse.

Zentrale Branchen wie Automobil-Industrie, Luftfahrt, Bau-Sektor sowie Halbleiter-Industrie befinden sich im tiefgreifenden Wandel. Diese Entwicklung erfordert optimale Antworten auf neue Anforderungen, gerade in Sachen Oberflächenbehandlung. Da geht es natürlich um Technik – aber noch um vieles mehr. Rahmenbedingungen ändern sich rasant – das wirkt sich intensiv auf organisatorische Abläufe aus. Schnell umdenken, effizient handeln; flexibel reagieren auf Beschaffungsengpässe; neue Energiequellen: Das sind für die Decker-Fachleute bereits heute alltägliche Prozesse. „Wir beschäftigen uns laufend mit den Rahmenthemen wie CO2-Footprint und Energiebedarf, kümmern uns aber ebenso intensiv um die Details wie die Schnittstellenminimierung in der Projektphase, Platzbedarf und Erweiterbarkeit“, so Hilliges.

Automatisierung, Roboter-Beladung und Entladung, alles aus einer Hand: Das Decker-Portfolio deckt viele Herausforderungen ab, die in unterschiedlichen Branchen gemeistert werden wollen. Die Anlagen-Allrounder denken aber noch um etliche Schritte weiter – nämlich strategisch im Sinne ihrer Kunden. „Investitionen in neue Anlagen, Umbauten oder Modernisierungen müssen nachhaltig und ganzheitlich betrachtet werden. Gerade in der aktuellen geopolitischen Situation. Erst einmal kleiner bauen und später erweitern? Was werden die Anforderungen von morgen sein? Wie sieht die Gesamtinvestition, also die Summe aus Anschaffung und Betriebskosten aus? Wie steht es um Zuverlässigkeit und Bedienungskomfort? Diese und viele weitere Aspekte fließen in unsere Arbeit ein, um unseren Kunden das wirklich optimale Gesamtpaket bieten zu können. Dafür kommunizieren wir offen und ehrlich, bringen unsere Erfahrung ein, denken Lösungen zu Ende“, schildert der Decker-Geschäftsführer. „Es gibt zwei zentrale Decker-Prinzipien: Erstens: Effizienz entscheidet; zweitens: Gute Kundenbeziehungen überdauern Jahrzehnte“, so Hilliges.

www.decker-anlagenbau.de / Halle 1, Stand A9

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 5
  • Jahr: 2022
  • Autoren: Redaktion

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