Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: datenbank
Das Qualitätszeugnis nach DIN/ISO 9001 ist heute (fast) ein Muss für Unternehmen. Ist es doch ein wichtiges Kriterium zur Gewinnung von Kunden. Ähnlich verhält es sich beim Thema Nachhaltigkeit. Das Freiburger Unternehmen Qumsult bereitet die Unternehmen auf ihre Zertifizierungen vor.
Eine neue Lösung zur Verwaltung der Daten von Bauteilen unterstützt Designer, damit sie abgekündigte oder nicht lieferbare Bauteile nicht eindesignen. Die skalierbare Management-Lösung vermittelt zwischen Designtool und PLM-, ERP- oder Bestelldatenbank-Systemen.
Vom 5. Januar 2021 an müssen Lieferanten von Erzeugnissen und komplexen Produkten die enthaltenen besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC) in die EU SCIP-Datenbank eingetragen haben. Dies sieht die novellierte EU-Abfallrahmenrichtlinie vor, die derzeit in das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz umgesetzt wird. Da SVHC wie zum Beispiel Blei in vielen Bauteilen aus Stahl oder Aluminium enthalten sind, betrifft dies eine sehr große Zahl von Produkten und Unternehmen, warnen die Experten von Dekra.
SCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. Es ist geplant, diese mit zahlreichen Informationen über „bedenkliche Stoffe“ in Produkten zu füttern. Diese Informationen sollen den Entsorgungsunternehmen zur Verfügung stehen, die dann Kenntnis darüber haben werden, in welchen Abfällen besorgniserregende Stoffe sind. Ziel der Datenbank ist letztendlich, solche gefährlichen Stoffe endgültig aus dem Wirtschaftskreislauf auszuschleusen und damit dem EU-Kommissionsziel „Tox-Free-Environment“ ein Stück weit näher zu kommen. Losgehen wird es ab Januar 2021.