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Auf den ersten Blick hält das Jahr 2023 positive Botschaften bereit: die Emissionen fallen überraschend deutlich und Erneuerbare Energien erzeugen mehr Strom als je zuvor.
Doch unsere Auswertung zeigt: Die Emissionsminderung ist überwiegend kein klimapolitischer Erfolg.
Die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks hin zur CO2-Neutralität ist ein wesentliches Ziel vieler Industriezweige und Wertschöpfungsketten. Dies gilt auch für die Vorbehandlungs- und Lackierprozesse in der Automobilindustrie. Mit dem GLASS-Tool bietet der BASF Unternehmensbereich Coatings einen Analyseansatz, der hier Transparenz schafft und Kunden dabei unterstützt, informierte Entscheidungen für nachhaltige Oberflächenlösungen zu treffen.
Der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) arbeitet aktiv an der Ausgestaltung des sogenannten BREF STM (Best Available Techniques Reference Surface Treatment of Metals and Plastics) mit. Ziel ist es, den europäischen und weltweiten Standard für eine effiziente umweltverträgliche Produktion mitzubestimmen. Viele VOA-Mitglieder haben sich bereits beteiligt, um EU-weit gleiche Wettbewerbsbedingungen im Umweltbereich sicherzustellen.
Der Kupferproduzent Aurubis AG investiert in wasserstofftaugliche Anodenöfen in ihrer Hamburger Kupferverarbeitungsanlage in Deutschland. Die Öfen sollen im Frührjahr 2024 eingebaut werden. Das Unternehmen setzt dabei auf komplette wasserstofftaugliche Anodenöfen mit Hauben und Zusatzausrüstungen, hergestellt vom finnischen Technologiekonzern Metso, die im Anodenveredelungsprozess eingesetzt werden sollen.
Unternehmen stehen vor den großen Herausforderungen, ihre Stickoxid- und CO2-Emissionen sowie ihren Energieverbrauch zu minimieren. Die Oberflächenbehandlung mit Plasma verbessert die Haftung bei vielen industriellen Anwendungen
Viele Industriebetriebe könnten einen großen Teil ihres Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien decken. Doch bisher gab es kaum Tools, um die Systeme so zu designen und zu regeln, dass sie unter den jeweiligen Bedingungen die maximale Emissions- und Kostenersparnis bewirken. Die Forschungsprojekte CORES und Digital Energy Twin liefern nun Modelle, mit denen Betriebe ihre Wärmeversorgung nicht nur umbauen, sondern auch im laufenden Betrieb optimieren können.
Die Initiative Together for Sustainability (TfS) – ein Zusammenschluss von weltweit 47 Chemieunternehmen – will in einem Pilotprojekt den Austausch von Daten zum CO2-Fußabdruck von Produkten demonstrieren.
Eine neue Studie hat ergeben, dass die Emissionen von fünf ozonabbauenden Chemikalien, deren Herstellung für die meisten Verwendungszwecke im Rahmen des Montreal-Protokolls verboten wurde, zwischen 2010 und 2020 rapide angestiegen sind. Die Emissionen dieser fünf Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) entstehen zum Teil durch Leckagen bei der Herstellung von ozonfreundlichen Ersatzstoffen. Obwohl solche Emissionen von Neben- bzw. Zwischenprodukten im Rahmen des Montreal-Protokolls erlaubt sind, stehen sie im Widerspruch zu dessen Zielen – und die beobachteten Zunahmen geben Anlass zur Sorge.
Fred – kurz für Footprint Reduction – wird noch smarter. Der Carbon Footprint Calculator bekommt neue Funktionen, ein neues Design und neue Zielgruppen:
Das Onboarding weiterer Zulieferbranchen läuft gerade. Das Klimatool ist ein Projekt einer Initiative von Zulieferverbänden, Initiator ist der Industrieverband Massivumformung (IMU).
Die Kohlendioxid-Emissionen senken und gleichzeitig Wärme und Kälte für die Industrie bereitstellen: Wie das funktionieren kann, zeigt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einer neuen Pilotanlage. Die Hochtemperatur-Wärmepumpe CoBra nimmt jetzt ihren Betrieb auf.