In dem anvisierten Zeitraum sollen keinerlei KI-Modelle trainiert werden, die mächtiger als GPT-4 sind. Die Unterzeichner fordern für den Fall, dass sich die Branche nicht daranhält, ein Eingreifen der Staatengemeinschaft. KI-Labore und unabhängige Experten sollten nach Auffassung der Unterzeichner die Zeit nutzen, um allgemeingültige Sicherheitsprotokolle für künstliche Intelligenz zu entwickeln und umzusetzen, die von unabhängigen externen Experten geprüft und überwacht werden.
Die Autoren sehen es als unverzichtbar an, dass der gesamte KI-Bereich mit der Legislative zusammenarbeitet und Regulierungssysteme entwickelt, deren Einhaltung dann auch überwacht wird. Andernfalls befürchten die Autoren des Briefes dramatische Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, die eine unkontrollierte KI nach sich ziehen würde, z.B. dass Maschinen unsere Informationskanäle mit Propaganda und Unwahrheit überfluten.
Zu den Unterzeichnern gehören KI-Experten von weltweit anerkannten Universitäten und Forschungseinrichtungen. Aus dem kommerziellen Bereich haben u.a. Experten von Googles KI-Tochter Deepmind, Apple-Mitgründer Steve Wozniak und Tesla-Chef Elon Musk unterschrieben.
