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Auf Basis von sechs Modellen und zwei grundlegenden Szenarien zeigt die Studie auf, dass Energiesicherheit und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, einer der Ariadne-Partner, setzt für die Analyse möglicher Transformationspfade des deutschen Energiesystems das Modell „REMod“ ein.
Was passiert, wenn Russland die Gaslieferungen nach Europa komplett einstellt? Da man die technische Infrastruktur nicht so schnell umbauen kann, fehlen in Deutschland im kommenden Winter bis zu 30 % Gas im Vergleich zum Vorjahr. Durch gezielte technische Maßnahmen könnte man das Defizit auf 20 % reduzieren, sofern Europa koordiniert handelt.
In nur einem Monat hat sich alles verändert
Wir erholten uns langsam von der Pandemie, freuten uns auf einen normalen, glücklichen Sommer – und nun hat sich alles verändert. Seit 1945 haben wir hier in Europa nicht mehr solche Bilder von weitreichender Zerstörung und menschlichem Blutvergießen und Elend gesehen, wie sie uns jetzt täglich aus der Ukraine erreichen. Wir hoffen und beten, dass dieser Krieg nicht auf das übrige Europa übergreift, aber er hat bereits begonnen, uns auf andere Weise zu beeinflussen. Bei dem, was ich im Folgenden erörtere, habe ich ein schlechtes Gewissen, weil die Veränderungen, die ich erörtere, zwar die Folgen des Konflikts für uns wiedergeben, nicht jedoch den täglichen Schrecken in der Ukraine aufwiegen können.
Bei einer Vielzahl industrieller Prozesse kommen umweltschädliche, ätzende oder giftige Gase zum Einsatz. Zum Schutz von Mensch und Umwelt unterliegt die Behandlung dieser Gase strengen Vorschriften, insbesondere welche Reinigungskriterien eine Gaswäsche erzielen muss.
Die optische Gasdetektionskamera MetCam macht Methan-Leckagen auch unter schwierigen Bedingungen hinsichtlich ihrer Quelle und Intensität sichtbar. Mögliche Gefahrenlagen durch austretende Gase können so schneller und genauer beurteilt werden. Austretendes Methan ist nahezu unsichtbar. Bereits kleinste Leckagen des Gases können die Sicherheit auf einer Industrieanlage gefährden und erhebliche Kosten verursachen. In der Öl- und Gasindustrie finden sich häufig weitläufige oder verwinkelte Anlagenbereiche, die schwer zugänglich sind oder deren Gaspipelines über viele Anschlüsse verfügen. Diese lassen sich mit herkömmlichen Gaswarnanlagen nur schwer überwachen. Tritt eine Leckage auf, ist es zudem aufwändig, diese zu finden. „Die MetCam überwacht die Anlage ergänzend zur stationären Gaswarnanlage automatisch rund um die Uhr und erkennt Gasleckagen frühzeitig“, erklärt Dräger-Produktmanager Marcus Oertel.
Vor allem in der Sekundärmetallurgie und Schmelzbehandlung gilt es, Spülgase zuverlässig und nach Bedarf zu regeln. Die Gasregelungsexperten von Bürkert Fluid Control Systems haben daher für Anwender und Anlagenbauer eine automatisierte und exakt reproduzierbare Gasregelung mit Massendurchflussreglern (MFC Typen 8742, 8745 und 8746) entwickelt, die speziell auf die Anforderungen der Metallurgie zugeschnitten ist.