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Umweltbewusste Politiker wollen den Einsatz von PFAS-Chemikalien auf das notwendigste beschränken, Hersteller warnen zugleich vor einem umfassenden Verbot. Das in der EU diskutierte Verbot von Per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) wäre für Hightech-Industrien wie die Medizin- oder Halbleitertechnik eine enorme Bedrohung, mahnten mehrere Verbände. Fakt ist: PFAS sind Stoffe, die sich bereits auf dem gesamten Globus bis zur Antarktis in bedrohlichem Maße angereichert haben. Ein genauer Blick auf die Ewigkeitschemikalien ist daher angezeigt.

 – Teil 4 – Der Prozess im Detail, technische Aspekte, Anwendungen / Fortsetzung aus Galvanotechnik 1/2024

Der Eloxalprozess (Elektrische Oxidation von Aluminium) auch Anodisationsprozess genannt, hat im Laufe seiner Geschichte eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen: Von seinen Anfängen als dekoratives Verfahren hin zu einem unverzichtbaren Prozess in verschiedenen Industriezweigen. Fortlaufende Forschung und Entwicklung haben dazu beigetragen, den Prozess zu verfeinern und ihn zu einem Schlüsselverfahren für die Verbesserung der Eigenschaften von Aluminiumoberflächen zu machen.

Das Wort „Virus“ kommt aus dem Lateinischen und meinte ursprünglich einen mutmaßlich giftigen Saft. Bei Viren ging es später um den Schleim, der durch das feine Gewebe schlüpfen kann und mit dem Mikrobiologen seit dem frühen 20. Jahrhundert versuchen, die Bakterien einzusammeln, mit denen ein menschlicher Körper infiziert sein kann. Bakteriologen können seit der Mitte des 19. Jahrhunderts dank verbesserter Mikroskope diese Zellen als ­Krankheitsursachen identifizieren – z. B. Cholera und Tuberkulose –, was insgesamt das medizinische Denken änderte. Während man vorher Flüssigkeiten im Körper analysierte, suchte man jetzt nach dem Gegenteil, nämlich nach pathogenen Partikeln.

Donnerstag, 15 Februar 2024 12:00

„Trockenes“ Elektropolieren

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Ob optische oder funktionale Eigenschaften – die Oberflächenbearbeitung steht vor vielerlei Herausforderungen. So sind einerseits höhere Anforderungen an die Oberflächenrauheit sowie die Geometrietreue des Bauteils zu erfüllen, aber gleichzeitig muss der Prozess wirtschaftliche und ökologische Kriterien erfüllen.

 

Die Oberflächennachbearbeitung unregelmäßig geformter Objekte stellt die elektrochemische Oberflächentechnik meist vor beträchtliche Herausforderungen, insbesondere in Kombination mit höheren Bearbeitungsgeschwindigkeiten und Anforderungen an die Bauteilpräzision. Hier steht das klassische Elektropolieren vor einer unmöglichen Aufgabe. Eine Alternative bietet hier das der dynamischen Elektrochemie zuzuordnende Verfahren der Elektroablation. Das Verfahren eignet sich für die Oberflächenveredelung und Nachbearbeitung von metallischen Objekten aller Art. Seine Anwendung findet diese Methode seit kurzem auch im Post-Processing 3D-gedruckter Bauteile vor allem wenn es gilt, versteckte oder interne Oberflächen zu glätten und zu bearbeiten.

Rund 100 Meter tief wird die Bohrung reichen, die ein Team von RWE Power zurzeit vor dem Kraftwerk Weisweiler niederbringt. Sie dient der Erkundung des Untergrundes und bereitet die Suche nach Wärme aus großen Tiefen, also geothermaler Energie, vor.

Mit dem neuen Strompreispaket stellt die Bundesregierung 5000 Mittelständler ins Abseits. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt weiter, deutsche Stahlverarbeiter zahlen für Strom das 2,4 bis 3,3-Fache der ausländischen Konkurrenz.

Mit einem neuen Vakuumdestillationsverfahrens der H2O GmbH lassen sich PFAS-haltige Prozesswässer effizient und nachhaltig aufbereiten. Bei den per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) handelt es sich um Organofluorverbindungen, bei denen die Wasserstoffatome teilweise (poly-) oder komplett (per-) durch Fluoratome ersetzt wurden.

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz: PFAS sind gesundheitsschädlich, thermisch und chemisch stabil, wasser-, fett- und schmutzabweisend und in vielen alltäglichen Produkten zu finden. Mittlerweile sind sie auch in vielen Böden und Gewässern nachweisbar. Ihre Beseitigung mit herkömmlichen Filtertechniken ist sehr aufwendig und kaum realisierbar.

Freitag, 09 Februar 2024 14:33

Grüner Ammoniak als Brennstoff

von

Eine Gemeinsam mit dem Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) und der SAACKE GmbH erprobt Iqony grünen Ammoniak als klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen.

In der ersten Phase des gemeinsamen Projektvorhabens ist das Ziel, theoretische Anwendungsmöglichkeiten von grünem, d. h. klimaneutral erzeugtem Ammoniak bei der Verfeuerung in Kesselanlagen auszutesten. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es gelingt, Verbrennungsprozesse so anzulegen, dass am Ende der Verbrennung sich vergleichbar niedrige Stickoxide einstellen lassen, wie beim Einsatz von Erdgas als Brennstoff.

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