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Montag, 23 Januar 2023 10:40

Pionier für grüne Wasserstoffanlagen geht an die Börse

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
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Die Investmentholding Exceet Group SCA übernimmt 100 % der Anteile der APEX Group, Rostock-Laage, führender Entwickler und Betreiber von „grünen“ Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich. Mit Abschluss der Transaktion wird APEX unter dem Mantel der Exceet an der Börse notieren. APEX erhält im Rahmen der Transaktion rund 87 Mio. Euro an frischem Kapital.

APEX, im Jahr 2000 gegründet, hat sich seit dem Jahr 2012 vollständig auf Wasserstoff-Elektrolyseanlagen fokussiert und ist damit einer der Pioniere in diesem Bereich. Das Ziel des Unternehmens ist es, ein international etablierter Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt APEX grüne Wasserstoff-Elektrolyseanlagen zur Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich und deckt damit die komplette Wertschöpfungskette für Wasserstoffanlagen ab. Dabei wird Wasser (H2O), mit Energie erneuerbaren Ursprungs wie Photovoltaik oder Windkraft, in den Elektrolyseanlagen von APEX in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) getrennt. Dieser ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnene „grüne“ Wasserstoff kann anschließend gespeichert, unmittelbar als Energielieferant verwendet oder zum Einsatzort transportiert werden. Die Wasserstoffelektrolyse löst somit die Kernprobleme der erneuerbaren Energien, indem sie diese speicherbar, transportierbar und als vielseitig einsetzbaren Energieträger verfügbar macht. APEX konzentriert sich dabei auf Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität von unter 1 GW. Diese dienen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige organische Wasserstoffträger) und E-Fuels.

Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz in Lagern, Häfen und Produktionsstätten. Die Lösungen werden am Unternehmensstandort Rostock/Laage entwickelt, wo bereits mehr als 50 Mio. Euro in den eigenen hochmodernen Industriepark investiert wurden. Die Projektpipeline von APEX umfasst aktuell rund 50 Projekte mit einer Elektrolysekapazität von insgesamt mehr als 1,7 GW. Das Unternehmen verfügt über eine ausgereifte Technologie und betreibt am Unternehmensstandort seit 2020 eine der größten netzgekoppelten Wasserstoffanlagen Europas, deren Elektrolysekapazität bis 2025 von aktuell 2 MW auf bis zu 22 MW erhöht werden soll.

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