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Donnerstag, 14 April 2022 16:10

Unsichtbare Viren-Schutzwände

von
Eine von Forschenden des Tropeninstituts am LMU Klinikum und der Technischen Universität München (TUM) sowie des Start-ups Smart United GmbH entwickelte unsichtbare Schutzwand aus UV-C-Licht könnte in Zukunft die Ausbreitung von Viren und anderen Pathogenen in Räumen zuverlässig eindämmen, ohne die Bewegungsfreiheit der im Raum befindlichen Menschen einzuschränken.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver G. Schmidt von der TU Chemnitz haben Wissenschaftler am IFW Dresden in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (CBG) nun den weltweit kleinsten, flexiblen, mikroelektronischen Mikrokatheter präsentiert.
Entwicklungen in der Mikrofluidik machen neue Diagnostiksysteme sowie an neue Anforderungen angepasste Mikrofluidikchips möglich und könnten zur Kostensenkung bislang teurer Verfahren führen. Bei der Fertigung von Lab-on-chip-Systemen im industriellen Maßstab spielen auch Verfahren der Oberflächentechnik eine wichtige Rolle. Der Artikel ergänzt den in Heft 2/2022 präsentierten Forschungsstand zur Mikrofluidik.
Freitag, 18 März 2022 15:30

Die „Harpune fürs Herz“

von
Die Mitralklappe ist das Ventil zwischen linkem Herzvorhof und linker Herzkammer. Sie besteht aus zwei Segeln und verhindert, dass Blut zurück in den Vorhof strömt, wenn die Herzkammer das Blut in den Körper pumpt. Sehnenfäden sorgen dafür, dass die Segel nicht in den Vorhof „durchschlagen“.
Osteoporose, auch „Knochenschwund“ bezeichnet, zählt zu den häufigsten und teuersten Volkskrankheiten weltweit und erhöht das Risiko, einen Knochenbruch zu erleiden. Doch oft wird die Erkrankung spät oder gar nicht erkannt.
Mittwoch, 16 März 2022 14:30

Diodenlaser aus Jena

von
Diodenlaser sind in vielen Anwendungen zuhause. In der industriellen Materialbearbeitung wird damit geschweißt, Metalle gelötet und gehärtet. In der Messtechnik werden damit Partikel gezählt. Auch in der Medizin finden sich dafür vielerlei Verwendungen, erwähnt sei die Chirurgie, die Zahn- und Augenheilkunde oder die Haarentfernung.
Die Mikrofluidik bietet die Möglichkeit, komplexe Reaktionen auf wenigen Quadratzentimetern ablaufen zu lassen. Im Folgenden sind Beispiele aktueller Forschung zusammengefasst.
Ein von einem Jenaer Forschungsteam entwickeltes Faser- Endoskop eröffnet die Möglichkeit, eine Diagnose in Echtzeit zu erreichen. Die Sonde kombiniert drei Bildgebungstechniken auf einmal und liefert räumlich hoch aufgelöste Gewebebilder aus dem Körperinneren. Sie enthalten sowohl morphologische als auch biochemische Informationen.
Im Universitätsklinikum Bonn (UKB) ist erstmals ein Chip unter die Netzhaut implantiert worden. So soll die fortgeschrittene trockene altersabhängige Makuladegeneration behandelt werden, für die es bislang noch keine Therapie gibt. Das Sehvermögen im Netzhautzentrum könnte durch den Eingriff in einem gewissen Maß wiederhergestellt werden.
In der minimalinvasiven Herzchirurgie löst ein medikamentenbeschichteter Ballonkatheter immer häufiger die risikobehaftete Stent-Behandlung ab. Ein neues Gerät soll die manuelle Beschichtung automatisieren. Ein Team des Fraunhofer IPK entwickelte mit Partnern den Prototyp des Beschichtungs- automaten.
Wenn Paare keine Kinder bekommen können, sind Verwachsungen im Eileiter der Frau eine der möglichen Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch. Eizelle und Spermien können sich dann nur sehr schwer durch den Eileiter aufeinander zu bewegen – eine Schwangerschaft bleibt oft aus.
Antworten auf viele Fragen der Ausbreitung von Viren durch Aerosole liefert ein neues Verfahren, das im Rahmen des FFG-Forschungsprojekts Prüf-COVID entwickelt und vom Innenraumhygiene-Spezialisten IBO Innenraumanalytik in das Dienstleistungsportfolio aufgenommen wurde.
Bei schweren Weichteilverletzungen ist eine Gewebetransplantation mitunter unumgänglich. Für den Patienten bedeutet dies jedoch einen schwerwiegenden Eingriff. Künftig könnte das fehlende Gewebe direkt im Patientenkörper nachwachsen – in Isolationskammern, die unter die Haut implantiert und der Wunden-Geometrie individuell angepasst werden können.

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