Die vorhandenen Fertigungstechnologien für die Herstellung, Bearbeitung und Veredelung von Produkten aus den Hochleistungsmetallen Molybdän, Niob, Tantal und Wolfram stellen eine passende strategische Weiterentwicklung der Thüringer QSIL-Unternehmensgruppe dar. Aus dem Zuwachs an Technologie- und Material-Knowhow ergeben sich entscheidende Vorteile für die gemeinsame Kundenbasis: Mit dem Zukauf bietet die QSIL-Gruppe ihren Kunden aus einer Hand die komplette Bandbreite an Hochleistungswerkstoffen für kritische Lösungen in der Halbleiter-, Medizintechnik-, Chemie- sowie Maschinenbauindustrie an und verstärkt damit ihre führende Position in diesen Märkten. "Wir sehen uns vor einer vielversprechenden Zukunft als führender Spezialist für hochschmelzende, hochreine Hochleistungswerkstoffe“, ließen Heinz Fabian, Michael Keitz und Erik Neuberg, die geschäftsführenden Direktoren der QSIL SE wissen.
Am Standort Calne, dem Kompetenzzentrum für die Herstellung von umweltfreundlichen und hochmoderner Wärmemanagementprodukten aus Molybdän, Wolfram und Kupfer wird neben Läppen und Schweißen auch galvanisiert. Die QSIL-Gruppe aus Ilmenau ist ein international tätiger Werkstoffspezialist für die Entwicklung und Produktion von Lösungen aus einem breiten Portfolio an Hochleistungswerkstoffen und proprietären Fertigungstechnologien. Unter anderem ist QSIL auf die Herstellung von hochreinem Quarzglas, Spezialgläsern und Technischer Keramik spezialisiert.