Zielsetzung ist es, Schweißrauchemissionen über neue Substitutionsansätze prozess- und werkstoffseitig weiter zu reduzieren. Die Untersuchung wurde mit Unterstützung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall beauftragt.
In einer Bestandsaufnahme trägt sie zusammen, an welchen Stellen die Literatur Hinweise zur Freisetzung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen gibt oder welche Mechanismen für die Entstehung von Schweißrauch sorgen. Darüber hinaus stellt sie dar, welchen Einfluss prozesstechnische oder werkstoffbedingte Faktoren auf die Emissionen haben und sorgt so für mehr Wissen und mehr Transparenz in dem facettenreichen Feld des Arbeitsschutzes. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei auch raucharmen Draht-Gas-Kombinationen beim Schweißen. Das Metallschutzgasschweißen zählt in der metallverarbeitenden, industriellen Fertigung zu den Fügeverfahren, die wirtschaftlich am bedeutsamsten sind.
Die Studie kann unter folgenden Koordinaten angefordert werden: Benjamin Ebert, Marek Simon, Samuel Mann: Entstehung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen, ISBN: 978-3-96144-171-6.
Für DVS-Mitglieder ist die Studie kostenlos. Nichtmitglieder bezahlen 29 Euro.