Sie bilden in ihrer Kristallstruktur keine schwachen Wechselwirkungen aus, sondern stärkere, in alle Richtungen weisende ionische Bindungen. Aus diesem Grund sind sie nur schwer von dreidimensionalen Materialblöcken abzulösen.
Mittels theoretischer datengestützter Methoden kann vorausgesagt werden, welche Verbindungen sich für die experimentelle Forschung überhaupt lohnen. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Bestimmung der Exfoliationsenergie: Sie definiert, wie viel Energie aufgewendet werden muss, um eine 2D-Schicht von der Oberfläche eines Materials abzulösen. Die Studie lieferte den Forschern Informationen zur chemischen Zusammensetzung sowie zu magnetischen, elektronischen und topologischen Eigenschaften. Anwendungen sieht man z.B. für Datenspeicher in Computern oder Smartphones.