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Mit der Eintragung ins Vereinsregister erhält der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) offiziell seinen neuen Namen: Aluminium Deutschland (AD). Der Verband trägt damit den veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung. Der Werkstoff steht nun im Fokus. Die Namensänderung drückt die neue öffentliche Ausrichtung des Verbandes aus: Die Aluminiumindustrie will die Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung erhöhen und den Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik intensivieren.
Das Seminarangebot des GDA wächst kontinuierlich und deckt diverse Themenbereiche der Bearbeitung und Verarbeitung von Aluminium ab. Die Teilnehmenden können sich auf umfassende und professionelle Präsentationen und spannende Diskussionen freuen.
Trotz der Corona-Pandemie setzen die Aluminium-Werke Wutöschingen die erste Phase ihres Großprojektes AWW 2025 erfolgreich um und kündigen nach Inbetriebnahme der neuen 45MN Strangpresslinie weitere Investitionen in ihren Standort am Hochrhein an.
Die deutsche Aluminiumindustrie weist auch im dritten Quartal 2020 ein deutliches Minus in der Produktion aus. Die Rohmetallerzeugung ist um 9% gesunken und setzt damit die Entwicklung seit Jahresbeginn (-13%) weiter fort. Die Unternehmen der Halbzeugindustrie melden ein Produktionsminus von 17% und liegen damit noch einmal deutlich unter dem bisherigen Jahresverlauf (-9%). Auch in der Weiterverarbeitung setzte sich der Produktionsrückgang weiter fort. Im dritten Quartal wurden 12% weniger gefertigt, im Jahresverlauf beträgt das Minus rund 8%.